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Soziale und biographische Fremdheitserfahrungen und ihre Verarbeitung in der Lebenspraxis lesbischer Frauen: Eine qualitative Pilotstudie

Im Mittelpunkt dieser Diplomarbeit stehen die Erfahrungen lesbischer Frauen in einer heterosexuell bestimmten Umwelt. Diese Erfahrungen werden aus einer xenologischen Perspektive betrachtet und als Erfahrungen biographischer uns sozialer Fremdheit aufgefasst. Den Ausgangspunkt meiner theoretischen Überlegungen bildet die Frage, wie lesbische Frauen biographische und soziale Fremdheit erfahren und wie sie diese Erfahrungen in ihrer Lebenspraxis verarbeiten.
Die Arbeit stützt sich auf das Phasenmodell zur homosexuellen Indentiätsentwicklung von Vivienne C. Cass und die Theorie zu Stigma und Stigmamanagement von Erving Goffman.
Leitfadengestützte biographische Interviews mit vier lesbischen Frauen zwischen 24 und 40 Jahren bilden die Grundlage für eine qualitative Analyse, die sich an Verfahren der Grounded Theory orientieren.:1 EINLEITUNG
TEIL A - THEORIETEIL
2 BEGRIFFLICHE GRUNDLAGEN
2.1 LESBISCHE FRAUEN
2.1.1 Wer ist eine lesbische Frau?
2.1.2 Merkmale lesbischer Identitäten
2.2 FREMDHEIT UND FREMDHEITSERFAHRUNGEN
2.2.1 Soziale Fremdheitserfahrungen
2.2.2 Biographische Fremdheitserfahrungen
2.3 LEBENSPRAXIS UND LEBENSFÜHRUNG
2.4 KONKRETISIERTE FRAGESTELLUNG
3 EIN MODELL DER ENTWICKLUNG HOMOSEXUELLER IDENTITÄT
3.1 THEORETISCHE GRUNDLAGEN
3.2 PHASEN HOMOSEXUELLER IDENTITÄTSBILDUNG
3.2.1 Ausgangspunkt
3.2.2 Identitätsverwirrung
3.2.3 Identitätsvergleich
3.2.4 Identitätstoleranz
3.2.5 Identitätsakzeptanz
3.2.6 Identitätsstolz
3.2.7 Identitätssynthese
3.3 KRITISCHE WÜRDIGUNG DES MODELLS
4 ZUSAMMENHANG VON FREMDHEITSERFAHRUNGEN, IDENTITÄTSENTWICKLUNG UND LEBENSPRAXIS
4.1 FREMDHEITSERFAHRUNGEN IN DER ENTWICKLUNG LESBISCHER IDENTITÄT
4.1.1 Biographische Fremdheitserfahrungen in der Entwicklung lesbischer Identität
4.1.2 Soziale Fremdheitserfahrungen in der Entwicklung lesbischer Identität
4.2 KONSEQUENZEN SOZIALER FREMDHEITSERFAHRUNGEN FÜR DIE LEBENSPRAXIS
TEIL B – EMPIRISCHE BEARBEITUNG
5 METHODISCHES VORGEHEN
5.1 ERHEBUNGSMETHODE
5.1.1 Aufbau des Interviews
5.1.2 Interviewleitfaden
5.2 DURCHFÜHRUNG DER UNTERSUCHUNG
5.2.1 Finden und Auswählen der Interviewpartnerinnen
5.2.2 Führen der Interviews
5.3 DATENAUSWERTUNG
5.3.1 Transkription
5.3.2 Globalauswertung
5.3.3 Grounded Theory
6 ERGEBNISSE
6.1 KURZVORSTELLUNG DER INTERVIEWPARTNERINNEN
6.2 GLOBALAUSWERTUNGEN
6.2.1 Globalauswertung des Interviews mit Anna
6.2.2 Globalauswertung des Interviews mit Beate
6.2.3 Globalauswertung des Interviews mit Claudia
6.2.4 Globalauswertung des Interviews mit Doreen
6.3 FEINANALYSEN
6.3.1 Äußeres Coming-out
6.3.2 Inneres Coming-out
6.3.3 Anderssein
6.3.4 Diskriminierung
6.3.5 Situationsangepasstes Verhalten
6.3.6 (Un-)Sichtbarkeit des Lesbischseins
6.4 ZUSAMMENFASSUNG DER INTERVIEWTEILE ZUM KONZEPT DER FREMDHEITSERFAHRUNG
TEIL C – DISKUSSION
7 GEGENÜBERSTELLUNG VON THEORETISCHEN ÜBERLEGUNGEN UND EMPIRISCHEN ERGEBNISSEN
8 KRITISCHE REFLEXION
9 ZUSAMMENFASSUNG UND AUSBLICK
LITERATURVERZEICHNIS
ANHANG
A. TRANSKRIPTIONSREGELN
B. EINVERSTÄNDNISERKLÄRUNG/DATENSCHUTZVEREINBARUNG

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:75706
Date11 August 2021
CreatorsKarich, Cordula
ContributorsWaldow, Michael, Gräßel, Ulrike, Hochschule Zittau/Görlitz (FH)
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
LanguageGerman
Detected LanguageGerman
Typeinfo:eu-repo/semantics/acceptedVersion, doc-type:masterThesis, info:eu-repo/semantics/masterThesis, doc-type:Text
Rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccess

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