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Die kleine böse Randnotiz: Gouvernementalität im Rundfunksystem

Ausdruck zielführender Gouvernementalität ist auch die verfassungsrechtlich umstrittene Neuordnung der Rundfunkbeiträge in Deutschland. Seit Jahresbeginn 2013 ist der öffentlich-rechtliche Rundfunk bekanntlich eine an die Wohnung gekoppelte Zwangsabgabe der Bürgerinnen und Bürger („Fünfzehnter Rundfunkänderungsstaatsvertrag“). Zwangsfernsehen bedeutet nun nicht, dass man tatsächlich gezwungen wird, öffentlich-rechtliches Fernsehen zu sehen, sondern nur, dass man es bezahlen muss, auch wenn man es nicht sieht. Grund ist insbesondere der Bildungs- und Informationsauftrag des öffentlich-rechtlichen Rundfunks.

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:29209
Date03 February 2016
CreatorsVollbrecht, Ralf
PublisherTechnische Universität Dresden
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
LanguageGerman
Detected LanguageGerman
Typedoc-type:article, info:eu-repo/semantics/article, doc-type:Text
SourceMedienwelten - Zeitschrift für Medienpädagogik, 2013, Nr. 1, S. 136-138, ISSN: 2197-6481
Rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccess
Relation10.13141/zfm.2013-1.47, urn:nbn:de:bsz:14-qucosa-195560, qucosa:29202

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