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Theorie der Handlungsschnelligkeit im Sportspiel Fußball / A theory of mental velocity in football

61 A- und B-Jugendspieler durchliefen eine Reihe psychologischer Tests zu impliziten und expliziten Motiven, zur Selbstregulation, Handlungs-Lageorientierung, Willensbahnung und zur Persönlichkeit. 52 dieser Spieler nahmen einige Wochen danach an einem experimentellen Testspiel auf kleinem Feld teil. Insgesamt sechs Spiele wurden gespielt, die erste Halbzeit unter normalen Bedingungen, die zweite Halbzeit unter erhöhtem mentalen Druck. Stress wurde ausgelöst durch eine unerwartete Bewertungssituation während der Halbzeitpause. Wichtige Erfolgsvariablen wie die Anzahl erzielter Tore und Scorerpunkte konnten über Faktoren der Persönlichkeit und der Willensbahnung erklärt werden und anhand von Varianzen des Passverhaltens als Handlungsschnelligkeit erkannt werden. Die jeweiligen Vereine konnten als dynamische Systeme mit spezifischen Charakteristika beschrieben werden, welche sich nachhaltig im Spielverhalten wieder finden lassen (u. a. durch die Dynamik der Cortisolregulation). Eine neu entworfene Methodik der Spielanalyse (Passspielanalyse durch Intervallbildung) führte zu einem Gros der Ergebnisse.

Identiferoai:union.ndltd.org:uni-osnabrueck.de/oai:repositorium.ub.uni-osnabrueck.de:urn:nbn:de:gbv:700-201002185449
Date18 February 2010
CreatorsRaadts, Stefan
ContributorsProf. Dr. Julius Kuhl, Prof. Dr. Kai-Christoph Hamborg
Source SetsUniversität Osnabrück
LanguageGerman
Detected LanguageGerman
Typedoc-type:doctoralThesis
Formatapplication/pdf, application/zip
Rightshttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/

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