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Geographien der Szenen: Begriffserklärungen und zwei Fallvergleiche im Feld der urbanen Kultur- und Kreativwirtschaft von Berlin und Leipzig

Der Beitrag präzisiert eine begriffliche Unschärfe in der Sozial-, Kultur-
und Wirtschaftsgeographie. Die Autoren argumentieren, dass der
Begriff Szene in der Sozial-, Kultur- und Wirtschaftsgeographie defizitär
konzeptionalisiert wird, obwohl er in verschiedenen Bereichen des
Alltags, der angewandten sowie der konzeptionellen Wissenschaft verstärkt
breite Verwendung findet: Einerseits wird Szene umgangssprachlich
zur Beschreibung und Verortung kreativer Gruppierungen, flüchtiger
Vergemeinschaftungen aber auch professioneller Netzwerke in der
sogenannten Kreativ- und Wissensökonomie angewandt. Andererseits
haben kultur- und sozialwissenschaftliche Disziplinen in jüngster Zeit
konzeptionelle Ansätze entwickelt, um mit Hilfe des Konzepts Szene
eine Beschreibung der Funktionalität des Städtischen zu erreichen. Die
Leitfrage des Beitrags lautet daher: Kann der Begriff Szene als ein kultur-
und wirtschaftsgeographisches Konzept verstanden werden? Was
leistet dann ein Konzept „Szene“?

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:74188
Date30 March 2021
CreatorsEhrlich, Kornelia, Lange, Bastian
PublisherDuncker & Humblot
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
LanguageGerman
Detected LanguageGerman
Typeinfo:eu-repo/semantics/acceptedVersion, doc-type:article, info:eu-repo/semantics/article, doc-type:Text
Rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccess
Relation0038-0164, 1865-5580, https://doi.org/10.3790/sint.46.2.237

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