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Intersektionalität

Mit dem Begriff der Intersektionalität wird die Verschränkung verschiedener Ungleichheit generierender Strukturkategorien, wie Geschlecht, Ethnizität, Klasse, Nationalität, Sexualität, Alter etc. erfasst. Er soll aufzeigen, dass keine dieser Kategorien alleine steht, sondern sowohl für sich als auch im Zusammenspiel mit den anderen einen die gesellschaftlichen Machtverhältnisse mitkonstituierenden Effekt hat. Die historischen Wurzeln liegen im 19. Jahrhundert und gehen auf die Erfahrungen Schwarzer Frauen und Lesben zurück, die sich im Feminismus westlicher weißer Mittelschichtsfrauen nicht wiederfanden. Leslie McCall unterscheidet drei methodologische Zugänge: den anti-kategorialen Ansatz, den intra-kategorialen Ansatz und den inter-kategorialen Ansatz.

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:15394
Date25 April 2017
CreatorsKüppers, Carolin
PublisherBundesstiftung Magnus Hirschfeld, Universität Leipzig
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
LanguageGerman
Detected LanguageGerman
Typeinfo:eu-repo/semantics/publishedVersion, doc-type:article, info:eu-repo/semantics/article, doc-type:Text
Rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccess
Relation2366-5580, urn:nbn:de:bsz:15-qucosa-207744, qucosa:14875

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