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Klausenburg - Rumäniens Stadt mit zwei Staatsopern

Meine Vaterstadt Klausenburg (rumänisch: Cluj, ungarisch: Kolozsvár) kann ohne Übertreibung für eine Musikstadt gehalten werden. Vier Lehranstalten unterschiedlicher Art - Musikschule, Musiklyzeum, Kunstvolksschule für Erwachsene und Gheorghe-Dima-Musikakademie
- beschäftigen eine große Anzahl von qualifizierten Lehrkräften, sorgen
für den Künstlernachwuchs und tragen wesentlich zur Vermehrung und
Erziehung des Publikums bei. Das Orchester und der Chor der Transilvania-Staatsphilharmonie sind Spitzenemsembles des rumänischen Musiklebens und treten des öfteren auch in ausländischen
Konzertsälen auf. Weltweite Besonderheit des lokalen Musiklebens
stellen die beiden Opernhäuser dar. Das eine heißt \"Opera Română und
ist die älteste Staatsoper des Landes, das andere \"Állami Magyar Opera\", was in strenger Übersetzung \"Staatliche Ungarische Oper\" bedeuten würde, um mit der \"Magyar Állami Opera\", der Budapester Ungarischen Staatsoper, nicht verwechselt zu werden. Eine dritte ungarische Staatsoper gibt es nicht. Worin besteht der rumänische bzw. ungarische Charakter beider Institutionen?

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa.de:bsz:15-qucosa-222173
Date24 March 2017
CreatorsLászló, Ferenc
ContributorsInternationale Arbeitsgemeinschaft für die Musikgeschichte in Mittel- und Osteuropa an der Universität Leipzig,
PublisherUniversitätsbibliothek Leipzig
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
Languagedeu
Detected LanguageGerman
Typedoc-type:article
Formatapplication/pdf
SourceMusikgeschichte in Mittel- und Osteuropa ; 4 (1999), S. 63-73

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