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Gesellschafterkompetenz in mittelständischen Familienunternehmen

Die Corporate Governance Diskussion der letzten Jahre hat die Verantwortung der Unternehmensführung in den Mittelpunkt gestellt. Für mittelständische Familienunternehmen bedeutet dies, dass sie sich nicht nur ihrer Management-, sondern auch ihrer Eigentümerverantwortung bewusst werden müssen. Mit der Entwicklung von Gesellschafterkompetenz könnten sie ihrer Eigentümerverantwortung gezielt nachkommen. In der Praxis lässt sich dahingehend jedoch eine kaum systematische Vorgehensweise beobachten. Die Kompetenz der operativ tätigen Gesellschafter wird zwar wahrgenommen, spezifische Maßnahmen zur Entwicklung von Gesellschafterkompetenz werden jedoch kaum ergriffen. Dies gilt insbesondere für die nicht-operativ tätigen Gesellschafter und die Familienmitglieder, die ihre Gesellschafterrolle erst zukünftig wahrnehmen werden. Diese sollten nach der hier vertretenen Ansicht ebenfalls vorbereitet werden, indem sie in eine systematische Entwicklung von Gesellschafterkompetenz einbezogen werden. Neben den üblichen betriebswirtschaftlichen und rechtlichen Kompetenzen sollten auch Kenntnisse vermittelt werden, die der Komplexität des Familienunternehmens gerecht werden.:1 Kompetenzverteilung in mittelständischen Familienunternehmen
2 Verantwortung der Eigentümer
3 Systematische Ansätze fehlen
4 Pluridisziplinäres Know-how erwerben
5 Lösungsansätze für die Praxis
6 Fazit für das mittelständische Familienunternehmen

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:23289
Date19 March 2015
CreatorsNeuvians, Nicola
PublisherHochschule für Technik und Wirtschaft Dresden
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
LanguageGerman
Detected LanguageGerman
Typedoc-type:article, info:eu-repo/semantics/article, doc-type:Text
Rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccess

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