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schœne rede sunder zil: Erzählen beim Reiten in der deutschsprachigen Literatur des Mittelalters

Von der großartigen Kultur des Erzählens im Mittelalter zeugen noch heute die höfischen Romane. Wenig aber weiß man von der Praxis des Erzählens: Wo, wann und zu welchen Anlässen wurde erzählt? Welche sozialen Funktionen erfüllte das Erzählen? Welche Regeln des Erzählens galten in den Vortragssituationen? ... Der Fokus dieses Beitrages richtet sich auf das 'Erzählen beim Reiten', das hinsichtlich seiner Bedingungen und Funktionalität zu analysieren sein wird. Ziel dieser Untersuchung ist es, Erkenntnisse über textimmanentes Erzählen zu gewinnen, die Aussagen über die erzähllogische und handlungslogische Funktionalität von Metadiegesen zulassen, und - perspektiviert auf noch zu schreibende synchron und diachron angelegte, vergleichende Analysen - ein mittelalterliches Verständnis vom 'Erzählens' (in Erzählungen) rekonstruieren zu können.

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:75627
Date06 August 2021
CreatorsLasch, Alexander, Liebig, Béatrice
PublisherDe Gruyter
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
LanguageGerman
Detected LanguageGerman
Typeinfo:eu-repo/semantics/publishedVersion, doc-type:bookPart, info:eu-repo/semantics/bookPart, doc-type:Text
Rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccess
Relation978-3-11-086477-9, 10.1515/9783110864779.69

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