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In der Börse, am Hain und im Museum: Friktionen Urbaner Praxis im Ausstellen von Stadtgeschichte

Im vorliegenden Beitrag „In der Börse, am Hain und im Museum. Friktionen Urbaner Praxis im Ausstellen von Stadtgeschichte“ wird anhand künstlerisch-kuratorischer Kooperationen mit dem Stadtgeschichtlichen Museum Leipzig beschrieben, inwiefern auch museale Institutionen Räume Urbaner Praxis darstellen und maßgeblich verantwortlich dafür sind, wie städtischer Raum gelesen und gestaltet wird. Als öffentliche Institutionen haben Museen Zugriff auf Räume im Sinne einer Dynamisierung in der Zeit und „verwalten“ gleichzeitig mit den Archiven und Sammlungen deren Zugänglichkeit und das Wissen über deren bisherige Vorstrukturierung, Besetzung und Prägung. Anhand zweier Beispiele, einer performativen Intervention in der Alten Handelsbörse Leipzig und einer künstlerischen Auseinandersetzung mit dem Richard-Wagner-Hain, wird die Verschränkung von Historie und Gegenwart städtischer Räume mit aktuellen Fragen einer demokratischen Gesellschaft beschrieben.

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:90784
Date08 April 2024
CreatorsKurz, Julia
ContributorsHochschule für Musik und Theater 'Felix Mendelssohn Bartholdy' Leipzig
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
LanguageGerman
Detected LanguageGerman
Typeinfo:eu-repo/semantics/publishedVersion, doc-type:article, info:eu-repo/semantics/article, doc-type:Text
Rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccess
Relation2191-0901, urn:nbn:de:bsz:14-qucosa2-907718, qucosa:90771

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