Die Einleitung zum vorliegenden Band zeigt anhand von Beispielen, dass die Wahrnehmung Deutschlands seit 1990 und die realen Entwicklungen auseinander driften. Die Einheit hat einen umfassenden Wandel ausgelöst oder in seiner Richtung beeinflusst. Trotzdem dominiert eine auf Kontinuitäten abhebende Sichtweise, kombiniert mit einem \"Separatblick\" auf Ostdeutschland. Es ist daher Anliegen des Buches, die Prozesse des Wandels trotz Annäherung aufzuzeigen und zu erklären sowie zu prüfen, ob es Ostdeutschland als relevante Raumgröße noch gibt. Der Beitrag resümiert zentrale Erkenntnisse des Bandes und fordert schließlich eine neue Deutschlandforschung, die regionalen Prozessen mehr Beachtung schenkt und die Entwicklung der Bundesrepublik als unabgeschlossen konzeptualisiert.
Identifer | oai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:13059 |
Date | January 2011 |
Creators | Lorenz, Astrid |
Publisher | Verlag Barbara Budrich |
Source Sets | Hochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden |
Language | German |
Detected Language | German |
Type | doc-type:bookPart, info:eu-repo/semantics/bookPart, doc-type:Text |
Source | Ostdeutschland und die Sozialwissenschaften / Astrid Lorenz (Hrsg.). Opladen 2011, S. 11 - 26 ISBN 978-3-86649-424-4 |
Rights | info:eu-repo/semantics/openAccess |
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