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Zur Fremdwortbildung bei den Adjektiven am Beispiel von al, ell, iv, ant und ent

Fremdwörter werden für das Deutsche nach wie vor viel diskutiert. Die Erkenntnis jedoch, dass aus und mit diesen Fremdwörtern im Deutschen neue Wörter entstehen und sogar (Fremd-)Wortbildung möglich ist, könnte den Blick auf die oft kritisch beäugten Fremdwörter verändern. Die mit diesem Band vorgelegte Arbeit untersucht Fremdwörter des Deutschen, die dem Eurolatein zugerechnet werden. Inwiefern können eurolateinische Adjektive zur Entwicklung des Wortschatzes beitragen? Wie häufig sind sie im Deutschen? Das hohe Po-tenzial zur Weiterentwicklung und zur produktiven Fremdwortbildung wird exemplarisch an den Adjektiven auf al, ell, iv, ant und ent in einer umfangreichen Korpusanalyse untersucht. Die zunehmende Verbreitung dieser bildungssprachlichen Adjektive wird vor allem durch die Fachsprachen vorangetrieben, aus denen neue Wörter und Kombinationen übernommen wer-den. Ein empirisch fundiertes Sichtbarmachen des Aufbaus und der Häufigkeit dieser Wörter soll weitere Forschung zu Eurolatinismen auch für den Fremdsprachenunterricht anregen.

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:35700
Date15 October 2019
CreatorsGräfe, Karen
ContributorsUniversität Leipzig
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
LanguageGerman
Detected LanguageGerman
Typeinfo:eu-repo/semantics/publishedVersion, doc-type:doctoralThesis, info:eu-repo/semantics/doctoralThesis, doc-type:Text
Rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccess

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