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Vom Umgang mit archäologischen Fundmassen: Genese und Dokumentation, Erkenntnismöglichkeiten und Erkenntnisgewinn

Sprechen wir vom Archäologischen Archiv Sachsen (AAS), meinen wir damit die ungeheure, derzeit rund 22,5 Millionen (Stand: 31.12.2018) Objekte umfassende Sammlung vor- und frühgeschichtlicher Altertümer des Landesamtes für Archäologie Sachsen (LfA Sachsen). Dabei hat auch diese Sammlung einst klein angefangen. Den Grundstock legte 1802 der Großenhainer Rentamtmann Karl Benjamin Preusker (1786–1871), der Begründer der sächsischen Ur- und Frühgeschichtsforschung, in Form einer Privatsammlung. Sie fand 1853 Aufnahme in das Königliche Antikenkabinett, das bereits 1786 im Japanischen Palais eingerichtet worden war. Nachdem der Direktor des Königlich Mineralogischen Museums, Hanns Bruno Geinitz, 1874 eine Prähistorische Abteilung an seinem Hause gründen konnte und 1879 Johannes Deichmüller mit der Leitung dieser Sammlung beauftragt wurde, konnten alle prähistorischen Bestände der seinerzeitigen Königlichen Sammlungen in die Obhut des nunmehr (seit 1877) Königlich Mineralogisch-Geologischen Museums übernommen werden. [Aus der Einleitung.]

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:35970
Date06 November 2019
CreatorsReiß, Robert
PublisherStadtmuseum Dresden, Technische Universität Dresden
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
LanguageGerman
Detected LanguageGerman
Typeinfo:eu-repo/semantics/publishedVersion, doc-type:conferenceObject, info:eu-repo/semantics/conferenceObject, doc-type:Text
Rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccess
Relationurn:nbn:de:bsz:14-qucosa2-353061, qucosa:35306

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