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Sexuelle Gewalt im Cyberspace.: Entwicklung exemplarischer Methoden zur Prävention für Kinder und Jugendliche und Ansätze für den Transfer in Aus- und Weiterbildung pädagogischer Fachkräfte.

Die Staatsexamenarbeit beschäftigt sich mit einem Thema, dass nicht nur sehr aktuell ist, sondern auch bisher zu wenig Aufmerksamkeit bekommen hat, sowohl in der Theorie als auch in der Praxis. Wie bewegen uns dabei im Bereich der digitalen Welt, in der sich Kinder und Jugendliche heutzutage ganz selbstverständlich aufhalten und die sich in einem rasanten Wandel befindet. Dieser Wandel wirkt sich auch auf die Sexualität der Nutzer*innen aus. Neben den positiven Seiten, bringen diese Veränderungen aber auch Schattenseiten hervor, die Rede ist hier von sexueller Gewalt im Internet. Schwerpunkt dieser Arbeit ist das Phänomen des Cybergroomings, das nicht nur in Sozialen Netzwerken, sondern auch immer mehr innerhalb von Online-Spielen vorkommt. Präventionsprogramme sowohl in der Theorie als auch in der Praxis gibt es bisher aber kaum, weshalb die Arbeit an dieser Stelle ansetzt. Im Zentrum stehen zwei Fragestellungen:
Wie können Präventionsmaßnahmen gegen Cybergrooming für Kinder und Jugendliche in der Praxis umgesetzt werden?
Wie kann Prävention für (angehende)! Fachkräfte zum Thema Cybergrooming erfolgen?:Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung 1
I Theoretischer Teil
2 Kinder und Jugendliche im Cyberspace 5
3 Sexualität im Zeitalter digitaler Medien 11
3.1 Sexualisierung des Alltags 12
3.2 Etablierung neuer Nutzungsweisen 14
3.3 Zusammenfassung 19
4 Sexuelle Gewalt im Cyberspace 22
4.1 Unerwünschte Konfrontation mit pornographischem Bildmaterial 24
4.1.1 Häufigkeit 24
4.1.2 Folgen 26
4.1.3 Risikofaktoren 26
4.2 Ungewollte sexuelle Online-Belästigung 27
4.2.1 Häufigkeit 28
4.2.2 Folgen 29
4.2.3 Risikofaktoren 30
4.3 Der Missbrauch von Sexting 32
4.3.1 Häufigkeit und Folgen 32
4.3.2 Victim blaming 33
4.4 Gefahren von Live-Video-Chats 35
5 Cybergrooming 36
5.1 Ablauf von Cybergrooming und Täter*innenstrategien 37
5.2 Täter*innenprofile 43
5.3 Folgen 44
5.4 Risikofaktoren 45
5.5 Gesetzeslage 45
5.6 Präventionsmaßnahmen 46
II Praktischer Teil
6 Umsetzung der Präventionsmaßnahmen 52
6.1 Zielsetzung 52
6.2 Rahmenbedingungen 53
6.3 Methodenentwicklung 55
6.4 Ergebnis 61
6.5 Testphase 67
6.5.1 Methodik 68
6.5.2 Darstellung der Ergebnisse 72
6.5.3 Resümee 79
7 Transfer für (angehende) Fachkräfte 86
7.1 Projektziel und Zielgruppe 86
7.2 Projektskizze 87
7.3 Ausblick 91
8 Fazit 92
9 Quellen- und Literaturverzeichnis 96
10 Abbildungsverzeichnis 104
11 Tabellenverzeichnis 104
12 Anhang 105
13 Selbstständigkeitserklärung 112

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:73813
Date11 February 2021
CreatorsBrink, Lia
ContributorsBock, Karin, Hauswald, Sarah, Technische Universität Dresden
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
LanguageGerman
Detected LanguageGerman
Typeinfo:eu-repo/semantics/publishedVersion, doc-type:masterThesis, info:eu-repo/semantics/masterThesis, doc-type:Text
Rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccess

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