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J.N. Davids Umgang mit dem Orchesterapparat

In dem Beitrag wird der Frage nachgegangen, wie sich der orchestrale Aspekt in Johann Nepomuk Davids kaum bekannter Partita 2 gestaltet. Die Instrumentation erweist sich als wichtiger Faktor, um das Liniengefüge wie auch die tonale Anlage hörbar zu machen. Das Prinzip der Varietas, das Davids Kompositionsstil zu eigen ist, findet sich in seiner Instrumentation genauso wie in seiner kontrapunktischen Arbeit mit dem thematischen Material wieder. Der Einsatz der Instrumentation als formbildendes Mittel wird am Beispiel des Präludiums näher betrachtet: Es ist in erster Linie die Farbe, welche die vom Rondo inspirierte Sonatenhauptsatzform wahrnehmbar werden lässt, da sich die thematische Arbeit, mit der ebenfalls Formales definiert wird, zum Teil für den hörenden Nachvollzug zu komplex gestaltet.

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:7674
Date21 September 2016
CreatorsBlassnigg, Katharina Charlotte
ContributorsHochschule für Musik und Theater 'Felix Mendelssohn Bartholdy' Leipzig
PublisherGeorg Olms Verlag
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
LanguageGerman
Detected LanguageGerman
Typeinfo:eu-repo/semantics/publishedVersion, doc-type:bookPart, info:eu-repo/semantics/bookPart, doc-type:Text
Rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccess
Relation978-3-487-15474-9, urn:nbn:de:bsz:14-qucosa2-76694, qucosa:7669

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