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Regionales Metastasierungsmuster bei operierten Nicht-kleinzelligen Lungenkarzinomen

Einteilung:Das Lungenkarzinom ist eine der häufigsten Krebstodesursachen der Welt. Die chirurgische Therapie mit onkologischer Resektion des Tumors bietet bessere Chancen für einen dauerhaften Therapieerfolg. Die Bedeutung der systematischen Lymphadenektomie im Sinne eines akkuraten Stagings und einer besseren Lokalkontrolle des Tumors ist unumstritten. In der Literatur wurden verschiedene LK-Befallsmuster bei den operierten NSCLC anhand verschiedener histomorphologischer Parameter beschrieben, um letztendlich eine passende Technik der Lymphadenektomie zu entwickeln.
Patienten und Methoden: In unserer retrospektiven Studie wurde ein Kollektiv von 111 Patienten mit operierten nicht kleinzelligen Lungenkarzinome zwischen 2008 und 2013 untersucht. Das LK-Metastasierungsmuster wurde anhand verschiedener histomorphologischer Parameter untersucht.
Ergebnisse: Eine zentrale Tumorlage, L1-Kategorie, sowie die zunehmende Tumorgröße zeigten eine signifikante Neigung zur LK-Metastasierung. Anhand der Tumorlokalisation im Lungenlappen ließ sich jedoch kein bestimmtes LK- Befallmuster sichern.
Schlussfolgerung: Diese Daten unterstützen die Angaben der Literatur, in der eine systematische Lymphadenektomie unabhängig von den anderen Parametern weiter gefordert wird, um ein akkurates Staging zur erreichen und so eine optimale Therapie durchzuführen.fi

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa.de:bsz:15-qucosa-206429
Date07 July 2016
CreatorsMoulla, Yusef
ContributorsUniversität Leipzig,, Prof.Dr.med. Uwe Eichfeld, Prof. Dr.med. Arne Dietrich, Prof. Dr.med. Christian Wittekind
PublisherUniversitätsbibliothek Leipzig
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
Languagedeu
Detected LanguageGerman
Typedoc-type:doctoralThesis
Formatapplication/pdf

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