Return to search

Allesandersplatz: Beobachtungen kollektiver Stadtentwicklung

Urbanisierung, Beton, Stein, verschwindendes Grün – mehr als die Hälfte der Menschen lebt heute in Städten. Eine dieser Städte ist Berlin. An ihrem zentralsten Ort und größten Verkehrsknotenpunkt, dem Alexanderplatz, steht der Gebäudekomplex Haus der Statistik, der die letzten elf Jahre langsam zur Ruine verkümmerte. Im Zeitraum von Juni 2019 bis Oktober 2020 begleitete ich den Prozess der Transformation dieses Ortes, in dem durch Pionier*innennutzungen versucht wird, ein alternatives, gemeinwohlorientiertes Konzept von Stadt zu entwickeln, filmisch. Stimmen und Bilder aus dem daraus entstandenen Dokumentarfilm „Allesandersplatz“ sowie Überlegungen zu seiner Dramaturgie werden in diesem collagierten Essay um die Aspekte von Fluktuation, von Partizipation und des Commoning erweitert und als Möglichkeiten einer kollektiven Stadtentwicklung verstanden. Anstatt vollständige Definitionen herauszuarbeiten, werden assoziativ verschiedene Aspekte eines Konzepts einer alternativen Stadt beleuchtet. Kann der „Allesandersplatz“ ein Vorbild für eine offene, nachhaltige und diverse Zukunft sein? Ein Ort, an dem alles anders ist?

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:90754
Date04 April 2024
CreatorsRampf, Isis
ContributorsHochschule für Musik und Theater 'Felix Mendelssohn Bartholdy' Leipzig
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
LanguageGerman
Detected LanguageGerman
Typeinfo:eu-repo/semantics/publishedVersion, doc-type:article, info:eu-repo/semantics/article, doc-type:Text
Rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccess
Relation2191-0901

Page generated in 0.0024 seconds