Rechnergestützte Auswahl von Participatory Design-Methoden

Die Aktivitäten zur Einführung der Industrie 4.0 in die produzierenden Unternehmen bringen eine Vielzahl
von neuen Systemen mit sich und verändern die bisher dort vorhandenen Arbeitsumgebungen und
Aufgaben. Zur Beherrschung der zunehmenden Komplexität müssen die dort beschäftigten Produktionsmitarbeiter
daher zu Wissensarbeitern weiterentwickelt werden. Hierfür bedarf es neuer Ansätze zur
Arbeitsorganisation, Aus- und Weiterbildung sowie zur aktiven Einbeziehung der Beschäftigten bei der
Ausgestaltung der zukünftigen Arbeitsplätze und Prozesse. Das durch die EU geförderte Projekt
Factory2Fit entwickelt und erprobt Ansätze und Methoden zur kollaborativen Entwicklung von
Arbeitsplätzen und Prozessen unter Einbeziehung der Mitarbeiter mittels Participatory Design. Aufgrund
der Vielzahl an verfügbaren Methoden wird jedoch eine gezielte Unterstützung bei der zielgerichteten
Methodenauswahl benötigt. Im vorliegenden Beitrag werden die Motivation des Projekts Factory2Fit zur
Nutzung des Participatory Designs erläutert, der Ansatz zur Unterstützung bei der Methodenauswahl
entwickelt sowie das daraus abgeleitete rechnergestützte Auswahlverfahren zur Befähigung der
Verantwortlichen vorgestellt. In den nächsten Arbeitsschritten innerhalb des Projektes gilt es nun, die
entwickelten Methoden sowie das Hilfsmittel zur Methodenauswahl einzusetzen, zu validieren und auf
Basis der Ergebnisse weiterzuentwickeln.

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:32348
Date05 December 2018
CreatorsBojko, Michael, Riedel, Ralph, Tawalbeh, Mandy, Chen, Xiaoli, Nendel, Nicola
ContributorsTechnische Universität Chemnitz
PublisherEigenverlag
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
LanguageGerman
Detected LanguageGerman
Typeinfo:eu-repo/semantics/updatedVersion, doc-type:conferenceObject, info:eu-repo/semantics/conferenceObject, doc-type:Text
Rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccess
Relation0947-2495

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