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Feministische Rechtswissenschaft

Feministische Rechtswissenschaft beschäftigt sich mit der Vergeschlechtlichung des Rechts und seiner Diskurse. Sie benennt und analysiert Ungleichheiten aufgrund des Geschlechts, die durch das Recht legitimiert oder hergestellt werden. Feministische Rechtswissenschaft setzt sich mit dem Potenzial von Recht als feministischem und emanzipatorischem Instrument auseinander. Anhand des ‚Dilemmas der Differenz‘ wird deutlich, wie ambivalent rechtliche Bemühungen um Gleichstellung ausfallen. Feministische Rechtswissenschaft knüpft an die Lebenswirklichkeiten von Frauen* an und ist in allen Rechtsgebieten – vom Verfassungsrecht über die Rechtsgeschichte bis hin zu Familien-, Arbeits- und Strafrecht – vertreten.

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:15945
Date02 August 2017
CreatorsBerger, Christian, Purth, Valerie
PublisherUniversität Leipzig
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
LanguageGerman
Detected LanguageGerman
Typeinfo:eu-repo/semantics/publishedVersion, doc-type:article, info:eu-repo/semantics/article, doc-type:Text
Rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccess
Relation2366-5580, urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-207744, qucosa:14875

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