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Problemstellungen bei Abfassung und Anwendung von Patientenverfügungen unter besonderer Berücksichtigung der Notfallsituation

Die Arbeit beschäftigt sich mit der im Jahr 2009 in Kraft getretenen Regelung der Patientenverfügung des §1901 a BGB, insbesondere den Anwendungsproblemen der Erstellung einer Verfügung sowie den Schwierigkeiten bei Ihrer Umsetzung. Dabei liegt ein Schwerpunkt bei der Frage, inwieweit Patientenverfügungen in der Notfallsituation aufgrund der spezifischen Besonderheiten beachtet werden können bzw. müssen. Die Ausarbeitung unterbreitet Vorschläge für die Abfassung von Patientenverfügungen und bietet im Anhang eine auf der Musterverfügung des BMJuV basierende überarbeitete Textbausteinversion zur Erstellung einer individuellen Patientenverfügung an. Literatur, Rechtsprechung und Gesetze sind bis zum 01.06.2016 berücksichtigt.:Inhaltsverzeichnis
1 EINFÜHRUNG 1
2 HISTORIE 2
2.1 Die wegweisenden Urteile 2
2.2 Das Gesetzgebungsverfahren 4
2.2.1 Bosbach-Entwurf 5
2.2.2 Zöller-Entwurf 5
2.2.3 Stünker-Entwurf 6
2.2.4 Beschluss des Bundestags 6
3 DIE AKTUELLE GESETZLICHE REGELUNG IM ÜBERBLICK 7
3.1 Abgrenzung von Patientenverfügung im engeren Sinn,
Patientenwunschund mutmaßlicher Einwilligung 7
3.2 Formvorschriften 9
3.3 Geltungsbereich und Reichweite 11
3.4 Rolle von Behandlern und Vertretern 15
3.5 Der Konfliktfall, § 1904 BGB 17
4 DIE REGELUNGSINHALTE 19
4.1 Patientenverfügung im Sinne des § 1901 BGB 19
4.1.1 Bestimmtheit der Verfügung 19
4.1.2 Die einzelnen Anordnungen: Untersuchung, Behandlung,
Behandlungsabbruch, Behandlungsverbot 21
4.1.3 Postmortale Organspende 23
4.1.4 Entnahme technischer Apparate 26
4.1.5 Delegation der Entscheidung auf den Vertreter 27
4.2 Ergänzende Regelungen zur Patientenverfügung 28
4.3 Sonderfragen 31
4.3.1 Assistierter Suizid und Tötung auf Verlangen 31
4.3.2 Beschränkung auf Volljährige 33
4.3.3 Pflegerische Maßnahmen 34
4.3.4 Vergütung der Beratung und Hilfe bei der Abfassung
einer Patientenverfügung 35
4.3.5 Versicherungsrechtliche Konsequenzen bei
Umsetzung einer Patientenverfügung 38
5 ANWENDUNG DER PATIENTENVERFÜGUNG IN DER PRAXIS 40
5.1 Überprüfungspflichten 40
5.1.1 Auslegung und Validitätsprüfung 40
5.1.2 Widerruf 41
5.1.3 Dialog 42
5.2 Akzeptanzproblem 43
5.2.1 Vorbemerkung 43
5.2.2 Qualität der Patientenverfügung 45
5.2.3 Zielkonflikte 46
6 ANWENDBARKEIT IN DER NOTSITUATION 47
6.1 Grundsatz 47
6.2 Besonderheiten der Notsituation 48
6.3 Differenzierung zwischen „normalem“ Notarzteinsatz und
dem palliativmedizinisch begründeten Notfall 51
6.4 Lösungsansätze 54
7 DIE PATIENTENVERFÜGUNG AUF DEM PRÜFSTAND 56
7.1.1 Muster des Bundesministeriums für Justiz und Verbraucherschutz 57
7.1.2 Musterformular der Christlichen Patientenvorsorge 59
7.1.3 Musterformular der Sächsischen Landesärztekammer 59
7.1.4 Musterformular des Humanistischen Verbands Deutschlands 60
7.1.5 Musterformular von Monuta Versicherungen 61
7.1.6 Formular der Stiftung Schlaganfallhilfe 62
7.2 Verbesserungsvorschläge 62
7.2.1 Formales 62
7.2.2 Bevollmächtigung 63
7.2.3 Inhaltsfragen 63
7.2.4 Sprachwahl und Kommunikation 64
7.2.5 Notfallverfügung 66
7.3 Mustervorschlag 67
8 FAZIT 68
9 LITERATURVERZEICHNIS V
10 ANLAGEN XI
10.1 Anlage 1: Muster eines Statusabfragebogens XI
10.2 Anlage 2: Hausärztliche Anordnung einer hausärztlich
internistischen Praxis XII
10.3 Anlage 3: Muster Patientenverfügung (SLAEK) XIII
10.4 Anlage 4: Musterbausteine einer Patientenverfügung XIV

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:21595
Date03 April 2017
CreatorsPüls, Andrea Therese
ContributorsKern, Rüdiger, Gruner, Alexander, Dresden International University
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
LanguageGerman
Detected LanguageGerman
Typedoc-type:masterThesis, info:eu-repo/semantics/masterThesis, doc-type:Text
Rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccess

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