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Retten, behaupten, neue Wege gehen: Menschen in den neuen Bundesländern und deren Handlungsstrategien im Transformationsprozess

Die Arbeit befasst sich mit Menschen der Neuen Bundesländer Deutschlands im Transformationsprozess der letzten 25 Jahre. Es werden strategische Ausrichtungen beschrieben, die nötig waren um den Herausforderungen der neuen Gesellschaft und ihren Regeln zu begegnen. Dabei werden besonders die beruflichen und privaten Brüche als Folge der Transformation untersucht.
Theorie: Als theoretische Grundannahmen sind unter anderem die systemtheoretischen Ansätze Niklas Luhmanns, das Habituskonzept Bourdieus sowie das Biographizitätskonzept Peter Alheits diskutiert worden.
Forschungsmethoden: In der zugrundeliegenden qualitativen Forschung umfasst insgesamt 25 biografisch- narrative Interviews, die im Analyseverfahren nach Fritz Schütze ausgewertet wurden. Die Interviewten waren Menschen aus den neuen Bundesländern, mit einer DDR-Sozialisation.
Forschungsergebnisse: Erste Ergebnisse zeigten eine starke Systemlenkung in den neunziger Jahren im beruflichen Bereich, die durch eine vorzeitige Möglichkeit des Renteneintritts, den Menschen ermöglichte, sich nicht mehr am Arbeitsmarkt behaupten zu müssen. Aus der Gruppe der übrigen Interviewten, die sich auf die neuen Arbeitsmarktbedingungen einstellen mussten, wurden Handlungsstrategien analysiert, die in drei Ankerfällen beschrieben werden. Das darin beschriebene Feld zeigt Strategien des sukzessiven Rückzugs, des Neubeginns und der Kontinuität auf, die kontrastiv verschiedene Handlungsschemata belegen. Zusammenfassend lassen sich eine starke ostdeutsche Identität und eine Transformationskompetenz erkennen. Erzähltechnisch wird in allen Ankerfällen ein Narrativ deutlich, welches in der Selbstbetrachtung die herrschenden gesellschaftlichen Normen übernimmt.:Inhalt
Abstract 1
Vorwort 7
1. Einleitung 8
2. Lebensbedingungen und soziologische Besonderheiten in der DDR und im Transformationsprozess nach 1990 in den neuen Bundesländern 11
2.1 Einführung 11
2.2 Ein kurzer historischer Überblick der DDR von 1945-1990 12
2.3 Der Staatssozialismus der DDR 15
2.4 Bildung und Berufsleben in der DDR 16
2.5 Die Familie als Rückzugsort aus der formalen Gesellschaft 19
2.5.1 Ein Diskurs über den Begriff Familie 19
2.5.2 Die besondere Funktion der Familie in der DDR 21
2.6 Die Wende von 1989 als kollektives Ereignis 23
3.Theoretische Annäherung zur Entwicklung der biografischen Identität 26
3.1 Die Systemtheorie von Niklas Luhmann 27
3.2 Der Habitus als selbstreferenzielle Zuweisung in sozialen Kontexten 30
3.2.1 Das Habituskonzept von Pierre Bourdieu 31
3.2.2 Der biografische Lernhabitus 34
3.2.3 Das Biografizitätskonzept 36
4. Die Methodologie der Studie 42
4.1 Die rekonstruktive Forschungsperspektive der Grounded Theory 43
4.2 Das biografisch-narrative Interview als Erhebungsinstrumentarium 45
4.3 Die Narrationsanalyse nach Fritz Schütze 49
4.4 Die Basis der Forschung und des Forschungsgegenstandes 55
4.5 Die Dokumentation des Forschungsprozesses 58
4.6 Das theoretische Sampling und Begründungen zu ersten Ergebnissen 59
5. Die strategischen Entscheidungen im Transformationsprozess 64
5.1 Einleitung zu den Ankerfällen 64
5.2 Ankerfall 1 Frau Esche – „Der sukzessive Rückzug“ 66
5.2.1 Einführung zum Ankerfall 1 66
5.2.2 Das Leben vor der Wende [Zeilen 1- 93] 67
5.2.2.1 Familie, Beruf und Wohnung 68
5.2.2.2 Das Ingenieursstudium 70
5.2.2.3 Ingenieurin bis zur Wende 72
5.2.3 Die Teilrettung der biografischen Identität [Zeilen 94-263] 75
5.2.3.1 In die Arbeitslosigkeit 75
5.2.3.2 Jobsuche 78
5.2.3.3 Irgendeine Chance 80
5.2.3.4 Selbstgewählte Abhängigkeiten 81
5.2.3.5 Das Sozialprojekt 84
.5.2.3.6 Das rettende Ufer [Zeilen 233-246] 85
5.2.3.7 Die Rettung der beruflichen Identität – zwischen zwei Welten 86
5.2.4 Die Ungerechtigkeit der neuen Gesellschaft [Zeilen 264-330] 88
5.2.5 Die Folgen des strategischen Rückzugs [Zeilen 331- 586] 91
5.2.5.1 Die Krankheit des Mannes 91
5.2.5.2 Der Gartenverein 93
5.2.5.3 Die Familie 94
5.2.5.4 Die verhinderte zweite Verlaufskurve 95
5.2.6 Exmanente Frage – das bleibende „Aber“ [Zeilen 557-599] 98
5.2.7 Gesamtinterpretation des Falls: „Sukzessiver Rückzug“ 101
5.2.8 Darstellung der ersten strategischen Ausrichtung „Sukzessiver Rückzug“ 105
5.3 Ankerfall 2 Herr Schön – „Brücken abbrechen – neue Wege gehen“ 108
5.3.1 Einführung zu Ankerfall 2 108
5.3.2 Leben in der DDR [Zeilen 2-66] 109
5.3.2.1 Kindheit, Berufsausbildung 110
5.3.2.2 Karriere in der DDR 111
5.3.3 Die berufliche Neuorientierung [Zeilen 67- 118] 116
5.3.3.1 Das Ende der ersten Karriere 116
5.3.3.2 Das Schlüsselerlebnis „Die äußere persönliche Wende“ 118
5.3.4 Die Kündigung [Zeilen 164-185] 120
5.3.5 In die Arbeitslosigkeit [Zeilen 185-230] 122
5.3.5.1 Suchbewegungen 122
5.3.5.2 Die „Wundergeschichte“ oder „der Anschluss an alte Bildungsstränge“ 125
5.3.6 Das Studium [Zeilen 233-374] 127
5.3.7 Der neue Weg [Zeilen 366-565] 129
5.3.7.1 Der Anfang im Lohnsteuerhilfeverein 129
5.3.7.2 Ein „neuer Platz in der Gesellschaft“ 130
5.3.8 Krankheit oder „Die Grenze des Erfolgs“ [Zeilen 553-631] 137
5.3.9 Gesamtinterpretation des Falls „Brücken abbrechen – neue Wege gehen“ 140
5.3.9.1 Die Einleitung der zweigeteilten Berufsbiografie 141
5.3.9.2 Die deutliche Kondensierung der ostdeutschen Karriere und Identität 143
5.3.9.3 Die wechselnde Erzählform als stilistisches Mittel, um den Öffentlichkeitserwartungen zu entsprechen 144
5.3.9.4 Das Kooperieren innerhalb einer institutionellen Rahmung 145
5.3.9.5 Vertrauen als Kompetenzvorsprung im Transformationsprozess 147
5.3.9.6 Die strategische Veränderungsoption durch die erlernten Kompetenzen in einer sich transformierenden Gesellschaftsordnung 148
5.3.9.7 Kritik an „einer gelungenen Transformation“ 149
5.3.10 Darstellung der zweiten strategischen Ausrichtung „Brücken abbrechen – neue Wege gehen“ 150
5.4 Ankerfall 3 Frau Jung – „Bewahren und Behaupten“ 152
5.4.1 Einführung in den Ankerfall 3 152
5.4.2 Die Heirat in den Familienbetrieb [Zeilen 9-21) 154
5.4.3 Die „ganz gute“ Wende [Zeilen 22-37] 156
5.4.4 Das Ich im Wir [Zeilen 39-54] 157
5.4.5 Die Pause [Zeilen 54-57] 159
5.4.6 Musikalische Wurzeln [57-62] 160
5.4.7 Die Gabe [Zeilen 63-69] 161
5.4.8 Das generationalisierte Vermächtnis [Zeilen 70-83] 162
5.4.9 Das Kundenverhalten als Beleg des gesellschaftlichen Wandels [Zeilen 167-199] 164
5.4.10 Der Apfel als Kontinuitätssymbol [Zeilen 201-238] 166
5.4.11 Schlussgedanken zur Haupterzählung 168
5.4.12 Immanente Fragen [Zeilen 239- 285 & 401-464] 169
5.4.12.1 Die Zukunft der Kinder 169
5.4.12.2 Die Obstschwemme 170
5.4.13 Gesamtinterpretation des Falls 172
5.4.14 Darstellung der dritten Strategie „Bewahren und Behaupten“ 175
6 Kontrastive Fallvergleiche 177
6.1 Rückblende zur Ausgangslage der Ankerfälle 177
6.2 Zu den Gemeinsamkeiten am Beispiel der Ankerfälle 179
6.2.1 Die „Ostdeutsche Identität“ als biografisches Merkmal 179
6.2.2 Die Übernahme des „westdeutschen Blicks“ auf die Selbstbeschreibung 182
6.2.3 Die Berufsarbeit als Identitätsanker in der biografischen Rekonstruktion 184
6.2.4 Der „Arbeiterhabitus“ 186
6.2.5 Die „Wende“ von 1989/90 als kollektives Narrationselement 187
6.3 Die Unterschiede am Beispiel der Ankerfälle 189
6.3.1 Die Strategien der berufsbiografischen Darstellung im Transformationsprozess als Aushandlungsprozess mit den neuen gesellschaftlichen Strukturen in den neuen Bundesländern 189
6.3.2 Zur Darstellung der Privatheit im Kontext der strategischen Ausrichtung im Transformationsprozess 193
6.3.3 Die retrospektiven Bewertungen der persönlichen Veränderungen im Transformationsprozess 195
7. Schlussbetrachtungen und Ausblick 199
Literaturverzeichnis 205
Abbildungsverzeichnis 217
Anhang 218
Abkürzungen 218
Transkriptionszeichen 219
Übersicht Gesamtsample 25 Interviews 220
Interview Ankerfall 1 „Sukzessiver Rückzug“ Frau Esche 222
Interview Ankerfall 2 „Brücken abrechen- neue Wege gehen“ Herr Schön 239
Interview Ankerfall 3 „Bewahren und Behaupten“ Frau Jung 264
Interviewauszüge zum Kapitel 4.6 280
Interviewauszug Interview 19 Frau B. [Zeilen 815-827] 280
Interviewauszug Interview 9 Frau Haupt. [Zeilen 721-749] 280
Erklärung genderneutrale Schreibweise 282
Versicherung 283 / This thesis deals with people in the federal states of Germany and the process of transformation during the last 25 years. It describes strategic orientations that were necessary to meet the challenges of a new society and its rules. It examines, in particular, the fractions in the occupational and private sectors as a result of the transformation.
Theory: The theoretical basic assumptions discussed included Niklas Luhmann's system-oriented approaches, Bourdieu's concept of habitus, and Peter Alheit's concept of biographicity.
Research methods: The underlying qualitative research includes a total of 25 biographical and narrative interviews that were evaluated using the analytical method according to Fritz Schütze. The interviewees were people from the new federal states, with socialisation within the GDR.
Research results: Initial results showed a strong shifting system in the occupational sector in the 1990s, which allowed people to no longer have to compete in the labour market due to the possibility of retiring prematurely. From the group of the other interviewees who had to adapt to the new labour market conditions, strategies for action were analysed, which are described in three anchor cases. The field described therein shows strategies of successive retreat, new beginning and continuity, which contrastively show different action schemes. In summary, one can see a strong East German identity and a competency for transformation. From a storyline approach, a narrative does become clear in all anchor cases, which, in self-observation, takes over the prevailing social norms.:Inhalt
Abstract 1
Vorwort 7
1. Einleitung 8
2. Lebensbedingungen und soziologische Besonderheiten in der DDR und im Transformationsprozess nach 1990 in den neuen Bundesländern 11
2.1 Einführung 11
2.2 Ein kurzer historischer Überblick der DDR von 1945-1990 12
2.3 Der Staatssozialismus der DDR 15
2.4 Bildung und Berufsleben in der DDR 16
2.5 Die Familie als Rückzugsort aus der formalen Gesellschaft 19
2.5.1 Ein Diskurs über den Begriff Familie 19
2.5.2 Die besondere Funktion der Familie in der DDR 21
2.6 Die Wende von 1989 als kollektives Ereignis 23
3.Theoretische Annäherung zur Entwicklung der biografischen Identität 26
3.1 Die Systemtheorie von Niklas Luhmann 27
3.2 Der Habitus als selbstreferenzielle Zuweisung in sozialen Kontexten 30
3.2.1 Das Habituskonzept von Pierre Bourdieu 31
3.2.2 Der biografische Lernhabitus 34
3.2.3 Das Biografizitätskonzept 36
4. Die Methodologie der Studie 42
4.1 Die rekonstruktive Forschungsperspektive der Grounded Theory 43
4.2 Das biografisch-narrative Interview als Erhebungsinstrumentarium 45
4.3 Die Narrationsanalyse nach Fritz Schütze 49
4.4 Die Basis der Forschung und des Forschungsgegenstandes 55
4.5 Die Dokumentation des Forschungsprozesses 58
4.6 Das theoretische Sampling und Begründungen zu ersten Ergebnissen 59
5. Die strategischen Entscheidungen im Transformationsprozess 64
5.1 Einleitung zu den Ankerfällen 64
5.2 Ankerfall 1 Frau Esche – „Der sukzessive Rückzug“ 66
5.2.1 Einführung zum Ankerfall 1 66
5.2.2 Das Leben vor der Wende [Zeilen 1- 93] 67
5.2.2.1 Familie, Beruf und Wohnung 68
5.2.2.2 Das Ingenieursstudium 70
5.2.2.3 Ingenieurin bis zur Wende 72
5.2.3 Die Teilrettung der biografischen Identität [Zeilen 94-263] 75
5.2.3.1 In die Arbeitslosigkeit 75
5.2.3.2 Jobsuche 78
5.2.3.3 Irgendeine Chance 80
5.2.3.4 Selbstgewählte Abhängigkeiten 81
5.2.3.5 Das Sozialprojekt 84
.5.2.3.6 Das rettende Ufer [Zeilen 233-246] 85
5.2.3.7 Die Rettung der beruflichen Identität – zwischen zwei Welten 86
5.2.4 Die Ungerechtigkeit der neuen Gesellschaft [Zeilen 264-330] 88
5.2.5 Die Folgen des strategischen Rückzugs [Zeilen 331- 586] 91
5.2.5.1 Die Krankheit des Mannes 91
5.2.5.2 Der Gartenverein 93
5.2.5.3 Die Familie 94
5.2.5.4 Die verhinderte zweite Verlaufskurve 95
5.2.6 Exmanente Frage – das bleibende „Aber“ [Zeilen 557-599] 98
5.2.7 Gesamtinterpretation des Falls: „Sukzessiver Rückzug“ 101
5.2.8 Darstellung der ersten strategischen Ausrichtung „Sukzessiver Rückzug“ 105
5.3 Ankerfall 2 Herr Schön – „Brücken abbrechen – neue Wege gehen“ 108
5.3.1 Einführung zu Ankerfall 2 108
5.3.2 Leben in der DDR [Zeilen 2-66] 109
5.3.2.1 Kindheit, Berufsausbildung 110
5.3.2.2 Karriere in der DDR 111
5.3.3 Die berufliche Neuorientierung [Zeilen 67- 118] 116
5.3.3.1 Das Ende der ersten Karriere 116
5.3.3.2 Das Schlüsselerlebnis „Die äußere persönliche Wende“ 118
5.3.4 Die Kündigung [Zeilen 164-185] 120
5.3.5 In die Arbeitslosigkeit [Zeilen 185-230] 122
5.3.5.1 Suchbewegungen 122
5.3.5.2 Die „Wundergeschichte“ oder „der Anschluss an alte Bildungsstränge“ 125
5.3.6 Das Studium [Zeilen 233-374] 127
5.3.7 Der neue Weg [Zeilen 366-565] 129
5.3.7.1 Der Anfang im Lohnsteuerhilfeverein 129
5.3.7.2 Ein „neuer Platz in der Gesellschaft“ 130
5.3.8 Krankheit oder „Die Grenze des Erfolgs“ [Zeilen 553-631] 137
5.3.9 Gesamtinterpretation des Falls „Brücken abbrechen – neue Wege gehen“ 140
5.3.9.1 Die Einleitung der zweigeteilten Berufsbiografie 141
5.3.9.2 Die deutliche Kondensierung der ostdeutschen Karriere und Identität 143
5.3.9.3 Die wechselnde Erzählform als stilistisches Mittel, um den Öffentlichkeitserwartungen zu entsprechen 144
5.3.9.4 Das Kooperieren innerhalb einer institutionellen Rahmung 145
5.3.9.5 Vertrauen als Kompetenzvorsprung im Transformationsprozess 147
5.3.9.6 Die strategische Veränderungsoption durch die erlernten Kompetenzen in einer sich transformierenden Gesellschaftsordnung 148
5.3.9.7 Kritik an „einer gelungenen Transformation“ 149
5.3.10 Darstellung der zweiten strategischen Ausrichtung „Brücken abbrechen – neue Wege gehen“ 150
5.4 Ankerfall 3 Frau Jung – „Bewahren und Behaupten“ 152
5.4.1 Einführung in den Ankerfall 3 152
5.4.2 Die Heirat in den Familienbetrieb [Zeilen 9-21) 154
5.4.3 Die „ganz gute“ Wende [Zeilen 22-37] 156
5.4.4 Das Ich im Wir [Zeilen 39-54] 157
5.4.5 Die Pause [Zeilen 54-57] 159
5.4.6 Musikalische Wurzeln [57-62] 160
5.4.7 Die Gabe [Zeilen 63-69] 161
5.4.8 Das generationalisierte Vermächtnis [Zeilen 70-83] 162
5.4.9 Das Kundenverhalten als Beleg des gesellschaftlichen Wandels [Zeilen 167-199] 164
5.4.10 Der Apfel als Kontinuitätssymbol [Zeilen 201-238] 166
5.4.11 Schlussgedanken zur Haupterzählung 168
5.4.12 Immanente Fragen [Zeilen 239- 285 & 401-464] 169
5.4.12.1 Die Zukunft der Kinder 169
5.4.12.2 Die Obstschwemme 170
5.4.13 Gesamtinterpretation des Falls 172
5.4.14 Darstellung der dritten Strategie „Bewahren und Behaupten“ 175
6 Kontrastive Fallvergleiche 177
6.1 Rückblende zur Ausgangslage der Ankerfälle 177
6.2 Zu den Gemeinsamkeiten am Beispiel der Ankerfälle 179
6.2.1 Die „Ostdeutsche Identität“ als biografisches Merkmal 179
6.2.2 Die Übernahme des „westdeutschen Blicks“ auf die Selbstbeschreibung 182
6.2.3 Die Berufsarbeit als Identitätsanker in der biografischen Rekonstruktion 184
6.2.4 Der „Arbeiterhabitus“ 186
6.2.5 Die „Wende“ von 1989/90 als kollektives Narrationselement 187
6.3 Die Unterschiede am Beispiel der Ankerfälle 189
6.3.1 Die Strategien der berufsbiografischen Darstellung im Transformationsprozess als Aushandlungsprozess mit den neuen gesellschaftlichen Strukturen in den neuen Bundesländern 189
6.3.2 Zur Darstellung der Privatheit im Kontext der strategischen Ausrichtung im Transformationsprozess 193
6.3.3 Die retrospektiven Bewertungen der persönlichen Veränderungen im Transformationsprozess 195
7. Schlussbetrachtungen und Ausblick 199
Literaturverzeichnis 205
Abbildungsverzeichnis 217
Anhang 218
Abkürzungen 218
Transkriptionszeichen 219
Übersicht Gesamtsample 25 Interviews 220
Interview Ankerfall 1 „Sukzessiver Rückzug“ Frau Esche 222
Interview Ankerfall 2 „Brücken abrechen- neue Wege gehen“ Herr Schön 239
Interview Ankerfall 3 „Bewahren und Behaupten“ Frau Jung 264
Interviewauszüge zum Kapitel 4.6 280
Interviewauszug Interview 19 Frau B. [Zeilen 815-827] 280
Interviewauszug Interview 9 Frau Haupt. [Zeilen 721-749] 280
Erklärung genderneutrale Schreibweise 282
Versicherung 283

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:82009
Date07 November 2022
CreatorsKunz, Harald Arnold Friedrich
ContributorsHanses, Andreas, Jost, Annemarie, Technische Universität Dresden
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
LanguageGerman
Detected LanguageGerman
Typeinfo:eu-repo/semantics/publishedVersion, doc-type:doctoralThesis, info:eu-repo/semantics/doctoralThesis, doc-type:Text
Rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccess

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