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Computerunterstütztes kreatives Problemlösen in Gruppen

Das Thema Kreativitätsförderung gewinnt in der hochschuldidaktischen Diskussion zunehmend an Aufmerksamkeit. Zentrale Frage ist, wie Lehr-/Lernszenarien gestaltet werden können, um das Kreativitätspotenzial von Studierenden zu entwickeln und zu fördern. Dabei wird insbesondere im Hinblick auf kreative Problemlöseprozesse in Gruppen dem Einsatz sogenannter creative support tools große Bedeutung beigemessen. So sind in den letzten Jahren viele Applikationen entstanden, die auf verschiedenen Ebenen solche kreativen Prozesse unterstützen (Carell und Schaller 2010). Über die Entwicklung einzelner Werkzeuge hinausgehend hat Herrmann (2009) generelle Design-Heuristiken für kreativitätsunterstützende Anwendungen (creativity-support tools) identifiziert. Shneidermann (2002) fokussiert dagegen auf den kreativen Prozess selbst und fordert in seinem Collect-Relate-Create-Donate-Framework, dass kreativitätsunterstützende Anwendungen in der Lage sein müssen, Nutzer bei der Realisierung der vier Hauptaktivitäten seines Rahmenmodells (s.o.) zu unterstützen.

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa.de:bsz:14-qucosa-76526
Date27 October 2011
CreatorsCarell, Angela, Frerichs, Alexandra, Schaller, Isabel
ContributorsWaxmann Verlag,
PublisherSaechsische Landesbibliothek- Staats- und Universitaetsbibliothek Dresden
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
Languagedeu
Detected LanguageGerman
Typedoc-type:conferenceObject
Formatapplication/pdf
SourceWissensgemeinschaften : Digitale Medien – Öffnung und Offenheit in Forschung und Lehre. – Münster: Waxmann Verl., 2011. – S. 355 - 357

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