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Werbung für Weimar?: Öffentlichkeitsarbeit von Großstadtverwaltungen in der Weimarer Republik

Das Werk ist die leicht überarbeitete Fassung der Dissertation, die 1995 mit dem Titel 'Kommunalverwaltung und Verfassungswandel. Öffentlichkeitsarbeit von Großstadtverwaltungen in der Weimarer Republik' eingereicht wurde.

Die Studie beschäftigt sich mit der nach der Revolution von 1918/19 erstmals breit institutionalisierten großstädtischen Öffentlichkeitsarbeit. Sie untersucht Umfang, Medieneinsatz und Kommunikationsstile sowie die zentralen Botschaften der Rathausinitiativen. Der Leser erhält Aufschluß über die politischen Auffassungen und Prinzipien der kommunalen Spitzenbeamten und die Haltung der großen Kommunalverwaltungen zur Weimarer Republik. Als konkrete Beispiele werden in erster Linie Düsseldorf und Mannheim herangezogen.:Vorwort S. 7

I Einleitung S. 9

II Die Aufgaben und Ausgangsbedingungen großstädtischer Öffentlichkeitsarbeit in der Weimarer Republik S. 23

III Zeitgenössische Entwürfe und Erscheinungsformen kommunaler Öffentlichkeitsarbeit S. 41

1 Die Entwicklung der materiellen Voraussetzungen S. 41
1.1 Die Institutionen S. 41
1.1.1 Die städtischen Pressestellen (1906-1933) S. 41
1.1.2 Die 'Arbeitsgemeinschaft städtischer Nachrichten und Presseämter' (1921-1932) S. 50
1.1.3 Das Engagement des Deutschen Städtetages (1928-1933) S. 56
1.2 Das Fachpersonal S. 62
1.3 Die Medien S. 67
1.3.1 Wegbereiter und Widerpart: Die Privatpresse S. 67
1.3.2 Bewährungs- und Schlüsselstunden: Öffentliche Rede S. 71
1.3.3 Wirksame 'Sprachrohre'? Kommunale Zeitschriften S. 77
1.3.4 Die neuen Medien als Königsweg? Filme und Hörfunksendungen S. 87
1.3.5 Multimediale Verdichtungen: Städtische Ausstellungen, Fest- und Gedenktage S. 95
2 Die Bewertung der Aufgaben S. 10
2.1 Der Grundkonflikt: 'reine Information' versus politische Meinungsbildung S. 103
2.2 Die Inhalte der Meinungsbildung S. 111
3 Kennzeichen der Kommunikationswege S. 118
3.1 Sprachliche Kommunikation S. 118
3.2 Politische Symbolik und symbolische Politik S. 127
4 Zusammenfassung S. 138

IV Lokale Gesamtansichten - Kommunale Öffentlichkeitsarbeit in Düsseldorf und Mannheim S. 143

1 Die Städteprofile S. 143
2 Die Oberbürgermeister und ihre Mitarbeiter S. 161
3 Organisation, Stellenwert und Zielkonzepte von Öffentlichkeitsarbeit S. 179
4 Grundsignaturen der praktizierten Öffentlichkeitsarbeit S. 201
4.1 'Arbeiten und nicht verzweifeln!': Durchhalteappelle und politische Verwirrung in der Amtszeit Köttgens 1919-1923 S. 201
4.2 Wer bürgt für die Zukunft? Mutlosigkeit und politischer Stillstand in der Ära Kutzer 1918-1928 S. 206
4.3 „Düsseldorf wieder dem Licht entgegen!': Zivilisatorischer Fortschritt und politischer Rückmarsch bei Robert Lehr 1924-1929 S. 219
4.4 Unterwegs zur 'lebendigen Stadt': Aufbruchsstimmung und politischer Neuansatz bei Hermann Heimerich 1928/29 S. 234
4.5 Bankrott der neuen Zeiten: Heimerich und Lehr in der Wirtschafts- und Staatskrise 1930-1933 S. 245
5 Indikatoren und Elemente von Politischer Kultur S. 267
5.1 Die politischen Sprachen und Symbole S. 267
5.2 Alte und neue Kräfte oder die Spannung zwischen Ordnung und Freiheit S. 272
5.2.1 Elite und 'Masse' S. 274
5.2.2 Stadtverwaltung, Parteien und Parteienparlament S. 280
5.3 Geschichtsdeutungen und Zukunftsvisionen S. 283
5.3.1 Der Weltkrieg S. 283
5.3.2 Die deutsch-französischen Beziehungen S. 288

V Schluss S. 295

Abkürzungsverzeichnis S. 301

Verzeichnis der Tabellen und Abbildungen S. 303

Quellen- und Literaturverzeichnis S. 305

Personen- und Ortsregister S. 327

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:2837
Date14 February 2013
CreatorsBonte, Achim
PublisherPalatium-Verlag
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
LanguageGerman
Detected LanguageGerman
Typedoc-type:book, info:eu-repo/semantics/book, doc-type:Text
SourceMannheimer historische Forschungen
Rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccess

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