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Anhang zur Dissertation: Zur Rolle von Fehlerkorrekturen im L2-Schreiberwerb

Schriftliche Fehlerkorrekturen sind fester Bestandteil des fremdsprachlichen Unterrichts. Sie sollen Fremdsprachenlernende dazu anregen, über ihre Fehler und deren Ursachen zu reflektieren und dadurch fehlerhafte Lernhypothesen über die Zielsprache zu revidieren. Obwohl in einschlägigen didaktischen Abhandlungen insbesondere indirekten Korrekturen mit Korrekturzeichen dieses Potential zugeschrieben wird, liegen für den Bereich Deutsch als Fremd- und Zweitsprache (DaF/DaZ) kaum empirische Studien zum Thema vor.
Ausgehend von dieser Forschungslücke wird in der vorliegenden Studie der Frage nachgegangen, welches erwerbsfördernde Potential schriftliche Grammatikkorrekturen bei DaF-Lernenden auf Mittelstufenniveau entfalten können. Basierend auf den Ergebnissen einer detaillierten Schreibprozessanalyse wird im Rahmen von Einzelfallanalysen aufgezeigt, welche Faktoren den Nutzen der Fehlerkorrekturen beeinflussen. Anschließend werden konkrete Vorschläge unterbreitet, wie im Schreibunterricht ausgehend vom individuellen Erwerbsstand der DaF-Lernenden Feedback gegeben werden kann.

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:15337
Date12 January 2018
CreatorsKlemm, Albrecht
ContributorsTschirner, Erwin, Fandrych, Christian, Tschirner, Erwin, Universität Leipzig
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
LanguageGerman
Detected LanguageGerman
Typeinfo:eu-repo/semantics/publishedVersion, doc-type:doctoralThesis, info:eu-repo/semantics/doctoralThesis, doc-type:Text
Rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccess

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