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Risikoprämien von Unternehmensanleihen: Eine theoretische und empirische Untersuchung

Die Risikoprämie einer Unternehmensanleihe dient prinzipiell der wirtschaftlichen Kompensation für die Übernahme zusätzlicher Risiken gegenüber den Risiken der Benchmark. Allerdings findet sich in der bisher veröffentlichen Literatur eine Vielzahl von den praktischen Messkonzepten, die in vielen Fällen nicht fehlerfrei und problemlos zustande gekommen sind. Daher ist die präzise und quantitative Messung der Risikoprämien von Unternehmensanleihen eine betriebswirtschaftliche Notwendigkeit. In der vorliegenden Arbeit werden im Hinblick auf die Erreichbarkeit drei alternative Messkonzepte bezüglich der Risikoprämien von Unternehmensanleihen vorgestellt und miteinander verglichen.

Einige bisherige Studien sind der Auffassung, dass die Risikoprämien von Unternehmensanleihen zumeist von den Nicht-Kreditkomponenten beeinflusst werden. Um diese Marktanomalien zu erklären, verwenden die vorliegenden Untersuchungen das statistische lineare Faktor-Modell. In diesem Zusammenhang wird die Untersuchung von LITTERMAN/SCHEINKMAN (1991) auf die risikobehafteten Unternehmensanleihen übertragen. Im Kern steht die Frage, welche Risikoarten bzw. wie viele Einflussfaktoren wirken sich auf die Risikoprämien von Unternehmensanleihen in wieweit aus. Das Ziel ist ein sparsames lineares Faktor-Modell mit wirtschaftlicher Bedeutung aufzubauen. Somit leistet diese Dissertationsschrift einen wesentlichen Beitrag zur Gestaltung der Anleiheanalyse bzw. zur Portfolioverwaltung.

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:27219
Date10 July 2013
CreatorsLu, Yun
ContributorsLocarek-Junge, Hermann, Huschens, Stefan, Technische Universität Dresden
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
LanguageGerman
Detected LanguageGerman
Typedoc-type:doctoralThesis, info:eu-repo/semantics/doctoralThesis, doc-type:Text
Rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccess

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