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Interdisziplinäre Lösungsansätze für die Wiedernutzbarmachung von Brachflächen

Öffentlich Private Partnerschaften (PPP) werden als Mittel zur Mobilisierung brach liegender Grundstücke thematisiert. Eine zentrale Rolle spielt der Begriff der „Initialbrachfläche“. Erfährt die Initialbrache einen öffentlichen Nutzungszweck mit Hilfe einer PPP, hat dies positive Auswirkungen auf benachbarte Brachen in einem definierten Umfeld. Am Beispiel des Chemnitztales mit seinem hohen Brachenbestand wurde ein PPP Projekt konzipiert. Es wird weiterhin eingegangen auf Aspekte privaten und privatwirtschaftlichen Engagements für Altstandorte und Brachen, z.B. unter dem Schlagwort Corporate Social Responsibility. Darüber hinaus wird die naturschutzrechtliche Eingriffsregelung angesprochen: Ausgleich für Flächeninanspruchnahme soll künftig verstärkt zugunsten der Renaturierung von Altstandorten erfolgen. Schließlich wird die technische Neuentwicklung eines Geokunststoff Gabions vorgestellt, bei dem Bauschutt aus Flächenrecyclingprojekten als Füllmaterial eingesetzt wird. Als Einsatzbereich des transportablen Geokunststoff Gabions wird ein mobiles Hochwasserschutzsystem skizziert.

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:22705
Date03 June 2009
CreatorsTrost, Beate
ContributorsKlapperich, Herbert, Jacob, Dieter, Azzam, Rafig, Mehrhoff, Dietrich
PublisherTU Bergakademie Freiberg
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
LanguageGerman
Detected LanguageGerman
Typedoc-type:doctoralThesis, info:eu-repo/semantics/doctoralThesis, doc-type:Text
Rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccess

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