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Die aktuelle Bedeutung des Subjektaspekts für Ideologieproduktion und Ideologiekritik: Menschliche Subjektivität als Teilaspekt der 'gesellschaftlichen Natur' des Menschen

Für das qualitative Verständnis der Wechselwirkung von Ideologieproduktion
und Ideologienutzung ist die Kenntnis der konkreten Verwendungsmodi
von ideologischen Angeboten durch Individuen unverzichtbar. Als diskursive,
lautliche oder ikonische Bedeutungskonstellationen sind Ideologieangebote
nicht mehr nur determinierende Handlungsbedingungen sondern werden
zu Handlungsmöglichkeiten, die in entwickelten kapitalistischen Gesellschaften
auf widersprüchliche Weise individuell genutzt, abgelehnt oder
nicht zur Kenntnis genommen werden. Auf Basis der Kritischen Psychologie
als am weitesten entwickelter marxistischer Subjekttheorie und von marxistischer
Medientheorie liefert der nachfolgende Beitrag subjekttheoretische Bausteine
zur kritischen Aufklärung grundlegender individueller Wirkungsmechanismen
von Ideologieproduktion.

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:36218
Date19 November 2019
CreatorsSchenkel, Renatus
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
LanguageGerman
Detected LanguageGerman
Typeinfo:eu-repo/semantics/publishedVersion, doc-type:conferenceObject, info:eu-repo/semantics/conferenceObject, doc-type:Text
Rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccess
Relationurn:nbn:de:bsz:15-qucosa2-361918, qucosa:36191

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