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Geschichtskultur in Südost-TogoKramer, Tina 20 March 2019 (has links)
Based upon fieldwork in a small community on the coast of Togo, this study examines the transmission of historical knowledge and the ways in which it is embedded in everyday life - for example, in names, material objects, funeral practices, places or oral literature
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Kommunale Akteure zwischen Wettbewerb und KooperationEgermann, Markus 13 April 2017 (has links)
Wie können viele Akteure gemeinsam eine Region steuern? Wie werden kollektive Entscheidungen getroffen, wodurch werden diese beeinflusst und mit welchem Ergebnis? Im vorliegenden Buch werden kollektive Entscheidungen aus 20 Jahren Metropolregionsbildung in Mitteldeutschland analysiert. Es basiert maßgeblich auf einer mehrjährigen teilnehmenden Beobachtung sowie auf Einzelinterviews mit Verwaltungsangestellten und den politischen Spitzen auf kommunaler, Landes- und Bundesebene.
Die Arbeit zeigt auf, wie die komplexen institutionellen Verflechtungen, parteitaktische und geostrategische Überlegungen, versteckte Prioritäten, die Machtverhältnisse innerhalb der Kommunen, die Art der Kopplung von Entscheidungskontexten sowie das Zusammenspiel von individuellen Diskontierungsraten auf politischer und Verwaltungsebene die kollektiven Entscheidungen in der Metropolregion Mitteldeutschland beeinflusst haben.:Vorwort ..................................................................................................... I
1. Hintergründe und Erkenntnisinteresse der Arbeit ................................. 1
1.1 Gegenstand, Motivation, Forschungsbedarf und Anlass ............................... 1
1.2 Erkenntnisinteresse, forschungsleitende Frage und empirische
Grundlagen ................................................................................................... 4
1.3 Zentrale Begriffe und Gliederung der Arbeit ................................................. 5
2. Theoretische Grundlagen zur Steuerung durch kollektives
Handeln ............................................................................................ 11
2.1 Warum Individuen gute Gründe haben nicht kollektiv zu handeln .............. 14
2.1.1 Die Logik kollektiven Handelns .......................................................... 15
2.1.2 Die Tragik der Allmende ..................................................................... 19
2.1.3 Kooperation und Defektion in nicht-kooperativen Spielen ................. 20
2.2 Warum Institutionen kollektives Handeln ermöglichen und behindern ....... 24
2.2.1 Kollektives Handeln mittels Institutionenbeschaffung ......................... 25
2.2.2 Kollektives Handeln in verschiedenen institutionellen Kontexten ........ 29
2.2.3 Kollektives Handeln in verflochtenen Mehrebenensystemen .............. 38
2.3 Theorieansätze und empirische Befunde zur Steuerung durch
kollektives Handeln in der deutschen Regionalentwicklung ........................ 52
2.4 Bezugsrahmen zur Analyse kollektiven Handelns kommunaler Akteure
in regionalen Kooperationen ....................................................................... 62
2.4.1 Akteure mit Handlungsressourcen und kontextgebundenen
Interessen........................................................................................... 63
2.4.2 Institutionelles Design und Interaktionsregeln der Partnerschaft ......... 68
2.4.3 Gemeinsame Kooperationserfahrung und Zukunftsbedeutung ........... 72
2.4.4 Wirkungszusammenhänge zwischen den verschiedenen
Einflussfaktoren und Teilfragen zur empirischen Untersuchung .......... 75
3. Untersuchungsansatz und methodisches Vorgehen ........................... 83
3.1 Entscheidung für eine Einzelfallstudie ......................................................... 83
3.2 Empirische Basis, Datenerhebung und Datenauswertung ............................ 87
4. Zum kollektiven Handeln kommunaler Akteure in der Praxis –
Empirische Befunde zur Metropolregion Mitteldeutschland ................ 93
4.1 Initiierung einer neuen politischen Handlungsebene (1993 – 2002) ............ 93
4.1.1 Bundespolitischer Hintergrund einer Metropolregion in Sachsen ........ 93
4.1.2 Ausrufung der ‚Europäischen Cityregion Sachsendreieck‘ im LEP
Sachsen 1994 ..................................................................................... 96
4.1.3 Die Metropolregion ‚Halle/Leipzig-Sachsendreieck‘ als
Nachzügler im Kreise der Europäischen Metropolregionen in
Deutschland ....................................................................................... 98
4.2 Bottom-up-Konstituierung der Partnerschaft (2002 – 2005) ..................... 100
4.2.1 Richtungsentscheid zur ‚Europäischen Metropolregion
Sachsendreieck‘ im Rahmen der Fortschreibung des sächsischen
Landesentwicklungsplans 2003 ........................................................ 100
4.2.2 Gründung einer Arbeitsgruppe und Erstellung eines
Handlungskonzepts .......................................................................... 104
4.2.3 Gemeinsame Erklärung der Oberbürgermeister, MKROBeschluss
zu neuen Leitbildern und Initiative Mitteldeutschland
der Ministerpräsidenten ................................................................... 111
4.3 Konsolidierung der Partnerschaft und Erweiterungsdebatte (2005 –
2009) ........................................................................................................ 118
4.3.1 Erste institutionelle Regelungen und ungelöste Konflikte ................. 118
4.3.2 Umsetzung und Scheitern erster gemeinsamer Projekte ................... 123
4.3.3 Vom Schatten der Unsicherheit und der Strategie des
unkomplizierten Partners .................................................................. 126
4.3.4 Das Konzept der variablen Geometrie als Kompromiss zwischen
Status quo und formeller Erweiterung der Metropolregion ............... 130
4.3.5 Kooperation mit Dritten und Rotation der Geschäftsstelle ................ 141
4.3.6 Veränderte Erwartungshaltung an die Partnerschaft durch das
Konzept der Überregionalen Partnerschaften ................................... 145
4.3.7 Entkoppelung des operativen Geschäfts von strategischen
Fragen .............................................................................................. 151
4.3.8 Auftritt ohne Namen und Entscheidung in der Namensdiskussion .... 157
4.3.9 Vollzug der räumlichen Erweiterung und strategische
Neuausrichtung ................................................................................ 165
4.4 Zwischen Weiterentwicklung und Stagnation (2009 – 2012) .................... 170
4.4.1 Inhaltliche und organisatorische Weiterentwicklung der
Partnerschaft .................................................................................... 170
4.4.2 Stagnation nach erneuter Rotation der Geschäftsstelle ..................... 175
4.4.3 Kontroversen um den Einbezug ländlicher Räume ............................ 180
4.4.4 Die Metropolregion im Spannungsfeld geopolitischer
Interessenkonflikte ........................................................................... 187
4.4.5 Neustart durch feste Geschäftsstelle und Vereinsgründung? ............ 194
5. Zum Einfluss unterschiedlicher Faktoren auf das kollektive
Handeln kommunaler Akteure in regionalen Kooperationen ............ 205
5.1 Akteure mit Handlungsressourcen und kontextgebundenen Interessen .... 205
5.1.1 Förderung und Verhinderung von Kooperation durch Akteure
von Bund und Ländern ..................................................................... 211
5.1.2 Hohe Komplexität durch multiple Handlungskontexte und
Interessenasymmetrien bei Akteuren auf kommunaler Ebene ........... 218
5.1.3 Einfluss von Akteuren außerhalb der öffentlichen Verwaltung
gering .............................................................................................. 229
5.2 Institutionelles Design und Interaktionsregeln der Partnerschaft ............... 231
5.2.1 Enge Kopplung mit kommunalem Kontext und anderen
Handlungsarenen als Ursache für Entscheidungsdilemmata und
strategisches Handeln ...................................................................... 231
5.2.2 Interaktionsregeln zur Sicherung ‚gleicher Augenhöhe‘ im
Schatten faktischer Macht- und Mehrheitsverhältnisse..................... 237
5.3 Gemeinsame Kooperationserfahrung und Zukunftsbedeutung ................. 241
5.3.1 Gemeinsame Kooperationserfahrung fördert Lernprozesse vor
allem bezüglich der strategischen Interaktion ................................... 241
5.3.2 Diskontierungsraten auf Arbeitsebene niedrig, auf politischer
Ebene höher ..................................................................................... 244
6. Kommunale Akteure zwischen Wettbewerb und Kooperation –
Schlussfolgerungen für Forschung und Praxis .................................. 247
6.1 Zusammenfassung und Schlussfolgerungen zu den empirischen
Befunden .................................................................................................. 248
6.2 Zur Anwendbarkeit des Analyserahmens und weiterer
Forschungsbedarf ..................................................................................... 254
6.3 Perspektiven der Handlungskoordination im Rahmen der
Metropolregion Mitteldeutschland............................................................ 258
Literaturverzeichnis ............................................................................... 269
Quellenverzeichnis zur Metropolregion Mitteldeutschland .................... 285
Abbildungsverzeichnis ........................................................................... 293
Abkürzungsverzeichnis .......................................................................... 297
Anhang ................................................................................................ 299
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