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Kritische Theorie aktualisieren: Adorno und Foucault in den Kraftfeldern von Subjekt, Macht und Ideologie

Gibt es eine Macht ohne Gewalt? Sind Ideologien eine Form des Wissens? Und wie werden unterworfene Individuen zu mündigen Subjekten? Paul Erxleben sucht Antworten, indem er Theodor W. Adorno mit Michel Foucault ins Gespräch bringt. Kritische Gesellschaftstheorie, so zeigt seine Analyse, aktualisiert sich in der Reflexion auf den Zeitkern zentraler Begriffe. Durch deren Redefinition greifen beide öffentliche Intellektuelle in ihr jeweiliges Theorie-Praxis-Gefüge ein. Vor diesem Hintergrund finden Begriffe von Adorno und Foucault in drei Kraftfeldern zu einer Konstellation zusammen. Aus dem Vergleich erwachsen Thesen über Ohnmacht, positionale Ideologiekritik und mündige Subjektivierungsweisen.

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:91974
Date10 June 2024
CreatorsErxleben, Paul
Publishertranscript
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
LanguageGerman
Detected LanguageGerman
Typeinfo:eu-repo/semantics/publishedVersion, doc-type:book, info:eu-repo/semantics/book, doc-type:Text
SourceEdition Moderne Postmoderne
Rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccess
Relationhttps://doi.org/10.14361/9783839472484

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