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Von der Initialität und Initiative des Handelns in Hannah Arendts Philosophie der Natalität

In der Arbeit wird Hannah Arendts Motivation dargestellt, sich philosophisch mit dem Begriff des Bösen und der Frage der Gebürtlichkeit auseinanderzusetzen. Besonderes Augenmerk liegt dabei beim Geboren-Werden als Grundbedingung des Menschseins und den verschiedenen Aspekten der Natalität.Der Begriff des Handelns als Antwort auf das Geboren-sein wird untersucht. Im Kontext des Guten und Bösen wird das Handeln im Zusammenspiel mit dem Denken analysiert. Es wird auf die Differenzierung zwischen Handlungen und Taten und das Paradoxon des Willens eingegangen. Hierbei wird das "Problem des Bösen", im arendtschen Sinne, behandelt. Der dritte Teil behandelt die Aktualität des Denkens von Hannah Arendt. Es wird ein Überblick über die Entwicklung der Menschenrechte nach 1945 gegeben und die politische Bedeutung der Menschenrechte im 21. Jahrhundert dargestellt. Risiken des menschlichen Handelns werden politisch und gesellschaftlich diskutiert. Dann wird der Bogen gespannt von der Verantwortung der Europäischen Union bis zur Verantwortung des Einzelnen für das Anerkennen und das Umsetzen der Menschenrechte im eigenen Umfeld und für Flüchtlinge.

Identiferoai:union.ndltd.org:uni-osnabrueck.de/oai:repositorium.ub.uni-osnabrueck.de:urn:nbn:de:gbv:700-2016012014039
Date20 January 2016
CreatorsHäs, Diana
ContributorsPD Dr. Melanie Obraz, apl. Prof. Dr. Arnim Regenbogen
Source SetsUniversität Osnabrück
LanguageGerman
Detected LanguageGerman
Typedoc-type:doctoralThesis
Formatapplication/pdf, application/zip
Rightshttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/

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