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Unterstützung des ko-aktiven Forschungsdiskurses durch Synergien zwischen E-Learning und E-Science

Seit Sokrates’ Dialogen auf der Agora, die noch ohne Hilfsmittel auskamen, hat sich die Wissenschaft vielfältiger medialer und technischer Mittel bedient. Insbesondere durch Computer und deren weltweite Vernetzung haben sich neue Möglichkeiten der wissenschaftlichen Arbeit ergeben. Mussten sich Wissenschaftler ehemals technischen Barrieren beugen, so sind diese Grenzen heute aufgrund der Durchdringung digitaler Medien nahezu aufgelöst. Die Informatik und insbesondere das Forschungsgebiet CSCL (Computer Supported Cooperative Learning) konnten hier einen maßgebenden Beitrag leisten und vor allem Kooperation in Lehr- und Arbeitsumgebungen nachhaltig fördern. Aus akademischer Sicht ist nun interessant, inwieweit sich Forschung und Lehre wechselseitig beeinflussen und ob diese Wechselbeziehungen essentiellen Einfluss auf Forschungs- und Lerninfrastrukturen nehmen können. Der vorliegende Artikel beleuchtet die Wechselbeziehungen von Forschungs- und Lernprozessen am Beispiel einer Arbeitsumgebung, Studiolo communis, für den Forschungsdiskurs in der Kunst- und Architekturgeschichte. Unter der Prämisse, Forschung und Lehre gleichermaßen zu unterstützen, wird eine Plattform entwickelt, die ko-aktive Wissensarbeit organisationsübergreifend in den Kulturwissenschaften ermöglicht.

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:25700
Date20 October 2011
CreatorsSchulte, Jonas, Keil, Reinhard, Oberhoff, Andreas
PublisherWaxmann Verlag
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
LanguageGerman
Detected LanguageGerman
Typedoc-type:conferenceObject, info:eu-repo/semantics/conferenceObject, doc-type:Text
SourceWissensgemeinschaften : Digitale Medien – Öffnung und Offenheit in Forschung und Lehre. – Münster: Waxmann Verl., 2011. – S. 81 - 91
Rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccess
Relationurn:nbn:de:bsz:14-qucosa-77557, qucosa:24777

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