Return to search

Communication Balance in the Telematic Society and Users’ Technical Imagination

Diese Studie ist eine explorative Forschungsarbeit die darauf abzielt, Stimmen und Ansichten von NutzerInnen sozialer Medien, im Zusammenspiel mit dem theoretischen Gerüst von Flussers Kommunikationstheorie, zu beleuchten. Konkreter gesprochen wird diese Studie empirisch untersuchen, wie Menschen soziale Medien als dialogische Kommunikationsmedien im Vergleich zu Massenmedien als diskursives Kommunikationsmedium wahrnehmen und nutzen. Auf Ergebnissen empirischer Untersuchung beruhend, wird diese Studie die Folge davon für das Kommunikationsgleichgewicht erschließen.
Diese Studie führte ein Fokusgruppeninterview mit koreanischen NutzerInnen sozialer Medien durch. Insgesamt wurden für das Interview 24 koreanische NutzerInnen von sozialen Medien durch das Stichprobenverfahren befragt. Die Befragten waren KoreanerInnen in den 20igern bis 30igern, die in der Provinz Seoul und Gyeonggi, Südkorea, leben. Die Analyse des Inhaltes wurde gemäß der Methode der qualitativen Inhaltsanalyse (Mayring, 2000) durchgeführt.
Diese Studie erweist, dass die Entwicklung von sozialen Medien uns die Möglichkeit für das Wachsen von dialogischer Kommunikation gibt, um ein Gegengewicht zur Dominanz des diskursiven Medienkomplexes zu sein. Nicht desto trotz ist um dieses Ideal zu erzielen noch viel zu beheben. Es scheint dringend und wichtig für die Entwicklung von sozialen Medien zu sein, die Techno-Imagination des Nutzers herauszubilden, wenn man die Ergebnisse dieser Studie betrachtet. Die Forschung über die Nutzerwahrnehmung und -Aktivität von sozialen Medien hat verdeutlicht, das dass Potential von sozialen Medien durch die Techno-Imagination des Nutzers voll ausgeschöpft werden kann. Die Wege öffnen sich für uns entweder zu einer telematischen Gesellschaft, wo die diskursive und dialogische Kommunikation ausgeglichen ist oder zum Totalitarismus, der von einem diskursiven Medienkomplex, wie Flusser darlegt, dominiert wird. In welche Richtung wir gehen hängt von den Bemühungen ab den aktiven Nutzer mit Techno-Imagination zu entwickeln.

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa.de:bsz:15-qucosa-184273
Date28 October 2015
CreatorsOah, JungTaeg
ContributorsUniversität Leipzig, Kommunikaions- und Medienwissenschaft, Universitätsprofessor Dr. Arnulf Kutsch, Universitätsprofessor Dr. Arnulf Kutsch, Universitätsprofessorin Dr. Stefanie Averbeck-Lietz
PublisherUniversitätsbibliothek Leipzig
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
LanguageEnglish
Detected LanguageGerman
Typedoc-type:doctoralThesis
Formatapplication/pdf

Page generated in 0.0019 seconds