Diese Dissertation untersucht die lexikalischen und morphosyntaktischen Eigenschaften polnischer und russischer Prädikatsnomina sowie der Kopula (des Kopulalexems). Sie stellt die Kasusvariation (Nominativ vs. Instrumental) sowie die Formvariation (Kurz- vs. Langformadjektiv) an diesen Prädikativen in den Mittelpunkt und hat das Ziel, ihre grammatische Quelle, Funktionsweise und Interpretation bzw. Lesart zu erklären. Dabei werden sowohl die primäre als auch die sekundäre Prädikation betrachtet. Im Rahmen der Formulierung der theoretischen Grundlagen wird ein Vorschlag gemacht, der es gestattet, den viel diskutierten Begriff "Prädikation" referenzsemantisch zu erfassen. Ferner wird vorgeschlagen, Flexionsmorphologie und Semantik (im Sinne von "grammatischer Bedeutung") voneinander zu trennen. In diesem Sinne leistet die vorgelegte Dissertation auch einen Beitrag zur Forschung über die Schnittstelle zwischen Morphosyntax und Semantik.
Identifer | oai:union.ndltd.org:uni-goettingen.de/oai:ediss.uni-goettingen.de:11858/00-1735-0000-0022-5E4F-1 |
Date | 28 February 2014 |
Creators | Pitsch, Hagen |
Contributors | Junghanns, Uwe Prof. Dr. |
Source Sets | Georg-August-Universität Göttingen |
Language | deu |
Detected Language | German |
Type | doctoralThesis |
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