In der vorliegenden qualitativen Studie wird der Zusammenhang zwischen Biografie und Identitätsarbeit im höheren Lebensalter untersucht. Die Autorinnen betrachten hierbei vor allem die Rolle von Anerkennung als Teil der Identitätsarbeit in ihrer biografischen Verfasstheit sowie die Rolle von Anerkennung im sozialen Kontext einer intergenerationellen Gruppe. Den Medien kommt dabei aufgrund ihres zentralen Stellenwerts innerhalb der Gruppe und den Möglichkeiten, die sie den Subjekten als Orientierungsangebote und Ausdrucksmittel bieten, eine besondere Bedeutung zu. Neben Einblicken in den Zusammenhang von Identitätsarbeit und Biografie diskutiert die Untersuchung ebenso die Bedeutung von Medienkompetenz als Ressource für Anerken-nung und leitet Handlungsempfehlungen für die (intergenerationelle) pädagogische Praxis ab.
Identifer | oai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa.de:bsz:14-qucosa-195862 |
Date | 03 February 2016 |
Creators | Baetge, Caroline, Harnisch, Tobia |
Contributors | Technische Universität Dresden, Fakultät Erziehungswissenschaften |
Publisher | Saechsische Landesbibliothek- Staats- und Universitaetsbibliothek Dresden |
Source Sets | Hochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden |
Language | deu |
Detected Language | German |
Type | doc-type:article |
Format | application/pdf |
Source | Medienwelten - Zeitschrift für Medienpädagogik, 2013, Nr. 2, S. 1-237, ISSN: 2197-6481 |
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