Um den Bürgerinnen und Bürgern das Rauchen zu verleiden, setzt die Europäische Union seit zwei Jahren auf die gesetzliche Vorabe, möglichst eklige bzw. abschreckende Fotos der Folgen des Tabakkonsums auf die Verpackungen zu drucken. Seither tragen auch in Deutschland Zigarettenschachteln, Tabak zum Selbstdrehen und Wasserpfeifentabak sogenannte „Schockbilder“ und Warnhinweise. Aus medienwissenschaftlicher und medienpädagogischer Sicht war von vornherein arg zu bezweifeln, dass diese Maßnahme Erfolg hat, weil ihr ein veraltetes und unterkomplexes Medienwirkungsmodell zugrunde liegt.
Identifer | oai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:31389 |
Date | 30 August 2018 |
Creators | Vollbrecht, Ralf |
Publisher | Technische Universität Dresden |
Source Sets | Hochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden |
Language | German |
Detected Language | German |
Type | doc-type:article, info:eu-repo/semantics/article, doc-type:Text |
Rights | info:eu-repo/semantics/openAccess |
Relation | 2197-6481, urn:nbn:de:bsz:14-qucosa2-313789, qucosa:31378, 10.13141/zfm.2017-8.1014.857 |
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