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Einstellung zur Videoüberwachung als Habituation

Bürger weisen eine positive Einstellung gegenüber Videoüberwachung auf, obwohl sie sehr wenig über Videoüberwachung nachdenken, wenig über die Zahl und Verteilung der
Videokameras in ihrer Stadt wissen, Videoüberwachung nicht mit ihren Bürgerrechten in Beziehung bringen sowie dem Staat „blind\\\\\\\\\\\\\\\" vertrauen. Klocke resümiert: Das Unwissen über die Kamerawirklichkeit
ist als ein Anzeichen für bürgerrechtliche Unmotiviertheit und mangelnde Freiheitssensibilität anzusehen. Daraus ergibt sich die Forschungsfrage dieses Aufsatzes, welche darauf abzielt nicht die Einstellung zur Videoüberwachung, sondern die (geringe) Aufmerksamkeit gegenüber Videoüberwachung zu erklären:
Warum sind Menschen gleichgültig gegenüber Videoüberwachung, obwohl dadurch eines ihrer Grundrechte beeinträchtigt wird?

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa.de:bsz:15-qucosa-143869
Date27 May 2014
CreatorsMühler, Kurt
ContributorsUniversität Leipzig, Fakultät für Sozialwissenschaften und Philosophie, Universität Leipzig, Fakultät für Sozialwissenschaften und Philosophie
PublisherUniversitätsbibliothek Leipzig
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
Languagedeu
Detected LanguageGerman
Typedoc-type:workingPaper
Formatapplication/pdf
Relationdcterms:isPartOf:Arbeitsbericht des Instituts für Soziologie ; 62

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