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Markt oder Plan? Ordnungspolitische Weichenstellungen nach Ende des Zweiten Weltkrieges in europäischen Ländern als realisierte kontrafaktische Szenarien

Am Ende des zweiten Weltkrieges war im zerstörten Europa die Notwendigkeit einer neuen Wirtschaftsordnung gegeben. Insbesondere in Deutschland war es wichtig, dass durch diese ein erneuter Krieg verhindert würde. Das 1918 nach dem ersten Weltkrieg entstandene wirtschaftliche System wurde damals als eine der Hauptursachen für den Aufstieg des nationalsozialistischen Regimes gesehen. Die Sieger des ersten Weltkrieges hatten sich gegen einen direkten Eingriff in die Wirtschaftspolitik Deutschlands entschieden und damit die Entwicklung der marktwirtschaftlichen Ordnung der Weimarer Republik ermöglicht. Dieses Vorgehen erschien den Siegermächten nach dem zweiten Weltkrieg fehlerhaft und veranlasste sie zur Besetzung Deutschlands und zur Restriktion der Wirtschaft...

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa.de:swb:14-1156176729143-14410
Date24 August 2006
CreatorsSchadagies, Naemi, Heinke, Susan
ContributorsTechnische Universität Dresden, Wirtschaftswissenschaften, Technische Universität Dresden, Professur für VWL, insb. Managerial Economics
PublisherSaechsische Landesbibliothek- Staats- und Universitaetsbibliothek Dresden
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
Languagedeu
Detected LanguageGerman
Typedoc-type:StudyThesis
Formatapplication/pdf

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