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Zur Validität von Evaluationsergebnissen : Qualitätsdimensionen der Lehrerausbildung im Lichte zentraler Testgütekriterien

In der Praxis der Lehrevaluation werden subjektive Urteile und Qualitätseinschätzungen zu Lehrveranstaltungen oder Studienprogrammen erhoben, um die Sicht der „betroffenen“ Teilnehmer und Teilnehmerinnen zu beschreiben und diese Sicht zum Ausgangspunkt für die Entwicklung von etwaigen Verbesserungsstrategien zu machen. Dabei muss aber berücksichtigt werden, dass subjektive Urteile Quellen potenzieller Verzerrungen der erhobenen Daten enthalten, woraus sich mögliche Bedrohungen ihrer Validität ergeben. Diese beziehen sich auf sachfremde Einflüsse bspw. von Persönlichkeitsmerkmalen der beurteilenden Personen auf ihr Urteil.
Ein weiterer zentraler Valididtätsaspekt von Qualitätsmessungen besteht in der Frage, ob die als relevant unterstellten Beurteilungsdimensionen (bspw. zur „allgemeinen Organisationsqualität“) den Qualitätseinschätzungen der beurteilenden Personen tatsächlich zu Grunde liegen. Lassen sich solche Qualitätsdimensionen empirisch bestätigen, so können die entsprechend validierten Evaluationsergebnisse zu einer rational basierten Beurteilung und Weiterentwicklung des Beurteilungsgegenstandes – hier: der zweiten Phase der Lehrerbildung – beitragen.

Identiferoai:union.ndltd.org:Potsdam/oai:kobv.de-opus-ubp:2200
Date January 2006
CreatorsPohlenz, Phillip, Grindel, Elisabeth, Köpke, Anne
PublisherUniversität Potsdam, Humanwissenschaftliche Fakultät. Institut für Erziehungswissenschaft, Zentrale Organe, Gremien, Betriebseinheiten; Verwaltung. Rektorat / Senat
Source SetsPotsdam University
LanguageGerman
Detected LanguageGerman
TypeArticle
Formatapplication/pdf
SourceQualitätsentwicklung und Evaluation in der Lehrerbildung : die zweite Phase: Das Referendariat / hrsg. Von Wilfried Schubarth ; Philipp Pohlenz. - Potsdam : Univ.-Verl., 2006. - 340 S. : graph. Darst.
Rightshttp://opus.kobv.de/ubp/doku/urheberrecht.php

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