Return to search

„MitarbeiterInnen organisieren Mitarbeit“: Zur Tätigkeit der Initiativgruppe der Universitätsbibliothek Leipzig

Im Herbst 2010 fanden sich an der UB Leipzig zunächst vier Mitarbeiterinnen des gehobenen Dienstes und ein Fachreferent spontan im gemeinsamen Gefühl zusammen, dass die Kommunikation im gesamten Bibliothekssystem verbessert werden muss und die MitarbeiterInnen bei der Zukunftsplanung der Bibliothek mehr integriert werden sollten. Auslöser dieses Prozesses waren Signale, die in zunehmendem Maße aus der Mitarbeiterschaft an uns herangetragen wurden und mit denen auch wir in unserem beruflichen Alltag konfrontiert waren.
Die verstärkte Wandlung des bibliothekarischen Alltags, Unsicherheit und Fragen zur Perspektive des Berufsbildes, Zentralisierungstendenzen, Auslagerung traditionell bibliothekarischer Tätigkeiten, stetig abnehmende Erwerbungsmittel – es handelte sich um ein breit gefächertes Spektrum an Fragen, Sorgen und Nöten, welche die MitarbeiterInnen an der UB stark bewegen und auf die nicht in ausreichendem Maße geantwortet wurde oder werden konnte. Verstärkt wurde diese Problematik durch die historisch gewachsene Tatsache, dass die UB Leipzig aus einem System von etwa zwei Dutzend Teilbibliotheken besteht, was den Kommunikationsfluss erschwert. Es wurde uns sehr schnell deutlich, dass es Defizite bei der Vermittlung von Informationen gibt. Diese zu beheben hatten wir uns zum Ziel gesetzt.

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:1204
Date15 June 2011
CreatorsReisinger, Silvio
PublisherSLUB Dresden
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
LanguageGerman
Detected LanguageGerman
Typedoc-type:article, info:eu-repo/semantics/article, doc-type:Text
SourceBIS - Das Magazin der Bibliotheken in Sachsen - 4(2011)2, S. 112 – 113
Rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccess
Relationurn:nbn:de:bsz:14-qucosa-69430, qucosa:1179

Page generated in 0.0025 seconds