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Das Materielle im Sozialen: Architektur als Bedingung und Teil der \"Definition der Situation\"

Architektur umgibt uns permanent. Sie ist so alltäglich wie Sprache, ebenso allgegenwärtig, meistens beiläufig.
Diese Arbeit untersucht auf sozialtheoretischer Ebene am Beispiel der Architektur, inwiefern die sozialwissenschaftliche Kategorie der „Definition der Situation“ erweitert werden kann, um Kategorien wie Leiblichkeit oder Räumlichkeit adäquat für den Entwurf sozialer Handlungen zu berücksichtigen.:1 Einführung…………………………………………………………………………………………………………….. 1
1.1 Sensibilisierung – Architektur und Situation…………………………………... 1
1.2 Konturierung – Architektur und die „Definition der Situation“………... 4
1.2.1 Denkansatz und Erkenntnisinteresse
1.2.2 Die Abwesenheit des Materiellen in der Soziologie.
Konsequenzen für die Architektursoziologie
1.2.3 Vorgehensweise

2 Mikrosoziologische Perspektiven in der Architektursoziologie.
Zum Forschungsstand………………………………………………………………………………….... 13

3 Begiffsdimensionen…………………………………………………………………………………………. 20
3.1 Architektur………………………………………………………………………………………. 20
3.2 Situation………………………………………………………………………………….......... 23

4 Architektur in der Handlungssituation (I) –
Perspektive der handlungstheoretischen Situationsmodelle……………………….. 26
4.1 Die „Definition der Situation“ als
sozialtheoretische Kategorie........................................................26
4.2 Reduktionistische Modelle der Situationsdefinition………………………. 29
4.2.1 Parsons‘ unit act
4.2.2 Essers Situationsmodell
4.3 Die Situationsdefinition im
Symbolischen Interaktionismus nach Herbert Blumer………. ..32
a) Aufbau
b) Schlussfolgerungen
4.4 Die Situationsdefinition bei Erving Goffman –
Rahmen und Rahmenbedingungen………………………………………………….. 36
a) Aufbau
b) Schlussfolgerungen
4.5 Die Situationsdefinition bei Alfred Schütz –
Sozialphänomenologie und Wissenssoziologie…………………………..... 41
a) Aufbau
b) Schlussfolgerungen

5 Zwischendurch: Status quo……………………………………………………………………………. 47


6 Architektur in der Handlungssituation (II) –
Phänomenologische Dimensionen…...............................................................50
6.1 Die Leiblichkeit des Handelns –
Der Link zur Gegenständlichkeit unserer Umwelt………………........ 50
6.1.1 Phänomenologie der Wahrnehmung
6.1.2 Der Gegenstandsbezug unseres Körpers
6.2 Die Aktivität der Objekte – Architektur im Kontext
der französischen Artefaktsoziologie………………………………………………. 57
6.2.1 Bruno Latour – Akteur-Netzwerk-Theorie (ANT)
6.2.2 Terminologisches: Quasiobjekt, Assoziation, Gefüge
6.3 Die Affektivität der Dinge – Architektur im Kontext
der Philosophischen Anthropologie……......................................... 63
6.3.1 Zum Begriff der Affektivität
6.3.2 Arnold Gehlens Theorie der Institutionen
6.3.3 Helmuth Plessners spezielle Medientheorie
6.4 Die Atmosphäre von Architektur – Architektur im Kontext
von Architekturtheorie (Gernot Böhme)…………………………………………. 70
6.5 Zusammenführung der Perspektiven – Fazit…………………………………… 74

7 Ergebnis: Architektur in der Handlungssituation ……………………………. 77
7.1 Voraussetzungen des Handelns………………………………………………………. 77
7.2 Architektur als Teil der „Definition der Situation“ –
das angepasste Modell……………………………………………………………………. 82
7.3 Arbeitsperspektiven………………………………….…………………………………….. 84
7.4 Performative Architektur:
Der Neubau der Galerie für Zeitgenössische Kunst Leipzig
8 Schluss…………………………………………………………………………………………………... 90

9 Literatur und Abbildungsnachweise……………………………………………………………. 92

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:11821
Date21 April 2011
CreatorsNeubert, Christine
ContributorsSchmidt-Lux, Thomas, Kuhn, Oliver, Universität Leipzig
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
LanguageGerman
Detected LanguageGerman
Typedoc-type:masterThesis, info:eu-repo/semantics/masterThesis, doc-type:Text
Rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccess

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