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Die 'Philosophische Bibliothek' im 19. Jahrhundert

Die Idee einer philosophischen Bibliothek gewinnt im 19. Jh. eine neue
Bedeutung jenseits der gelehrten und wissenschaftlichen Beschäftigung
mit der Geschichte der Philosophie. Anders als viele Textsammlungen,
die im 18. Jh. 'Bibliothek' hießen und wissenschaftlicher Prosa vorbehalten waren werden nun Quellentexte in preiswerten Ausgaben zugänglich gemacht. In der Philosophie spielen damit auch Übersetzungen eine wichtige Rolle: Sie übernehmen einen wesentlichen Teil der Vermittlung des philosophischen Wissens für ein breites Publikum. Als Inkarnation der Idee einer philosophischen Bibliothek kann ein Unternehmen gelten, das 1868 von Julius Hermann von Kirchmann gegründet wurde und seit 1911 im Felix Meiner Verlag erscheint: die 'Philosophische Bibliothek'.

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:13170
Date18 February 2015
CreatorsSchneider, Ulrich Johannes
PublisherWydawnictwo Uniwersytetu Wroclawskiego
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
LanguageGerman
Detected LanguageGerman
Typeinfo:eu-repo/semantics/publishedVersion, doc-type:article, info:eu-repo/semantics/article, doc-type:Text
SourcePhilosphie und Regionalität / hrsg. von Karol Bal ... Wrocław 1999, S. 143 - 154 (Acta Universitatis Wratislaviensis ; 2152) ISBN 83-229-1932-8
Rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccess
Relationurn:nbn:de:bsz:15-qucosa2-776112, qucosa:77611

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