• Refine Query
  • Source
  • Publication year
  • to
  • Language
  • 13
  • 5
  • Tagged with
  • 16
  • 16
  • 16
  • 16
  • 16
  • 8
  • 7
  • 6
  • 5
  • 5
  • 5
  • 4
  • 4
  • 4
  • 4
  • About
  • The Global ETD Search service is a free service for researchers to find electronic theses and dissertations. This service is provided by the Networked Digital Library of Theses and Dissertations.
    Our metadata is collected from universities around the world. If you manage a university/consortium/country archive and want to be added, details can be found on the NDLTD website.
1

Solving Multi-Criteria Optimization Problems with Population-Based ACO

Guntsch, Michael, Middendorf, Martin 31 January 2019 (has links)
In this paper a Population-based Ant Colony Optimization approach is proposed to solve multi-criteria optimization problems where the population of solutions is chosen from the set of all non-dominated solutions found so far. We investigate different maximum sizes for this population. The algorithm employs one pheromone matrix for each type of optimization criterion. The matrices are derived from the chosen population of solutions, and can cope with an arbitrary number of criteria. As a test problem, Single Machine Total Tardiness with changeover costs is used.
2

Ein Kommunikationssystem zur Unterstützung der mobilen Kommunikation in der Speditionslogistik

Gruhn, Volker, Schöpe, Lothar 31 January 2019 (has links)
Der Einsatz von mobiler Kommunikation bei Speditionsunternehmen zur Unterstützung von Logistikprozessen ist nicht erst zur Einführung der elektronischen Maut Gegenstand von F&E Aktivitäten bei Unternehmen und Forschungseinrichtungen. Von Softwareunternehmen werden die unterschiedlichsten Kommunikationssysteme angeboten, die sich hinsichtlich verwendeter Kommunikationstechnik (Bündelfunk, GSM), ihrer Kommunikationsarchitektur (zentral, dezentral), ihrer Anwendung (SMS, WAP), der Art der genutzten Informationen (Sensorikdaten, Telematikdaten, Transportdaten, Dispositionsdaten) und dem Grad der Integration mit Speditionslogistikanwendungen unterscheiden. Durch den Einsatz von neuen Kommunikationstechniken (GPRS, HSCSD, UMTS) und Telematiktechniken (GPS, LBS) sowie Softwaretechniken (C#, .NET, WebServices) könnten verteilte Client/Serveranwendungen mit umfangreicher verteilter Geschäftslogik zur Unterstützung der Speditionslogistik zum Einsatz kommen. In dem Verbundforschungsprojekt „Mobile Spedition im Web (SpiW) 1“ werden diese neuen Techniken zur Entwicklung eines Kommunikationssystems zur Unterstützung der Speditionslogistik eingesetzt. In diesem Beitrag wird das Verbundforschungsprojekt sowie dessen initiale Motivation und Problemstellung beschrieben. Die Art der Entwicklung des Kommunikationssystems und dessen Architektur wird ebenso dargestellt wie eine exemplarische Anwendung.
3

Gesellschafterkompetenz in mittelständischen Familienunternehmen

Neuvians, Nicola 19 March 2015 (has links)
Die Corporate Governance Diskussion der letzten Jahre hat die Verantwortung der Unternehmensführung in den Mittelpunkt gestellt. Für mittelständische Familienunternehmen bedeutet dies, dass sie sich nicht nur ihrer Management-, sondern auch ihrer Eigentümerverantwortung bewusst werden müssen. Mit der Entwicklung von Gesellschafterkompetenz könnten sie ihrer Eigentümerverantwortung gezielt nachkommen. In der Praxis lässt sich dahingehend jedoch eine kaum systematische Vorgehensweise beobachten. Die Kompetenz der operativ tätigen Gesellschafter wird zwar wahrgenommen, spezifische Maßnahmen zur Entwicklung von Gesellschafterkompetenz werden jedoch kaum ergriffen. Dies gilt insbesondere für die nicht-operativ tätigen Gesellschafter und die Familienmitglieder, die ihre Gesellschafterrolle erst zukünftig wahrnehmen werden. Diese sollten nach der hier vertretenen Ansicht ebenfalls vorbereitet werden, indem sie in eine systematische Entwicklung von Gesellschafterkompetenz einbezogen werden. Neben den üblichen betriebswirtschaftlichen und rechtlichen Kompetenzen sollten auch Kenntnisse vermittelt werden, die der Komplexität des Familienunternehmens gerecht werden.:1 Kompetenzverteilung in mittelständischen Familienunternehmen 2 Verantwortung der Eigentümer 3 Systematische Ansätze fehlen 4 Pluridisziplinäres Know-how erwerben 5 Lösungsansätze für die Praxis 6 Fazit für das mittelständische Familienunternehmen
4

Entwicklung einer Gestaltungssystematik für das Industrial Engineering (IE): unter besonderer Berücksichtigung kultureller Einflussfaktoren am Beispiel von Tschechien und Polen

Hensel-Unger, Ralph 30 August 2011 (has links)
Unternehmen stehen vor der Herausforderung, effizient und kostengünstig zu produzieren. In diesem Zusammenhang kommt dem Industrial Engineering (IE) eine hohe Bedeutung zu, denn es besitzt das Potenzial zum ganzheitlichen Produktivitätsmanagement über den gesamten Produktentstehungs- und herstellungsrozess sowie alle Unternehmensbereiche. Dieses Potenzial wird zwar mittlerweile von einer Vielzahl von Unternehmen erkannt, jedoch kaum genutzt, was insbesondere in einem fehlenden Konzept für das ganzheitliche Industrial Engineering im Unternehmen begründet liegt. Daher wird ein fundamentales „Reengineering“ des Industrial Engineerings notwendig, das im Kontext des Zusammenwirkens von Mensch, Technik und Organisation, den Mitarbeiter in den Fokus seiner Aktivitäten rückt. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wird deswegen erstmals eine Gestaltungssystematik für das Industrial Engineering vorgestellt. Diese gibt Hilfestellung für die Implementierung des Industrial Engineerings im Unternehmen und speziell an ausländischen Standorten, um durch eine geeignete Gestaltung der Aufbauorganisation dessen adäquate Einbindung im Unternehmen sicherzustellen. Zudem liefert die Gestaltungssystematik wertvolle Hinweise sowohl für die Personalauswahl als auch den Personaleinsatz im IE. Ferner unterstützt ein Leitfaden für das kulturadäquate Change Management die Durchführung von Gestaltungs- und Rationalisierungsvorhaben im Rahmen der eigentlichen Tätigkeit des Industrial Engineers im internationalen Kontext.:1 Einleitung 2 Stand der Wissenschaft und Praxis auf dem Gebiet des Industrial Engineerings 3 Theoriegeleitete Entwicklung eines Ansatzes für das interkulturelle Management im iIE 4 Theoriegeleitete Entwicklung eines Ansatzes für das Change Management im iIE 5 Entwicklung einer Gestaltungssystematik für das „integral Industrial Engineering“ 6 Evaluation der entwickelten Gestaltungssystematik 7 Zusammenfassung und Ausblick / To cope with tough international competition, companies are faced with the demand for highly efficient and productive manufacturing as well as service processes and the need to identify potential for rationalization in order to ensure the economic performance of the company. Industrial Engineering is playing a key role in planning and optimizing work systems and processes in ergonomic as well as economical terms to improve enterprise's productivity. Currently there is no common understanding of IE, of its specific functions as well as its organizational fixture in enterprise's praxis. Because of this lack between research and practice, enterprises waste the potential of IE for the increase in productivity. To overcome the problem of a missing holistic approach for the continuous productivity management, a systematic approach for the full potential utilization of IE will be introduced. This firstly facilitates the institutional configuration of a human-oriented IE in enterprises of the manufacturing and the service sector and secondly helps to realize measures of work design as well as work rationalization by means of a strong change management. Thus, the developed design approach systematically contains dimensions and parameters for the implementation of an overall Industrial Engineering enabling to unleash productivity potentials by considering the technology as well as the human factor and organizational conditions. Furthermore, for the first time the intercultural differences influencing the Industrial Engineering on the functional, structural and personnel level are explicitly considered in the novel approach. From a practice-oriented point of view, the approach helps to give concrete recommendations for the implementation of the Industrial Engineering as well as for the job of the Industrial Engineers being sent as expatriates to Poland or the Czech Republic.:1 Einleitung 2 Stand der Wissenschaft und Praxis auf dem Gebiet des Industrial Engineerings 3 Theoriegeleitete Entwicklung eines Ansatzes für das interkulturelle Management im iIE 4 Theoriegeleitete Entwicklung eines Ansatzes für das Change Management im iIE 5 Entwicklung einer Gestaltungssystematik für das „integral Industrial Engineering“ 6 Evaluation der entwickelten Gestaltungssystematik 7 Zusammenfassung und Ausblick
5

Gutes Klima – ein schmaler Grat zwischen Fakten und Interpretationen

Arnold, Marlen Gabriele 16 June 2020 (has links)
Satire erlaubt alles – so die Aussage einiger Comedians und Freunde des gepflegten Spöttelns. Doch wenn politisches Kabarett dazu beiträgt, Falschinformationen und Fehlinterpretationen zu verbreiten – darf Satire dann immer noch alles? Trägt nicht auch das politische Kabarett Verantwortung für eine adäquate Faktendarstellung anstelle einseitiger Politisierung? Satire blendet leider auch einige Fakten und Wirkbezüge in der Klimadebatte und den wissenschaftlichen Erkenntnissen aus. Dass diese Blindheit und Ignoranz nicht zwingend zuträglich für eine gesellschaftliche Entwicklung und die Aufgeklärtheit einer Gesellschaft sind, liegt auf der Hand – aller Freiheit politischer Satire zum Trotz. Auch wenn zu viel Informationen und Wissen, und erst recht ambigue und widersprüchliche Daten, zu Verwirrungen und häufig nicht zur Irritation der eigenen (festgefahrenen) Weltbilder führen können, soll dieser Beitrag die Vielfalt der Daten und Interpretationsspielräume aufzeigen und zu mehr factfulness in der Klimadiskussion motivieren. / Satire allows everything - so the statement of some comedians and friends of the cultivated mockery. But if political cabaret contributes to spreading misinformation and misinterpretations - is satire still allowed to do everything? Doesn't political cabaret also bear responsibility for an adequate presentation of facts instead of one-sided politicization? Unfortunately, satire also ignores some facts and causal relations in the climate debate and scientific knowledge. It is obvious that this blindness and ignorance is not necessarily conducive to social development and the enlightenment of a society - despite all the freedom of political satire. Even if too much information and knowledge, and even more so ambiguous and contradictory data, can lead to confusion and often not to the irritation of one's own (deadlocked) world views, this contribution is intended to show the diversity of data and scope for interpretation and motivate more factfulness in the climate debate.
6

Smart Maintenance mit industriellen Apps - eine Fallstudie

Gerhardt, Tom 20 November 2020 (has links)
In dieser Masterarbeit wird ein digitalisiertes Assistenzsystem, welches weniger erfahrenen Mitarbeitern hilft, Instandhaltungsaufgaben zu verrichten, in einer Laborumgebung implementiert. Aus theoretischen Vorbetrachtungen über den digitalen Wandel, welcher im Bereich der Instandhaltung feststellbar ist, wird die Untersuchungsfrage abgeleitet. Diese Masterarbeit setzt sich das Ziel, herauszufinden, wie Problemlösungprozesse von Instandhaltern mittels industrieller Assistenzsysteme unterstützt werden können. Dabei werden eine App (im Folgenden: Wartungsapp), eine Testumgebung sowie ein Kategoriensystem aufgebaut, um der Untersuchungsfrage nachgehen zu können. Ergebnisse aus einer Arbeitsbeobachtung von Testpersonen in Interaktion mit der Wartungsapp werden in Form von Transkripten und Prozessdarstellungen festgehalten. Die Interpretation der Ergebnisse zeigt auf, dass verschiedene Stellschrauben anzunehmen sind, die über Erfolg oder Misserfolg der kosten- und ressourcensparenden Implementierung eines industriellen Assistenzsystems für die Instandhaltung entscheiden können. Zusammenhänge über Schutzfunktionen, Menüführung und Gestaltung der Benutzeroberfläche werden anschließend erläutert und für eventuelle Folgeprojekte vorbereitet. / In this master thesis a digitalized assistance system, which helps less experienced employees to perform maintenance tasks, is implemented in a test environment. The research question is derived from theoretical considerations about a certain digital change that can be observed in the field of maintenance. This master thesis aims to find out how problem solving processes of maintenance personnel can be supported by industrial assistance systems. An app (in the following: maintenance app), a test environment and a category system are developed to answer the research question. Results from a work observation of test persons in interaction with the maintenance app are recorded in the form of transcripts and process representations. The interpretation of the results shows that there are several factors that can determine the success or failure of an industrial maintenance assistance system. Furthermore protective functions, menu navigation and design of the user interfaces are explained and prepared for possible follow-up projects.
7

Entwicklung des deutschen Factoring-Marktes

Domnowsky, Christian 27 April 2020 (has links)
Im ersten Abschnitt der Arbeit werden, neben dem grundlegenden Ablauf, die unterschiedlichen Factoring-Formen und Funktionen erläutert. Es erfolgt eine Abgrenzung zu anderen kurzfristigen Finanzierungsformen. Für diese Arbeit wurden Geschäftszahlen der Jahre 2008 bis 2018 von 106 Factoring-Unternehmen über die elektronische Ausgabe des Bundesanzeigers erhoben. In dem darauffolgenden Abschnitt erfolgt die Arbeit mit den empirischen Daten. Die Daten werden diskutiert, aufbereitet und anschließend ausgewertet. Es werden Entwicklungen am Arbeitsmarkt und der Gesamtwirtschaft beobachtet und im letzten Abschnitt der Arbeit die aktuellen Entwicklungen der Fintechs betrachtet. Dabei wird der Begriff „Fintech“ zunächst definiert und die Unterschiede zu klassischen Geschäftsmodellen kritisch analysiert. Abschließend erfolgt eine Zusammenfassung der Ergebnisse.:1 Einleitung 2 Definition und Abgrenzung des Factorings 2.1 Definition und Formen des Factorings 2.2 Bedeutung und Funktionen des Factorings 2.3 Alternative kurzfristige Finanzierungen und deren Kosten 3. Entwicklung des Factoring-Marktes in Deutschland 3.1 Erhebung und Herkunft der Daten 3.1.1 Statistische Beurteilung – Qualität der Daten 3.1.2 Regression – Schätzen fehlender Werte 3.1.3 Interpretation der Daten 3.2 Einteilung der Unternehmen 3.2.1 Nach Unternehmensgröße laut HGB 3.2.2 Nach Rechtsform 3.2.3 Nach Standort 3.2.4 Nach Gründungsdatum 3.2.5 Nach Wirtschaftsbranche der Factoring-Kunden 3.3 Positionen der Gewinn- und Verlustrechnung 3.3.1 Zinserträge / Provisionserträge 3.3.2 Zinsaufwendungen / Provisionsaufwendungen 3.3.3 Allgemeine Verwaltungsaufwendungen 3.3.4 Wertberichtigungen auf Forderungen 3.3.5 Sonstige Gewinn- und Verlustrechnungspositionen 3.3.6 Ergebnis aus normaler Geschäftstätigkeit 3.4 Positionen der Bilanz 3.4.1 Forderungen und Verbindlichkeiten 3.4.2 Sonstige aktive Bilanzposten 3.4.3 Eigenkapital 3.4.4 Sonstige passive Bilanzpositionen 3.5 Arbeitsmarkt / Anzahl der Mitarbeiter 3.6 Entwicklung der Factoring-Quoten, Kundenzahlen 3.7 Historische Entwicklung und regulatorische Einflüsse 4 Entwicklungen in der Fintech-Branche 4.1 Definition von Fintechs 4.2 Dienstleistungsunterschiede zu klassischen Factoring-Anbietern 4.3 Börse für Factoring 4.4 Kritische Auseinandersetzung 5 Zukünftige Entwicklung 6 Fazit / This bachelor thesis evaluates the development of the german factoring market between the years 2008 and 2018. For the evaluation key figures of annual financial statements, employment market and the factoring branch in general are compared between 164 factoring companies.The thesis also discusses the latest innovation of fintechs and draws a comparison to traditional factoring companies. In conclusion, the results clearly show a growth of the industry within the evaluation period.:1 Einleitung 2 Definition und Abgrenzung des Factorings 2.1 Definition und Formen des Factorings 2.2 Bedeutung und Funktionen des Factorings 2.3 Alternative kurzfristige Finanzierungen und deren Kosten 3. Entwicklung des Factoring-Marktes in Deutschland 3.1 Erhebung und Herkunft der Daten 3.1.1 Statistische Beurteilung – Qualität der Daten 3.1.2 Regression – Schätzen fehlender Werte 3.1.3 Interpretation der Daten 3.2 Einteilung der Unternehmen 3.2.1 Nach Unternehmensgröße laut HGB 3.2.2 Nach Rechtsform 3.2.3 Nach Standort 3.2.4 Nach Gründungsdatum 3.2.5 Nach Wirtschaftsbranche der Factoring-Kunden 3.3 Positionen der Gewinn- und Verlustrechnung 3.3.1 Zinserträge / Provisionserträge 3.3.2 Zinsaufwendungen / Provisionsaufwendungen 3.3.3 Allgemeine Verwaltungsaufwendungen 3.3.4 Wertberichtigungen auf Forderungen 3.3.5 Sonstige Gewinn- und Verlustrechnungspositionen 3.3.6 Ergebnis aus normaler Geschäftstätigkeit 3.4 Positionen der Bilanz 3.4.1 Forderungen und Verbindlichkeiten 3.4.2 Sonstige aktive Bilanzposten 3.4.3 Eigenkapital 3.4.4 Sonstige passive Bilanzpositionen 3.5 Arbeitsmarkt / Anzahl der Mitarbeiter 3.6 Entwicklung der Factoring-Quoten, Kundenzahlen 3.7 Historische Entwicklung und regulatorische Einflüsse 4 Entwicklungen in der Fintech-Branche 4.1 Definition von Fintechs 4.2 Dienstleistungsunterschiede zu klassischen Factoring-Anbietern 4.3 Börse für Factoring 4.4 Kritische Auseinandersetzung 5 Zukünftige Entwicklung 6 Fazit
8

To Wear Or Not To Wear?: Wearable Devices als Informationsassistenz für die variantenreiche Automobilmontage

Fischer, Nele Marlene 14 February 2019 (has links)
Hintergrund. Zur Anpassung an volatile Märkte und zur Optimierung der Produktion schreiten die Digitalisierung und Entwicklung zur Industrie 4.0 in der Automobilindustrie rasant voran. Mit erhöhter Komplexität und Flexibilität der Produktion steigt die Vielfalt an Fahrzeugvarianten, arbeitsrelevanten Informationen, Handlungsalternativen und Lernanforderungen. Diese Faktoren können die Qualität der variantenreichen Automobilmontage beeinträchtigen. Einschränkungen der Verfügbarkeit und Wahrnehmung stationärer Montageinformationen tragen zu komplexitätsbedingten Variantenfehlern bei. Flexibles Neu- und Umlernen von Montagetätigkeiten führt zu weiteren Fehlerbildern. Im Zuge der Digitalisierung und steigender Anforderungen gewinnen mobil zugängliche Montageinformationen an Bedeutung. Wearable Devices, d. h. am Körper getragene Informations- und Kommunikationstechnologie, ermöglichen den freihändigen, mobilen Zugang zu Informationen während der Montage. Jedoch werden kaum konkrete Assistenzkonzepte mit Wearable Devices für die variantenreiche Automobilmontage beschrieben bzw. systematisch evaluiert. Ob sie zur Qualitätssteigerung beitragen und welche Faktoren für oder gegen ihre Nutzung zur Montageassistenz sprechen geht aus der bisherigen, heterogenen Forschung nicht hervor. Daher wurden im Rahmen dieser Arbeit zwei Konzepte zur Informationsassistenz der variantenreichen Automobilmontage mit Wearable Devices entwickelt. Das erste Konzept, Order Attention Guiding, soll die Salienz seltener Fahrzeugvarianten steigern, indem Wearable Devices automatisiert Hinweissignale ausgeben. Das zweite Konzept, Order Sequence Guiding, zeigt die Montagesequenzen eines Arbeitsbereiches an, um die Vollständigkeit und Einhaltung der Montagereihenfolgen zu unterstützen. Zielstellung. Diese Arbeit soll die Fragen beantworten, ob und unter welchen Bedingungen Wearable Devices zur mobilen Informationsassistenz der variantenreichen Automobilmontage beitragen und von den Mitarbeitern genutzt werden. Aus diesem mehrdimensionalen Ansatz ergeben sich die Evaluationsschwerpunkte der Montageleistung mit Wearable Devices (Unterstützungspotenzial), der Akzeptanz sowie geräte- bzw. interaktionsspezifischer Nutzungsbarrieren (Diskomfort, Beschwerden, Workload). Zur Analyse der Einflussfaktoren auf die Akzeptanz soll die Unified Theory of Acceptance and Use of Technology (UTAUT) auf Wearable Devices im Produktionskontext übertragen und um Faktoren des Vertrauens in die Geräte und Nutzungsbarrieren erweitert werden. Studien. Als Wearable Devices wurden Smartglasses (Anzeige im Sichtfeld) und Smartwatch (Anzeige außerhalb des Sichtfeldes) für Order Attention Guiding und Order Sequence Guiding eingesetzt. Sie wurden bezüglich der Montageleistung (Fehler, Zeit), ihrer Akzeptanz anhand der UTAUT sowie Nutzungsbarrieren des Workloads, Diskomforts und Beschwerden an Mitarbeiterstichproben bei einem Automobilhersteller evaluiert. Zunächst wurden zwei Studien in einem Automobilmontage-Trainingszentrum durchgeführt. Darauf aufbauend wurden die Assistenzkonzepte in der Produktion evaluiert. Abschließend wurde ein Ansatz zur Unterstützung ihrer Einführung getestet. In Studie 1 (n = 161) wurden zunächst wahrnehmungsbezogene Voraussetzungen zur Anwendung von Order Attention Guiding in der Produktion getestet. Die Wahrnehmung visueller bzw. multimodaler Ereignisinformationen auf Smartglasses, Smartwatch und einem stationären Monitor während der Ausführung einer Montageaufgabe wurde in einem experimentellen Zwischensubjektdesign verglichen. Sie zeigt, dass multimodale Hinweissignale auf Smartglasses und Smartwatches vergleichbar zuverlässig zum Monitor wahrgenommen werden ohne die Bearbeitungszeit bei der Montage zu beeinträchtigen oder den Workload zu erhöhen. In Studie 2 (n = 161) wurde Order Sequence Guiding mit Smartglasses, Smartwatch, und einer Standard-Papierliste beim Montagetraining experimentell evaluiert. Die Informationsträger wurden anhand der Ausführungsfehler und Bearbeitungszeit bei der Montage, der Akzeptanz und ihrer Einflussfaktoren sowie der Nutzungsbarrieren Workload, Diskomfort und Beschwerden verglichen. Zur Analyse des Effektes des Assistenzabbruchs auf die Leistung wurden zwei Montagedurchgänge mit Assistenz und ein dritter ohne Assistenz verglichen. Die Nutzung der Wearable Devices ergab bis zu 80 % Fehlerreduktion gegenüber der Standardprozedur. Nach Abbruch der Assistenz unterschieden sich die Gruppen nicht. Die UTAUT wurde durch Effekte der Nützlichkeit und des Sozialen Einflusses sowie die Erweiterung um Vertrauen und Diskomfort bestätigt. Während sich der Workload nicht zwischen den Gruppen unterschied, waren Beschwerden und Diskomfort mit Smartglasses höher als mit der Smartwatch. In Studie 3 wurden die Assistenzkonzepte Order Attention Guiding (n = 35) und Order Sequence Guiding (n = 23) in der laufenden Automobilproduktion mit systematischer Variation der Nutzungskontexte bzw. Nutzergruppen evaluiert. Order Attention Guiding wurde bezüglich des Informationsgehaltes bei unterschiedlicher Variantenvielfalt variiert. Order Sequence Guiding wurde beim On-The-Job-Training und von Experten genutzt. Im Anschluss an mindestens vierwöchige Testphasen wurden die Anwender zu Akzeptanz und Nutzungsbarrieren befragt und Qualitätsdaten erfasst. Order Attention Guiding senkte Variantenfehler bis zu 90 % gegenüber stationären Informationsträgern. Order Sequence Guiding wurde zum Anlernen als Unterstützung wahrgenommen, allerdings nicht für Experten, welche die Montage aus dem Gedächtnis ausführten. Die Akzeptanz variierte mit der Systemanpassung an die Arbeitsprozesse und Anwenderbedarfe. Die UTAUT wurde durch die subjektive Nützlichkeit und Soziale Einflüsse bestätigt und um die subjektive Workload-Reduktion erweitert. In Studie 4 (n = 30) wurde ein Ansatz zur Innovationskommunikation durch die Vermittlung von Informationen über Wearable Devices auf Basis der UTAUT-Faktoren Nützlichkeit, Handhabung der Geräte und Meinungen von Kollegen und Vorgesetzten (Sozialer Einfluss) entwickelt und evaluiert. Im Hinblick auf die Einführung der Wearable Devices in die Produktion sollte der Ansatz zur Steigerung der Akzeptanz bei Mitarbeitern ohne Erfahrungen mit den Wearable Devices beitragen. Dafür wurde die Akzeptanz erfasst und ein Montagetraining ohne Assistenz ausgeführt. Anschließend erhielt eine Gruppe die UTAUT-Informationen zu den Wearable Devices. In beiden Gruppen wurden die Akzeptanz und der Workload bei der Montage erfasst. Die UTAUT-Informationen sowie ein hoher Workload bei der Montage erhöhten die Intention zur Nutzung von Wearable Devices. Die Innovationskommunikation anhand der UTAUT-Faktoren konnte die Einführung von Wearable Devices unterstützen. Fazit. Die mehrdimensionale Evaluation von Wearable Devices in der Automobilmontage zeigt, dass sie zur Qualitätssicherung im komplexen und flexiblen Produktionsumfeld beitragen. Die zuvor nicht für Wearable Devices im Produktionskontext getestete UTAUT wurde bestätigt und kontextspezifisch erweitert. Eine hohe Akzeptanz der Wearable Devices besteht, sobald deren Nützlichkeit für die Anwender ersichtlich ist. Eigenschaften der Endgeräte und die Anpassung an Prozess- und Anwenderanforderungen beeinflussen die Akzeptanz, daher sollten der Diskomfort der Geräte und die aktive Bedienung minimiert und die flexible Anpassbarkeit an Prozessanforderungen erhöht werden. Ergänzend zum bisherigen Forschungsstand zeigt diese Arbeit Faktoren, die aus den Perspektiven der Prozesse und Anwender für die Nutzung von Wearable Devices zur Assistenz der variantenreichen Montage (Unterstützungspotenzial, Nützlichkeit, Sozialer Einfluss, Workload-Reduktion) oder dagegen sprechen (Diskomfort, Beschwerden, geringe Anpassung der Assistenzkonzepte). Die Montageassistenz durch Wearable Devices leistet einen Beitrag zur Mitarbeiterassistenz unter den wachsenden Herausforderungen der Industrie 4.0. Die Einbindung der Anwender in Entwicklungen der Industrie 4.0 wirkt sich demnach positiv auf die Systementwicklung, die Qualitätssteigerung und die Akzeptanz aus. Da die Anwendungsfälle von Wearable Devices über die evaluierten Assistenzkonzepte hinausgehen, sollte die formale Evaluation im Nutzungskontext mit wissenschaftlich fundierten Methoden unter Berücksichtigung des Faktors Mensch durch künftige Forschung ausgeweitet werden.:Inhaltsverzeichnis Abbildungsverzeichnis V Tabellenverzeichnis VII Zusammenfassung IX 1 Einleitung 1 2 Theoretischer Hintergrund 7 2.1 Industrie 4.0 und variantenreiche Serienproduktion 7 2.1.1 Industrie 4.0 7 2.1.2 Variantenreiche Serienproduktion in der Automobilindustrie 8 2.1.3 Montage in der variantenreichen Automobilproduktion 9 2.2 Ausführungsqualität der variantenreichen Automobilmontage 12 2.2.1 Training von Montagetätigkeiten 15 2.2.2 Montageinformationen und Ausführungsfehler bei der routinierten variantenreichen Automobilmontage 16 2.2.3 Zusammenfassung Informationsverarbeitung und Ausführungsfehler 23 2.3 Ansätze zur Qualitätssteigerung durch Systeme der Informationsassistenz 24 2.3.1 Wearable Devices 26 2.3.2 Erprobung und Evaluation von Wearable Devices im Montagekontext 29 2.3.3 Evaluationskriterien für Wearable Devices im industriellen Kontext 31 2.4 Zielstellung und Forschungsfragen 63 2.4.1 Zusammenfassung des theoretischen Hintergrundes 63 2.4.2 Zielstellungen und Forschungsfragen 66 3 Empirischer Teil 71 3.1 Systemgestaltung und Untersuchungskontext 71 3.1.1 Endgeräte und Anwendungen 71 3.1.2 Rahmenbedingungen und Untersuchungskontexte 74 3.1.3 Übersicht über die Studien 76 3.2 Studie 1. Wahrnehmung von Ereignisinformationen auf Wearable Devices während der Montage 77 3.2.1 Methodik 79 3.2.2 Ergebnisse 83 3.2.3 Diskussion 85 3.3 Studie 2: Unterstützungspotenzial, Nutzungsbarrieren und Akzeptanz von Wearable Devices für das Montagetraining 88 3.3.1 Methodik 93 3.3.2 Ergebnisse 100 3.3.3 Diskussion 107 3.4 Studie 3. Mobile Informationsassistenz in der variantenreichen Automobilmontage 116 3.4.1 Methodik 120 3.4.2 Ergebnisse 125 3.4.3 Diskussion 133 3.5 Studie 4. Gestaltung der Innovationskommunikation zur Steigerung der Akzeptanz von Wearable Devices 139 3.5.1 Methodik 141 3.5.2 Ergebnisse 144 3.5.3 Diskussion 146 4 Zusammenfassung und Diskussion 149 4.1 Zusammenfassung zentraler Ergebnisse 149 4.2 Diskussion der Ergebnisse 152 4.2.1 Einordnung der Ergebnisse in den internationalen Forschungsstand 153 4.2.2 Kritische Einschätzung und Limitationen 161 4.2.3 Einordnung in das Fachgebiet 163 4.3 Praktische Implikationen 163 4.4 Zusammenfassung und Ausblick 167 Literaturverzeichnis 171 Anhang 205
9

Integration der Transpondertechnologie zur Erhöhung der Leistungsfähigkeit der operativen Produktionssteuerung

Jansen, R., Mann, H., Harms, St., Riegel, J., Finger, M. 02 February 2005 (has links)
Getrieben von einem weltweit zunehmenden Kostendruck sind insbesondere die produzierenden Unternehmen im kmU-Bereich angehalten, ihre Geschäftsprozesse insbesondere in der Fertigung, Montage und Logistik effizienter, flexibler und kürzer zu gestalten. Als wesentlicher Faktor dafür gilt die rationelle, schnelle und echtzeitnahe Erfassung, Aufbereitung, Weiterleitung und Speicherung der Ressource Information, insbesondere für eine operative Produktionsablaufsteuerung und - überwachung. Mit der Nutzung der Transpondertechnologie (bzw. RFIDTechnologie) zur Gestaltung eines hocheffektiven und kostengünstigen Informationsflusses in den Produktions- und Logistikabläufen besteht dafür ein hohes zukunftsträchtiges Potenzial, welches es praxisrelevant aufzubereiten und zu überführen gilt. Mit der Integration dieser Technologie in die Prozesssteuerung bzw. in ihre Abläufe wird die Eigenschaft genutzt, Zustands- und Prozessdaten zeitkonform zu erkennen, bewerten, aktualisieren und sie wieder an Objekte mit ausgestattetem Transponder zu übertragen, um operativ auf die Prozesse Einfluss nehmen zu können. Die wissenschaftlichen Erkenntnisse und die in hohem Maße gemeinsam mit der Praxis erzielten Forschungsinhalte entstanden aus einem gemeinsam mit dem Fachgebiet Logistik der Universität Dortmund (Prof. Dr.-Ing. R. Jansen, MSc St. Harms, Dipl.-Ing. M. Finger, Dipl.-Kfm. J. Schmidt, Dr.-Ing. B. Bohl ) erarbeiteten und von der Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen (AiF) geförderten Vorhaben Integration der Transpondertechnologie zur Erhöhung der Leistungsfähigkeit der operativen Produktionssteuerung (ITELOP). Die AiF- Vorhaben- Nr. lautet: ZUTECH 65 ZBG / 1. Die Ergebnisse des Forschungsprojektes münden in einen internetbasierten Leitfaden, in welchem auf Basis der Planungsmethodik die Schritte zur Neuplanung eines RFID-Systems - wahlweise zur Produkt- oder Ladungsträgeridentifikation aufbereitet und gestaltet werden (http://www.tu-chemnitz.de/mb/InstBF/ITELOP).
10

Kreislaufwirtschaft nach dem Cradle-to-Cradle-Vorbild: Wie kann ein geschlossener Ressourcenkreislauf erreicht werden?: Eine Untersuchung unternehmerischer Konzepte mit Beispielen aus der Praxis

Röhr, Tobias 03 February 2021 (has links)
Das aktuell vorherrschende lineare Wirtschaftsprinzip ist für viele Umweltprobleme verantwortlich. Neben der immensen Umweltverschmutzung sorgt der stetig wachsende Ressourcenverbrauch für eine zunehmende Verknappung vieler wertvoller Rohstoffe. Ein intelligentes Kreislaufwirtschaftskonzept wie Cradle-to-Cradle kann diesen Problemen entgegenwirken. Für eine erfolgreiche Umsetzung von Cradle-to-Cradle werden unternehmerische Ansätze benötigt. Im Rahmen dieses Artikels werden vier Konzepte untersucht, die in einer Kreislaufwirtschaft implementiert werden können. Diese sind Design für Demontage, Produkt-Service-Systeme, Take-back Strategien und Reverse Logistics. Für jeden dieser vier Ansätze werden die Voraussetzungen sowie Barrieren hinsichtlich der Umsetzung innerhalb eines Kreislaufwirtschaftssystems aufgezeigt. Zudem wird dargelegt, dass sie im Cradle-to-Cradle-System realisierbar sind. Weiterhin werden reale Beispiele in Form von Unternehmen vorgestellt, die die verschiedenen Modelle bereits erfolgreich umgesetzt haben. Alle vier untersuchten Konzepte sind für ein Kreislaufwirtschaftssystem unter Beachtung der Cradle-to-Cradle-Kriterien geeignet. / The currently prevailing linear economic principle is responsible for many environmental problems. In addition to the immense environmental pollution, the constantly growing consumption of resources is causing an increasing shortage of many valuable raw materials. An intelligent circular economy concept such as Cradle to Cradle can counteract these problems. Entrepreneurial approaches are needed for a successful implementation of Cradle to Cradle. This article examines four concepts that can be implemented in a circular economy. These are design for disassembly, product service systems, take-back strategies, and reverse logistics. For each of these four approaches, the prerequisites as well as barriers regarding the implementation within a circular economy system are shown. In addition, it is shown that they can be implemented in a cradle-to-cradle system. Furthermore, real examples are presented as companies that have already successfully implemented the various models. All four concepts examined are suitable for a circular economy system in compliance with the Cradle to Cradle criteria.

Page generated in 0.1585 seconds