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Polyvalente Alltagsorte: Eine Reflexion über den performativen Exkurs in den Stadtraum von São Paulo

Polyvalente Alltagsorte bilden die Grundlage einer Alltäglichkeit des Städtischen, des Gewöhnlichen im besten Sinne: Hier passiert das tägliche Leben. Der Artikel beleuchtet den Begriff der Polyvalenz im Kontext von Architektur und Städtebau und stellt das Repertoire der polyvalenten Elemente vor, die eine Basis für Identifikation und Interaktion zwischen Mensch und Raum sind. Das Repertoire umfasst geometrische Formen, die zu archetypischen Formen weiterentwickelt polyvalente Wirkung entfalten können. Wir nutzen diese bekannten, gewöhnlichen Elemente, die für jeden benennbar sind, um über die Bedeutung von Aneignung und Aneignungspotenzial in Stadt, Architektur und Freiräumen zu diskutieren. Die radikale Normalität dieser Elemente, ihre Wirksamkeit und Sichtbarkeit im Alltäglichen liefern uns die Basis für eine niederschwellige und spielerische Auseinandersetzung mit der Thematik. Im Rahmen der 12. Bienal Internacional de Arquitetura in São Paulo haben wir eine Einladung für eine solche entwerferische Auseinandersetzung ausgesprochen und räumliche Interventionen für den Praça da República mit diesem Repertoire entworfen und realisiert.

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:90764
Date05 April 2024
CreatorsBaum, Martina, Vogl, Markus
ContributorsHochschule für Musik und Theater 'Felix Mendelssohn Bartholdy' Leipzig
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
LanguageGerman
Detected LanguageGerman
Typeinfo:eu-repo/semantics/publishedVersion, doc-type:article, info:eu-repo/semantics/article, doc-type:Text
Rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccess
Relation2191-0901

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