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Wissen, Einschätzungen und Beratungskompetenzen von Medizin- und Pharmaziestudierenden beim fiebernden Kind

Die vorliegende Studie untersucht das Wissen und die Beratungskompetenzen bezüglich Fieber im Kindesalter bei Pharmazie- und Medizinstudierenden im letzten Studienjahr. Da alle Absolventen des Medizin- und Pharmaziestudiums mit fiebernden Kindern konfrontiert werden können, sollten sie mit der Thematik vertraut sein und eine mögliche Gefährdung des fiebernden Kindes („red flags“) erkennen sowie die Eltern kompetent beraten können.
Die Studie deckte große Defizite in Wissen und Beratungskompetenzen von Pharmazie- und Medizinstudierenden auf, die sich im letzten Jahr ihrer universitären Ausbildung befanden. Aus den Ergebnissen der vorliegenden Studie lassen sich somit Erkenntnisse zur Qualitätssicherung und -verbesserung in der Lehre ableiten. Zukünftige Universitätskurse sollten die Studierenden besser auf die 'Situationen im wirklichen Leben' vorbereiten und den Schwerpunkt stärker auf wesentliche Kenntnisse und Fähigkeiten legen. Dabei hat die Studie aufgezeigt, dass insbesondere die Vermittlung von theoretischem Wissen über „red flags“, das praktische Erkennen von akut gefährdenden Umständen bei kindlichem Fieber, sowie die Beratung der Eltern in den Fokus gerückt werden sollte. Fieber

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:80944
Date30 September 2022
CreatorsHarsányi, Jakob
ContributorsUniversität Leipzig
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
LanguageGerman
Detected LanguageGerman
Typeinfo:eu-repo/semantics/publishedVersion, doc-type:doctoralThesis, info:eu-repo/semantics/doctoralThesis, doc-type:Text
Rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccess
Relationhttps://doi.org/10.1111/apa.15367

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