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Der Begriff des wahrscheinlichkeitstheoretisch Vernünftigen

Unter Respektierung eines Finitismus bezüglich der möglichen Welten wird der Begriff des wahrscheinlichkeitstheoretisch Vernünftigen entwickelt. Wahrscheinlichkeiten werden als Hilfsmittel zum Umgang mit Unwissen eingeführt, insbesondere sollen sie Handlungen empfehlen können. Als begleitende epistemologische Anschauung wird der Bayesianismus verteidigt. Im Hinblick auf die Wahrscheinlichkeitstheorie wird insbesondere das Wechselspiel von Interpretation und formalen Eigenschaften untersucht. Das führt zur Aufstellung des „Reinheitsprinzips“, welches schließlich hilft, kontraintuitive Voraussagen, die sich aus einer Anwendung der Self-Sampling-Assumption ergeben, endgültig zu entkräften. Weiterhin werden die Safety-based Approaches zur Charakterisierung von Wissen mittels eines bayesianischen Vorschlags vorangetrieben.
Die Themenstellung wird ganzheitlich bearbeitet, was bedeutet, dass auch die Beziehungen zur Entscheidungstheorie, zur Informationsdarstellung zu Zwecken der Künstlichen Intelligenz und zum erkenntnistheoretischen Problem der Induktion dargestellt werden.:Kapitel 1: Vorüberlegungen

Kapitel 2: Von prototheoretischer Intuition zu formalen Regeln

Kapitel 3: Von formalen Eigenschaften zu möglichen Interpretationen

Kapitel 4: Bayesianismus

Kapitel 5: Entscheidungstheorie

Kapitel 6: Induktion

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:11226
Date31 May 2011
CreatorsSchmid, Patrick
ContributorsStekeler-Weithofer, Pirmin, Bartelborth, Thomas, Universität Leipzig
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
LanguageGerman
Detected LanguageGerman
Typedoc-type:doctoralThesis, info:eu-repo/semantics/doctoralThesis, doc-type:Text
Rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccess

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