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CAPM-basierte Optionsbewertung / der Erklärungsgehalt der Risikoprämie für die Preise der DAX-Calls an der EurexPlate, Mike 14 November 2000 (has links) (PDF)
The Black-Scholes model quickly been used in practice for pricing options in spite of its restrictive assumptions it is based on. Its robustness and especially its simplicity in calculating the option price has speeded this development. During the following years the main focus of scientific work has been empirical testing and analysing consequences of hurting model assumptions. The real functionality of the model - especially the practical execution of arbitrage process that shall guaranty Black-Scholes price - has never been questioned in scientific literature. The Arbitrage process is analysed in this work, resulting in serious doubts about the practical application of the Black-Scholes model. In the case of option mispricing not only the option price itself yet its partial deriviation have to be known in order to realise the arbitrage process. Furthermore arbitrage profits are very small compared with the deviation from Black-Scholes price, thus under the consideration of the transaction costs predicted intervals of arbitrage free option prices may be as high as the Black-Scholes model seems insuitable to value exchange traded options. A CAPM-based option pricing model is developed as an alternative to the Black-Scholes model. The Black-Scholes assumptions have been used almost unchanged and only one additional assumption regarding the utility function of market participients has been made to develop the model. The created model is a generalization of the Black-Scholes model as the Black-Scholes model is one special case of the created model. The CAPM-based approach proves its superiority to the Black-Scholes model in an empirical test of Eurex-traded DAX-calls and moreover the model can explain theoretically Black-Scholes anomalies such as Volatility Smile. / Das Black-Scholes-Optionsbewertungsmodell wurde trotz seiner sehr restriktiven Modellannahmen schnell in der Praxis eingesetzt - seine Robustheit und vor allem die Einfachheit der Berechnung stellten dabei die Haupttriebfeder dar. Das Hauptaugenmerk der wissenschaftlichen Diskussion der folgenden Jahre lag neben der empirischen Überprüfung vor allem in der Untersuchung der Auswirkung der Verletzung seiner Modellannahmen. Die eigentliche Funktionsweise des Modells - insbesondere die praktische Umsetzbarkeit des Arbitrageprozesses, der den Black-Scholes-Preis garantieren soll - wurde hingegen in der Literatur nie in Frage gestellt. In der vorliegenden Arbeit wird dieser Arbitrageprozesses analysiert, mit dem Ergebnis, daß erhebliche Zweifel an der Praxistauglichkeit des Black-Scholes-Modells angebracht sind. So muß z.B. bei einer Fehlbewertung der Option nicht nur der Optionspreis selbst, sondern auch die Ableitungen des fehlbewerteten Optionspreises bekannt sein, um die Arbitrage auch tatsächlich durchführen zu können. Darüber hinaus sind die bei einer Fehlbewertung zu realisierenden Arbitragegewinne im Verhältnis zur Abweichung vom Black-Scholes-Preis sehr gering, so daß die unter Berücksichtigung von Transaktionskosten ermittelten arbitragefreien Intervalle für den Optionspreis so groß werden können, daß das Black-Scholes-Modell für die Anwendung zur Optionsbewertung an den Börsen ungeeignet erscheint. Als Alternative zum Black-Scholes-Modell wird ein CAPM-basiertes Optionsbewertungsmodell hergeleitet. Dabei werden die Annahmen des Black-Scholes-Modells fast unverändert über-nommen und es wird nur eine zusätzliche Annahme an die Nutzenfunktion der Wirtschaftssubjekte gestellt. Das hergeleitete Modell stellt dabei eine Verallgemeinerung des Black-Scholes-Modells dar, da es dieses immer noch als Spezialfall beinhaltet. In der empirischen Untersuchung anhand der DAX-Calls an der Eurex erweist sich das CAPM-basierte Optionspreismodell dem Black-Scholes-Modell als eindeutig überlegen und kann darüber hinaus noch dessen Anomalien wie das Volatility Smile modelltheoretisch erklären.
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Risikoprämien von UnternehmensanleihenLu, Yun 14 November 2013 (has links) (PDF)
Die Risikoprämie einer Unternehmensanleihe dient prinzipiell der wirtschaftlichen Kompensation für die Übernahme zusätzlicher Risiken gegenüber den Risiken der Benchmark. Allerdings findet sich in der bisher veröffentlichen Literatur eine Vielzahl von den praktischen Messkonzepten, die in vielen Fällen nicht fehlerfrei und problemlos zustande gekommen sind. Daher ist die präzise und quantitative Messung der Risikoprämien von Unternehmensanleihen eine betriebswirtschaftliche Notwendigkeit. In der vorliegenden Arbeit werden im Hinblick auf die Erreichbarkeit drei alternative Messkonzepte bezüglich der Risikoprämien von Unternehmensanleihen vorgestellt und miteinander verglichen.
Einige bisherige Studien sind der Auffassung, dass die Risikoprämien von Unternehmensanleihen zumeist von den Nicht-Kreditkomponenten beeinflusst werden. Um diese Marktanomalien zu erklären, verwenden die vorliegenden Untersuchungen das statistische lineare Faktor-Modell. In diesem Zusammenhang wird die Untersuchung von LITTERMAN/SCHEINKMAN (1991) auf die risikobehafteten Unternehmensanleihen übertragen. Im Kern steht die Frage, welche Risikoarten bzw. wie viele Einflussfaktoren wirken sich auf die Risikoprämien von Unternehmensanleihen in wieweit aus. Das Ziel ist ein sparsames lineares Faktor-Modell mit wirtschaftlicher Bedeutung aufzubauen. Somit leistet diese Dissertationsschrift einen wesentlichen Beitrag zur Gestaltung der Anleiheanalyse bzw. zur Portfolioverwaltung.
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Anleiherating und Bonitätsrisiko / eine empirische Untersuchung der Renditespreads am deutschen MarktAubel, Peter van 26 January 2001 (has links) (PDF)
Die Arbeit ANLEIHERATING UND BONITÄTSRISIKO untersucht die Zusammenhänge zwischen dem Rating von Anleihen, dem Risiko dieser Anleihen sowie ihren Risikoprämien (Spreads). Dazu wird in einem ersten Schritt - auf analytischer Ebene - untersucht, wie Ratings vergeben werden und welchen Einschränkungen sie unterliegen. Die wichtigsten Einschränkungen für den Kapitalmarkt hinsichtlich der Ableitung von quantitativen Risikogrößen (Ausfallwahrscheinlichkeit und ggf. Ausfallschwere) sind: Ordinalität und Relativität der verwendeten Skalen; die Zeitverzögerungen bei Ratingänderungen; die Intransparenz, Subjektivität und Urteilsunabhängigkeit des Ratingverfahrens bzw. der Ratingagenturen; die Erstellung von auftragslosen Ratings; die mangelnde Vergleichbarkeit von Ratings (zeitlich, zwischen Emissionen und zwischen Agenturen); die fehlende Äquidistanz von Ratings; das Risiko fehlerhafter Ratings. In einem zweiten Schritt wird empirisch untersucht, in welcher Höhe vom Markt Spreads (Überrenditen gegenüber den als risikolos geltenden Bundesanleihen) - je nach Rating - für bestimmte Anleihen gefordert werden. Datenbasis sind Kupon-Anleihen (ohne Sonderrechte) des DM-Euromarktes mit täglichen Kursen im Zeitraum Januar 1990 bis Dezember 1995. Die Untersuchungen bestätigen die Relativität: Ratings definieren nur im langfristigen Durchschnitt die Renditeabstände zwischen den verschiedenen Klassen. Kurzfristige Veränderungen der Spreads hingegen hängen von Veränderungen des allgemeinen Zinsniveaus und dem Verlauf der Zinsstrukturkurve ab. Diese beiden Größen weisen dabei einen negativen Einfluß auf, d.h. Zinserhöhungen führen zu Verringerungen der Spreads. Grundsätzlich gilt dabei aber, dass diese Effekte umso stärker ausfallen, je geringer die Bonität der Anleihen ist. Zusätzlich hängen die Spreadänderungen auch (positiv) von Veränderungen der Spreads der jeweils anderen Klassen ab. Als mögliche Erklärungsansätze bieten sich für diese Beobachtung auch an, dass der Markt Schwankungen der erwarteten Ausfallwahrscheinlichkeiten antizipiert und/oder Veränderungen der allgemeinen Risikoeinstellung vorliegen.
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CAPM-basierte Optionsbewertung: der Erklärungsgehalt der Risikoprämie für die Preise der DAX-Calls an der EurexPlate, Mike 04 February 2000 (has links)
The Black-Scholes model quickly been used in practice for pricing options in spite of its restrictive assumptions it is based on. Its robustness and especially its simplicity in calculating the option price has speeded this development. During the following years the main focus of scientific work has been empirical testing and analysing consequences of hurting model assumptions. The real functionality of the model - especially the practical execution of arbitrage process that shall guaranty Black-Scholes price - has never been questioned in scientific literature. The Arbitrage process is analysed in this work, resulting in serious doubts about the practical application of the Black-Scholes model. In the case of option mispricing not only the option price itself yet its partial deriviation have to be known in order to realise the arbitrage process. Furthermore arbitrage profits are very small compared with the deviation from Black-Scholes price, thus under the consideration of the transaction costs predicted intervals of arbitrage free option prices may be as high as the Black-Scholes model seems insuitable to value exchange traded options. A CAPM-based option pricing model is developed as an alternative to the Black-Scholes model. The Black-Scholes assumptions have been used almost unchanged and only one additional assumption regarding the utility function of market participients has been made to develop the model. The created model is a generalization of the Black-Scholes model as the Black-Scholes model is one special case of the created model. The CAPM-based approach proves its superiority to the Black-Scholes model in an empirical test of Eurex-traded DAX-calls and moreover the model can explain theoretically Black-Scholes anomalies such as Volatility Smile. / Das Black-Scholes-Optionsbewertungsmodell wurde trotz seiner sehr restriktiven Modellannahmen schnell in der Praxis eingesetzt - seine Robustheit und vor allem die Einfachheit der Berechnung stellten dabei die Haupttriebfeder dar. Das Hauptaugenmerk der wissenschaftlichen Diskussion der folgenden Jahre lag neben der empirischen Überprüfung vor allem in der Untersuchung der Auswirkung der Verletzung seiner Modellannahmen. Die eigentliche Funktionsweise des Modells - insbesondere die praktische Umsetzbarkeit des Arbitrageprozesses, der den Black-Scholes-Preis garantieren soll - wurde hingegen in der Literatur nie in Frage gestellt. In der vorliegenden Arbeit wird dieser Arbitrageprozesses analysiert, mit dem Ergebnis, daß erhebliche Zweifel an der Praxistauglichkeit des Black-Scholes-Modells angebracht sind. So muß z.B. bei einer Fehlbewertung der Option nicht nur der Optionspreis selbst, sondern auch die Ableitungen des fehlbewerteten Optionspreises bekannt sein, um die Arbitrage auch tatsächlich durchführen zu können. Darüber hinaus sind die bei einer Fehlbewertung zu realisierenden Arbitragegewinne im Verhältnis zur Abweichung vom Black-Scholes-Preis sehr gering, so daß die unter Berücksichtigung von Transaktionskosten ermittelten arbitragefreien Intervalle für den Optionspreis so groß werden können, daß das Black-Scholes-Modell für die Anwendung zur Optionsbewertung an den Börsen ungeeignet erscheint. Als Alternative zum Black-Scholes-Modell wird ein CAPM-basiertes Optionsbewertungsmodell hergeleitet. Dabei werden die Annahmen des Black-Scholes-Modells fast unverändert über-nommen und es wird nur eine zusätzliche Annahme an die Nutzenfunktion der Wirtschaftssubjekte gestellt. Das hergeleitete Modell stellt dabei eine Verallgemeinerung des Black-Scholes-Modells dar, da es dieses immer noch als Spezialfall beinhaltet. In der empirischen Untersuchung anhand der DAX-Calls an der Eurex erweist sich das CAPM-basierte Optionspreismodell dem Black-Scholes-Modell als eindeutig überlegen und kann darüber hinaus noch dessen Anomalien wie das Volatility Smile modelltheoretisch erklären.
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Anleiherating und Bonitätsrisiko: eine empirische Untersuchung der Renditespreads am deutschen MarktAubel, Peter van 13 July 2000 (has links)
Die Arbeit ANLEIHERATING UND BONITÄTSRISIKO untersucht die Zusammenhänge zwischen dem Rating von Anleihen, dem Risiko dieser Anleihen sowie ihren Risikoprämien (Spreads). Dazu wird in einem ersten Schritt - auf analytischer Ebene - untersucht, wie Ratings vergeben werden und welchen Einschränkungen sie unterliegen. Die wichtigsten Einschränkungen für den Kapitalmarkt hinsichtlich der Ableitung von quantitativen Risikogrößen (Ausfallwahrscheinlichkeit und ggf. Ausfallschwere) sind: Ordinalität und Relativität der verwendeten Skalen; die Zeitverzögerungen bei Ratingänderungen; die Intransparenz, Subjektivität und Urteilsunabhängigkeit des Ratingverfahrens bzw. der Ratingagenturen; die Erstellung von auftragslosen Ratings; die mangelnde Vergleichbarkeit von Ratings (zeitlich, zwischen Emissionen und zwischen Agenturen); die fehlende Äquidistanz von Ratings; das Risiko fehlerhafter Ratings. In einem zweiten Schritt wird empirisch untersucht, in welcher Höhe vom Markt Spreads (Überrenditen gegenüber den als risikolos geltenden Bundesanleihen) - je nach Rating - für bestimmte Anleihen gefordert werden. Datenbasis sind Kupon-Anleihen (ohne Sonderrechte) des DM-Euromarktes mit täglichen Kursen im Zeitraum Januar 1990 bis Dezember 1995. Die Untersuchungen bestätigen die Relativität: Ratings definieren nur im langfristigen Durchschnitt die Renditeabstände zwischen den verschiedenen Klassen. Kurzfristige Veränderungen der Spreads hingegen hängen von Veränderungen des allgemeinen Zinsniveaus und dem Verlauf der Zinsstrukturkurve ab. Diese beiden Größen weisen dabei einen negativen Einfluß auf, d.h. Zinserhöhungen führen zu Verringerungen der Spreads. Grundsätzlich gilt dabei aber, dass diese Effekte umso stärker ausfallen, je geringer die Bonität der Anleihen ist. Zusätzlich hängen die Spreadänderungen auch (positiv) von Veränderungen der Spreads der jeweils anderen Klassen ab. Als mögliche Erklärungsansätze bieten sich für diese Beobachtung auch an, dass der Markt Schwankungen der erwarteten Ausfallwahrscheinlichkeiten antizipiert und/oder Veränderungen der allgemeinen Risikoeinstellung vorliegen.
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Risikoprämien von Unternehmensanleihen: Eine theoretische und empirische UntersuchungLu, Yun 10 July 2013 (has links)
Die Risikoprämie einer Unternehmensanleihe dient prinzipiell der wirtschaftlichen Kompensation für die Übernahme zusätzlicher Risiken gegenüber den Risiken der Benchmark. Allerdings findet sich in der bisher veröffentlichen Literatur eine Vielzahl von den praktischen Messkonzepten, die in vielen Fällen nicht fehlerfrei und problemlos zustande gekommen sind. Daher ist die präzise und quantitative Messung der Risikoprämien von Unternehmensanleihen eine betriebswirtschaftliche Notwendigkeit. In der vorliegenden Arbeit werden im Hinblick auf die Erreichbarkeit drei alternative Messkonzepte bezüglich der Risikoprämien von Unternehmensanleihen vorgestellt und miteinander verglichen.
Einige bisherige Studien sind der Auffassung, dass die Risikoprämien von Unternehmensanleihen zumeist von den Nicht-Kreditkomponenten beeinflusst werden. Um diese Marktanomalien zu erklären, verwenden die vorliegenden Untersuchungen das statistische lineare Faktor-Modell. In diesem Zusammenhang wird die Untersuchung von LITTERMAN/SCHEINKMAN (1991) auf die risikobehafteten Unternehmensanleihen übertragen. Im Kern steht die Frage, welche Risikoarten bzw. wie viele Einflussfaktoren wirken sich auf die Risikoprämien von Unternehmensanleihen in wieweit aus. Das Ziel ist ein sparsames lineares Faktor-Modell mit wirtschaftlicher Bedeutung aufzubauen. Somit leistet diese Dissertationsschrift einen wesentlichen Beitrag zur Gestaltung der Anleiheanalyse bzw. zur Portfolioverwaltung.
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Ein Verfahren zur Wertermittlung von bergbaubeeinflussten Immobilien unter Verwendung des DCF-Verfahrens und der Fuzzy-LogikRomańska-Sobol, Anna 17 May 2013 (has links) (PDF)
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Entwicklung einer Methode zur Wertermittlung von bergbaubeeinflussten Immobilien, welche die wesentlichen Bergbaurisiken berücksichtigt. Die Untersuchungen ergaben, dass das Risiko von Investitionen in bergbaubeeinflusste Immobilien durchschnittlich dreimal größer ist als das Risiko von Investitionen in Immobilien ohne Bergbaueinflüsse. Für die Ermittlung des Risikos kamen eine immobilien- und eine bergbauspezifische Komponente zum Einsatz. Letztere umfasst Prognosen zu potentiellen Oberflächenvernässungen, zur Sickerwassergefahr und zu bergbaubedingten Wertminderungen von Gebäuden unter besonderer Berücksichtigung der Gebäudeempfindlichkeit gegenüber bergbauinduzierten Bodenbewegungen. Für die Wertermittlung von Immobilien kam das Discounted Cash Flow-Verfahren zur Anwendung. Der Diskontfaktor wurde mit Hilfe eines speziell entwickelten Fuzzy-Modells bestimmt. Die erstellte Bewertungsmethode kann als relevante Entscheidungshilfe für Investitionen in Bergbaugebiete dienen.
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Ein Verfahren zur Wertermittlung von bergbaubeeinflussten Immobilien unter Verwendung des DCF-Verfahrens und der Fuzzy-Logik: Ein Verfahren zur Wertermittlung von bergbaubeeinflussten Immobilien unter Verwendung des DCF-Verfahrens und der Fuzzy-LogikRomańska-Sobol, Anna 23 April 2013 (has links)
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Entwicklung einer Methode zur Wertermittlung von bergbaubeeinflussten Immobilien, welche die wesentlichen Bergbaurisiken berücksichtigt. Die Untersuchungen ergaben, dass das Risiko von Investitionen in bergbaubeeinflusste Immobilien durchschnittlich dreimal größer ist als das Risiko von Investitionen in Immobilien ohne Bergbaueinflüsse. Für die Ermittlung des Risikos kamen eine immobilien- und eine bergbauspezifische Komponente zum Einsatz. Letztere umfasst Prognosen zu potentiellen Oberflächenvernässungen, zur Sickerwassergefahr und zu bergbaubedingten Wertminderungen von Gebäuden unter besonderer Berücksichtigung der Gebäudeempfindlichkeit gegenüber bergbauinduzierten Bodenbewegungen. Für die Wertermittlung von Immobilien kam das Discounted Cash Flow-Verfahren zur Anwendung. Der Diskontfaktor wurde mit Hilfe eines speziell entwickelten Fuzzy-Modells bestimmt. Die erstellte Bewertungsmethode kann als relevante Entscheidungshilfe für Investitionen in Bergbaugebiete dienen.
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Semi-analytische und simulative Kreditrisikomessung synthetischer Collateralized Debt Obligations bei heterogenen Referenzportfolios / Unternehmenswertorientierte Modellentwicklung und transaktionsbezogene Modellanwendungen / Semi-Analytical and Simulative Credit Risk Measurement of Synthetic Collateralized Debt Obligations with Heterogeneous Reference Portfolios / A Modified Asset-Value Model and Transaction-Based Model ApplicationsJortzik, Stephan 03 March 2006 (has links)
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