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Dolmetschen für Geflüchtete

Wohlfarth, Maike 12 December 2016 (has links) (PDF)
Fehlerhafte Verdolmetschungen können schwerwiegende Folgen haben: Im Novem-ber 2014 löste ein Dolmetscher in der Außenstelle des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (BAMF) in Dortmund einen Großeinsatz der Feuerwehr und eine Teilevaku-ierung des Gebäudes aus (vgl. Thiel 2014). Er hatte die Aussage eines Asylsuchenden falsch verstanden und verknappt wiedergegeben. Die Behörde nahm den Vorfall zum An-lass, ihre Qualitätsstandards für DolmetscherInnen zu überprüfen (vgl. ebd.). Missverständnisse aufgrund mangelhafter Verdolmetschung ziehen nicht immer derart schwerwiegende Konsequenzen nach sich. Dennoch hängt besonders für Geflüchtete viel von der korrekten Übertragung ab, bis hin zur Entscheidung über ihr Asylgesuch und damit u. U. über Leben und Tod (vgl. Krainz/Pinter/Pöllabauer 2006: 14). Leider ist es beim Dolmetschen für Geflüchtete jedoch keine Ausnahme, dass ungeeignete Dolmet-scherInnen eingesetzt und niedrige Qualitätsstandards angelegt werden. Im letzten Jahr sind die Zahlen Geflüchteter in die Höhe geschnellt (vgl. BAMF III: 3f.), wodurch auch die Nachfrage nach DolmetscherInnen gestiegen ist. Es erweist sich allerdings als schwie-rig, den Bedarf zu decken, da vorwiegend „exotische Sprachen“ benötigt werden (Widmer 2014). Aus diesem Grund werden häufig Laien eingesetzt. Diese Entwicklung rückt in der aktuellen Debatte um Migration und Flucht stärker in den Fokus. Es wird vermehrt über die „große Macht der Asyldolmetscher“ (Kirst 2015) und die Notwendig-keit, professionelle DolmetscherInnen einzusetzen (vgl. Kornmeier 2015), berichtet. Auch der Bundesverband der Dolmetscher und Übersetzer e. V. (BDÜ) warnt vor der Überforderung von LaiendolmetscherInnen im Bereich Asyl (vgl. BDÜ III). Die Thema-tik wird also zunehmend von der Öffentlichkeit wahrgenommen, insbesondere wenn es Probleme gibt. Mit dem öffentlichen Interesse nehmen auch die Bestrebungen zu, die Sprachmittlung zu professionalisieren. Davon profitieren ehrenamtliche Initiativen jedoch meist nicht, da sie keine professionellen SprachmittlerInnen (SpraMi) anfordern können und somit weiter-hin auf freiwillige angewiesen sind. Könnte dies im Extremfall sogar dazu führen, dass das Menschenrecht auf ein faires Verfahren verletzt wird? Um sich dieser Frage zu nä-hern, wird in der vorliegenden Arbeit die ehrenamtliche Sprachmittlung in der Rechtsberatung für Geflüchtete in Leipzig untersucht. So sollen die Herausforderungen und Grenzen des Ehrenamts in diesem Bereich aufgezeigt werden. Das Ziel ist dabei, auf Missstände hinzuweisen und den Bedarf an professioneller Beratung und Sprachmittlung zu verdeutlichen. Da in naher Zukunft keine grundlegenden Gesetzesänderungen diesbe-züglich zu erwarten sind, sollen Empfehlungen erarbeitet werden, wie die Sprachmittlung in ihrer derzeitigen Form möglichst reibungslos ablaufen kann. Daraus können Bera-tungsinitiativen und SprachmittlerInnen, aber auch andere Ehrenamtliche und Behörden, die mit LaiendolmetscherInnen zusammenarbeiten, einen Nutzen ziehen. Um Klarheit über die aktuelle Debatte zu Migration und Flucht zu schaffen, werden in Kapitel 2 zunächst Zahlen und Fakten zu diesem Thema dargestellt. Zudem werden die in Leipzig aktiven Rechtsberatungsinitiativen vorgestellt. Im darauffolgenden Kapitel wird erläutert, wann Geflüchtete ein Recht auf Verdolmetschung haben und wann es dar-über hinaus notwendig wäre. Zudem werden offizielle Sprachmittlungsprogramme vorgestellt und es wird aufgezeigt, wie sich die Initiativen behelfen, die diese nicht nutzen können. Anschließend wird das Dolmetschen für Asylsuchende anhand der Literaturrecherche als Bereich des Community Interpreting eingeordnet, wobei Schwierigkeiten aufgezeigt wer-den. Dazu wurden v. a. AutorInnen aus Österreich und der Schweiz rezipiert, da die Forschung zu diesem Thema dort weiter fortgeschritten ist als in Deutschland. Insbeson-dere Pöllabauer und Pöchhacker haben sich mit dem Dolmetschen für Asylsuchende auseinandergesetzt. Zum Community Interpreting allgemein sind v. a. die Beiträge im Sammelband von Dahinden und Bischoff hervorzuheben. In der Forschung wurden je-doch bisher fast ausschließlich Dolmetschsituationen untersucht, in denen Asylsuchende ein Recht auf Verdolmetschung haben, während informelle Situationen kaum berücksich-tigt wurden. Die vorliegende Arbeit soll einen Beitrag dazu leisten, diese Forschungslücke zu schließen. Dazu wurden qualitative Interviews mit SprachmittlerIn-nen und RechtsberaterInnen für Geflüchtete aus Leipzig durchgeführt. In Kapitel 5 wird die Methode der Befragung und der Auswertung detailliert vorgestellt. Basierend auf der Literaturrecherche werden die Interviews analysiert und die konkrete Situation der Sprachmittlung in der Rechtsberatung vorgestellt. Es soll erörtert werden, welche Erwartungen bestehen, um die Rolle der SprachmittlerInnen zu klären. Außerdem wird auf das Verhältnis zwischen den Gesprächsparteien, bestehende Schwierigkeiten, Möglichkeiten der Qualitätskontrolle und Verbesserungsvorschläge eingegangen. Ausge-hend davon werden in Kapitel 7 Schlussfolgerungen gezogen und Handlungsempfeh-lungen vorgestellt.
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10 Irrtümer der Flüchtlingspolitik

Thießen, Friedrich 06 November 2015 (has links) (PDF)
Zehn Argumente sind in der aktuellen Flüchtlingsdebatte zur Begründung der Immigrationsnotwendigkeit häufig anzutreffen. Der Beitrag setzt sich aus ökonomischem Blickwinkel damit auseinander und zeigt die Gegenargumente auf. Insbesondere setzt sich der Beitrag damit auseinander, was nachhaltige Lösungen sind. Er untersucht das Argument des Fachkräftemangels, betrachtet die Forderungen, Renten durch Immigranten zu finanzieren und behandelt die Sozialleistungsinanspruchnahme von Einwanderern. Weiter wird die Frage untersucht, ob Immigranten zum Stopp der Entvölkerung des ländlichen Raumes beitragen oder eher die Raumknappheit der Großstädte verstärken. Dann wird betrachtet, ob die Infrastruktur durch Immigranten ausgelastet werden sollte und ob Unternehmen fehlende Lehrlinge zwingend durch Einwanderer ersetzen müssen oder andere Lösungen haben. Es wird der Gastarbeiterimport der 60er Jahre als Vorbild beleuchtet. Schließlich wird betrachtet wie flexibel oder unflexibel die Regierung hemmende Regulierungen beseitigt, was nötig ist, um Einwanderer in Arbeit zu bringen. Die Schlussfolgerung lautet: Gegen alle 10 Argumente, die derzeit zur Notwendigkeit von Immigration aufgerufen werden, gibt es gewichtige Gegenargumente. Es sollte zu einer begründeten Abwägung aller Aspekte kommen.
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Von der Initialität und Initiative des Handelns in Hannah Arendts Philosophie der Natalität

Häs, Diana 20 January 2016 (has links)
In der Arbeit wird Hannah Arendts Motivation dargestellt, sich philosophisch mit dem Begriff des Bösen und der Frage der Gebürtlichkeit auseinanderzusetzen. Besonderes Augenmerk liegt dabei beim Geboren-Werden als Grundbedingung des Menschseins und den verschiedenen Aspekten der Natalität.Der Begriff des Handelns als Antwort auf das Geboren-sein wird untersucht. Im Kontext des Guten und Bösen wird das Handeln im Zusammenspiel mit dem Denken analysiert. Es wird auf die Differenzierung zwischen Handlungen und Taten und das Paradoxon des Willens eingegangen. Hierbei wird das "Problem des Bösen", im arendtschen Sinne, behandelt. Der dritte Teil behandelt die Aktualität des Denkens von Hannah Arendt. Es wird ein Überblick über die Entwicklung der Menschenrechte nach 1945 gegeben und die politische Bedeutung der Menschenrechte im 21. Jahrhundert dargestellt. Risiken des menschlichen Handelns werden politisch und gesellschaftlich diskutiert. Dann wird der Bogen gespannt von der Verantwortung der Europäischen Union bis zur Verantwortung des Einzelnen für das Anerkennen und das Umsetzen der Menschenrechte im eigenen Umfeld und für Flüchtlinge.
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Flüchtlinge und Medien - Eine quantitative Studie zum Mediennutzungsverhalten von Flüchtlingen in Teilen Sachsens

Preißler, Marietheres 17 August 2017 (has links) (PDF)
Die vorliegende Arbeit untersucht das alltägliche Mediennutzungsverhalten von Flüchtlingen in Deutschland. Beispielhaft wurden dazu 140 Flüchtlinge in Teilen Sachsens schriftlich anhand standardisierter Fragebogen befragt. Ziel der explorativen Studie war es, ein differenziertes Abbild über die Mediennutzung von Flüchtlingen zu erhalten. Genauer gesagt ging sie der Frage nach, welche Medien Flüchtlinge im Alltag, in welchem Umfang und zu welchem Zweck nutzen. Neben einem an den tagesaktuellen Medien ausgerichteten Medienrepertoire waren im Rahmen der Erhebung Neue Medien von besonderem Interesse. Den Ausgangspunkt zur Formulierung des Forschungsgegenstandes bilden medien- und flüchtlingswissenschaftliche Theorien und Studien, sowie eine situative Betrachtung der in Sachsen lebenden Flüchtlinge. Im Ergebnis zeichneten sich ausgeprägte Mediennutzungspräferenzen hinsichtlich des Smartphones und damit verbunden dem Internet, sowie internetbasierter Anwendungen ab. Darüber hinaus schließt die allgemeine Mediennutzung von Flüchtlingen ein breit aufgestelltes Medienrepertoire aus klassischen und Neuen Medien ein. Die gewonnenen Erkenntnisse stellen eine Erweiterung der Wissensbasis zur bekannten Thematik dar und eröffnen dadurch Möglichkeiten, anhand derer beispielsweise auf die Entwicklung neuer Medieninhalte für die Zielgruppe Einfluss genommen werden kann. / The current study examines the everyday media usage behavior of refugees in Germany. As an example, 140 refugees in Saxony were surveyed by using standardized paper and pencil questionnaires. Objective of the project was to obtain a differentiated picture of the media usage behavior of refugees. More specifically, the study wants to investigate the question which media refugees use in their daily lives, to what extent and for what purpose. In addition to a media repertoire that was aimed at the daily media, the New Media were of special interest. The study is based on specific theories and reports on media research and refugee studies, as well as a situational view on refugees living in Saxony. As a result, there were noticeable media usage preferences with regard to smartphones and the Internet as well as internet-based applications. In addition, the general media usage of refugees includes a wide-ranging media repertoire of classical and New Media. The findings provide an extension to the knowledge base of the known subject and thus open up possibilities by which, for example, the development of new media content for the target group can be influenced.
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Flüchtlinge und Medien - Eine quantitative Studie zum Mediennutzungsverhalten von Flüchtlingen in Teilen Sachsens

Preißler, Marietheres 03 April 2017 (has links)
Die vorliegende Arbeit untersucht das alltägliche Mediennutzungsverhalten von Flüchtlingen in Deutschland. Beispielhaft wurden dazu 140 Flüchtlinge in Teilen Sachsens schriftlich anhand standardisierter Fragebogen befragt. Ziel der explorativen Studie war es, ein differenziertes Abbild über die Mediennutzung von Flüchtlingen zu erhalten. Genauer gesagt ging sie der Frage nach, welche Medien Flüchtlinge im Alltag, in welchem Umfang und zu welchem Zweck nutzen. Neben einem an den tagesaktuellen Medien ausgerichteten Medienrepertoire waren im Rahmen der Erhebung Neue Medien von besonderem Interesse. Den Ausgangspunkt zur Formulierung des Forschungsgegenstandes bilden medien- und flüchtlingswissenschaftliche Theorien und Studien, sowie eine situative Betrachtung der in Sachsen lebenden Flüchtlinge. Im Ergebnis zeichneten sich ausgeprägte Mediennutzungspräferenzen hinsichtlich des Smartphones und damit verbunden dem Internet, sowie internetbasierter Anwendungen ab. Darüber hinaus schließt die allgemeine Mediennutzung von Flüchtlingen ein breit aufgestelltes Medienrepertoire aus klassischen und Neuen Medien ein. Die gewonnenen Erkenntnisse stellen eine Erweiterung der Wissensbasis zur bekannten Thematik dar und eröffnen dadurch Möglichkeiten, anhand derer beispielsweise auf die Entwicklung neuer Medieninhalte für die Zielgruppe Einfluss genommen werden kann.:ABBILDUNGSVERZEICHNIS 5 TABELLENVERZEICHNIS 6 1 EINLEITUNG 6 1.1 Fragestellung 6 1.2 Erläuterung des Vorgehens 7 2 THEORETISCHE ANNAHMEN ZUR MEDIENNUTZUNG IM KONTEXT VON FLUCHT 8 2.1 Mediennutzungsforschung: Begriffe und Spezifikationen 8 2.1.1 Medien 8 2.1.2 Mediennutzung 13 2.1.3 Mediennutzungsforschung 14 2.2 Flüchtlinge als Forschungsobjekte 15 2.2.1 Der Flüchtlingsbegriff 15 2.2.2 Flüchtlingsforschung und ihre Relevanz 16 2.2.3 Flüchtlinge in Sachsen: eine situative Darstellung 18 2.3 Flüchtlinge und Medien – ein Forschungsüberblick 20 3 KONZEPTION UND METHODE DER STUDIE 24 3.1 Forschungsleitende Fragestellungen 25 3.2 Forschungsdesign 26 3.2.1 Datenerhebung mittels standardisierter schriftlicher Befragung 26 3.2.2 Population und Stichprobenauswahl 26 3.3 Fragebogenentwicklung und Operationalisierung 28 3.3.1 Formale Aspekte der Fragebogenentwicklung 28 3.3.2 Translation des Fragebogens 29 3.3.3 Inhaltliche Aspekte der Fragebogenentwicklung 32 3.4 Pre-Test 36 3.5 Durchführung 37 4 EMPIRISCHE ERGEBNISSE ZUR ALLTÄGLICHEN MEDIENNUTZUNG VON FLÜCHTLINGEN 39 4.1 Dateneingabe und Auswertungsmethode 39 4.2 Beschreibung der erhobenen Stichprobe 40 4.3 Darstellung und Interpretation der Ergebnisse 41 4.4 Ergänzende Auswertungen 51 5 SCHLUSSBETRACHTUNG 55 5.1 Methoden- und Ergebnisdiskussion 55 5.2 Ausblick 56 LITERATUR- UND QUELLENVERZEICHNIS 58 ANHANG 63 Ergänzende Tabellen A Anschreiben zur Probandenakquise B Fragebogen Deutsch C Fragebogen Englisch D Fragebogen Arabisch E Fragebogen Persisch (Farsi) F / The current study examines the everyday media usage behavior of refugees in Germany. As an example, 140 refugees in Saxony were surveyed by using standardized paper and pencil questionnaires. Objective of the project was to obtain a differentiated picture of the media usage behavior of refugees. More specifically, the study wants to investigate the question which media refugees use in their daily lives, to what extent and for what purpose. In addition to a media repertoire that was aimed at the daily media, the New Media were of special interest. The study is based on specific theories and reports on media research and refugee studies, as well as a situational view on refugees living in Saxony. As a result, there were noticeable media usage preferences with regard to smartphones and the Internet as well as internet-based applications. In addition, the general media usage of refugees includes a wide-ranging media repertoire of classical and New Media. The findings provide an extension to the knowledge base of the known subject and thus open up possibilities by which, for example, the development of new media content for the target group can be influenced.:ABBILDUNGSVERZEICHNIS 5 TABELLENVERZEICHNIS 6 1 EINLEITUNG 6 1.1 Fragestellung 6 1.2 Erläuterung des Vorgehens 7 2 THEORETISCHE ANNAHMEN ZUR MEDIENNUTZUNG IM KONTEXT VON FLUCHT 8 2.1 Mediennutzungsforschung: Begriffe und Spezifikationen 8 2.1.1 Medien 8 2.1.2 Mediennutzung 13 2.1.3 Mediennutzungsforschung 14 2.2 Flüchtlinge als Forschungsobjekte 15 2.2.1 Der Flüchtlingsbegriff 15 2.2.2 Flüchtlingsforschung und ihre Relevanz 16 2.2.3 Flüchtlinge in Sachsen: eine situative Darstellung 18 2.3 Flüchtlinge und Medien – ein Forschungsüberblick 20 3 KONZEPTION UND METHODE DER STUDIE 24 3.1 Forschungsleitende Fragestellungen 25 3.2 Forschungsdesign 26 3.2.1 Datenerhebung mittels standardisierter schriftlicher Befragung 26 3.2.2 Population und Stichprobenauswahl 26 3.3 Fragebogenentwicklung und Operationalisierung 28 3.3.1 Formale Aspekte der Fragebogenentwicklung 28 3.3.2 Translation des Fragebogens 29 3.3.3 Inhaltliche Aspekte der Fragebogenentwicklung 32 3.4 Pre-Test 36 3.5 Durchführung 37 4 EMPIRISCHE ERGEBNISSE ZUR ALLTÄGLICHEN MEDIENNUTZUNG VON FLÜCHTLINGEN 39 4.1 Dateneingabe und Auswertungsmethode 39 4.2 Beschreibung der erhobenen Stichprobe 40 4.3 Darstellung und Interpretation der Ergebnisse 41 4.4 Ergänzende Auswertungen 51 5 SCHLUSSBETRACHTUNG 55 5.1 Methoden- und Ergebnisdiskussion 55 5.2 Ausblick 56 LITERATUR- UND QUELLENVERZEICHNIS 58 ANHANG 63 Ergänzende Tabellen A Anschreiben zur Probandenakquise B Fragebogen Deutsch C Fragebogen Englisch D Fragebogen Arabisch E Fragebogen Persisch (Farsi) F
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Intertextualität und Gesellschaftdebatte in Jelineks Die Schutzbefohlenen / Intertextuality and society debate in Jelineks Die Schutzbefohlenen

Osswald, Juliane January 2018 (has links)
Diese Examensarbeit untersucht die Intertextualität und die Hintergrundinformation des Theateressays die Schutzbefohlenen von Elfriede Jelinek. Es werden dabei aktuelle Ereignisse untersucht und die von Jelinek angegebenen Intertexte.
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Der MOOC „Ready for Study“

Bremer, Claudia 23 March 2018 (has links) (PDF)
In den letzten Jahren hat die Flüchtlingssituation erhebliche Beratungsbedarfe zu Studienangeboten und Bewerbungsverfahren für die Beratungsstellen und vor allem International Offices an Hochschulen generiert. Diese sprengten phasenweise die Kapazitäten der entsprechenden Beratungsstellen. Zudem stellt die Vielfalt der verschiedenen Studienangebote Hochschultypen, Bewerbungsverfahren und Zulassungsbedingungen Personen mit Fluchthintergrund, die Interesse an der Aufnahme oder Fortsetzung eines Studiums in Deutschland, vor massive Herausforderungen. Auch können bei Aufnahme oder Fortsetzung eines Studiums die stark heterogenen Vorkenntnisse, Lernvoraussetzungen und lernkulturellen Vorerfahrungen dieser Zielgruppe mit den vorhandenen Angeboten oft nicht ausreichend aufgefangen werden. Vor diesem Hintergrund hat die Bundesagentur für Arbeit (BA) 2015 die Entwicklung und Umsetzung eines online Kurses in Auftrag gegeben, der genau diesen Anforderungen begegnen soll. [... aus der Einleitung]
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Dolmetschen für Geflüchtete: Die ehrenamtliche Sprachmittlung in der Rechtsberatung für Geflüchtete in Leipzig – Herausforderungen und Grenzen

Wohlfarth, Maike 03 March 2016 (has links)
Fehlerhafte Verdolmetschungen können schwerwiegende Folgen haben: Im Novem-ber 2014 löste ein Dolmetscher in der Außenstelle des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (BAMF) in Dortmund einen Großeinsatz der Feuerwehr und eine Teilevaku-ierung des Gebäudes aus (vgl. Thiel 2014). Er hatte die Aussage eines Asylsuchenden falsch verstanden und verknappt wiedergegeben. Die Behörde nahm den Vorfall zum An-lass, ihre Qualitätsstandards für DolmetscherInnen zu überprüfen (vgl. ebd.). Missverständnisse aufgrund mangelhafter Verdolmetschung ziehen nicht immer derart schwerwiegende Konsequenzen nach sich. Dennoch hängt besonders für Geflüchtete viel von der korrekten Übertragung ab, bis hin zur Entscheidung über ihr Asylgesuch und damit u. U. über Leben und Tod (vgl. Krainz/Pinter/Pöllabauer 2006: 14). Leider ist es beim Dolmetschen für Geflüchtete jedoch keine Ausnahme, dass ungeeignete Dolmet-scherInnen eingesetzt und niedrige Qualitätsstandards angelegt werden. Im letzten Jahr sind die Zahlen Geflüchteter in die Höhe geschnellt (vgl. BAMF III: 3f.), wodurch auch die Nachfrage nach DolmetscherInnen gestiegen ist. Es erweist sich allerdings als schwie-rig, den Bedarf zu decken, da vorwiegend „exotische Sprachen“ benötigt werden (Widmer 2014). Aus diesem Grund werden häufig Laien eingesetzt. Diese Entwicklung rückt in der aktuellen Debatte um Migration und Flucht stärker in den Fokus. Es wird vermehrt über die „große Macht der Asyldolmetscher“ (Kirst 2015) und die Notwendig-keit, professionelle DolmetscherInnen einzusetzen (vgl. Kornmeier 2015), berichtet. Auch der Bundesverband der Dolmetscher und Übersetzer e. V. (BDÜ) warnt vor der Überforderung von LaiendolmetscherInnen im Bereich Asyl (vgl. BDÜ III). Die Thema-tik wird also zunehmend von der Öffentlichkeit wahrgenommen, insbesondere wenn es Probleme gibt. Mit dem öffentlichen Interesse nehmen auch die Bestrebungen zu, die Sprachmittlung zu professionalisieren. Davon profitieren ehrenamtliche Initiativen jedoch meist nicht, da sie keine professionellen SprachmittlerInnen (SpraMi) anfordern können und somit weiter-hin auf freiwillige angewiesen sind. Könnte dies im Extremfall sogar dazu führen, dass das Menschenrecht auf ein faires Verfahren verletzt wird? Um sich dieser Frage zu nä-hern, wird in der vorliegenden Arbeit die ehrenamtliche Sprachmittlung in der Rechtsberatung für Geflüchtete in Leipzig untersucht. So sollen die Herausforderungen und Grenzen des Ehrenamts in diesem Bereich aufgezeigt werden. Das Ziel ist dabei, auf Missstände hinzuweisen und den Bedarf an professioneller Beratung und Sprachmittlung zu verdeutlichen. Da in naher Zukunft keine grundlegenden Gesetzesänderungen diesbe-züglich zu erwarten sind, sollen Empfehlungen erarbeitet werden, wie die Sprachmittlung in ihrer derzeitigen Form möglichst reibungslos ablaufen kann. Daraus können Bera-tungsinitiativen und SprachmittlerInnen, aber auch andere Ehrenamtliche und Behörden, die mit LaiendolmetscherInnen zusammenarbeiten, einen Nutzen ziehen. Um Klarheit über die aktuelle Debatte zu Migration und Flucht zu schaffen, werden in Kapitel 2 zunächst Zahlen und Fakten zu diesem Thema dargestellt. Zudem werden die in Leipzig aktiven Rechtsberatungsinitiativen vorgestellt. Im darauffolgenden Kapitel wird erläutert, wann Geflüchtete ein Recht auf Verdolmetschung haben und wann es dar-über hinaus notwendig wäre. Zudem werden offizielle Sprachmittlungsprogramme vorgestellt und es wird aufgezeigt, wie sich die Initiativen behelfen, die diese nicht nutzen können. Anschließend wird das Dolmetschen für Asylsuchende anhand der Literaturrecherche als Bereich des Community Interpreting eingeordnet, wobei Schwierigkeiten aufgezeigt wer-den. Dazu wurden v. a. AutorInnen aus Österreich und der Schweiz rezipiert, da die Forschung zu diesem Thema dort weiter fortgeschritten ist als in Deutschland. Insbeson-dere Pöllabauer und Pöchhacker haben sich mit dem Dolmetschen für Asylsuchende auseinandergesetzt. Zum Community Interpreting allgemein sind v. a. die Beiträge im Sammelband von Dahinden und Bischoff hervorzuheben. In der Forschung wurden je-doch bisher fast ausschließlich Dolmetschsituationen untersucht, in denen Asylsuchende ein Recht auf Verdolmetschung haben, während informelle Situationen kaum berücksich-tigt wurden. Die vorliegende Arbeit soll einen Beitrag dazu leisten, diese Forschungslücke zu schließen. Dazu wurden qualitative Interviews mit SprachmittlerIn-nen und RechtsberaterInnen für Geflüchtete aus Leipzig durchgeführt. In Kapitel 5 wird die Methode der Befragung und der Auswertung detailliert vorgestellt. Basierend auf der Literaturrecherche werden die Interviews analysiert und die konkrete Situation der Sprachmittlung in der Rechtsberatung vorgestellt. Es soll erörtert werden, welche Erwartungen bestehen, um die Rolle der SprachmittlerInnen zu klären. Außerdem wird auf das Verhältnis zwischen den Gesprächsparteien, bestehende Schwierigkeiten, Möglichkeiten der Qualitätskontrolle und Verbesserungsvorschläge eingegangen. Ausge-hend davon werden in Kapitel 7 Schlussfolgerungen gezogen und Handlungsempfeh-lungen vorgestellt.
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Der MOOC „Ready for Study“: Kompetenzorientiertes Lernen in heterogenen Gruppen

Bremer, Claudia January 2017 (has links)
In den letzten Jahren hat die Flüchtlingssituation erhebliche Beratungsbedarfe zu Studienangeboten und Bewerbungsverfahren für die Beratungsstellen und vor allem International Offices an Hochschulen generiert. Diese sprengten phasenweise die Kapazitäten der entsprechenden Beratungsstellen. Zudem stellt die Vielfalt der verschiedenen Studienangebote Hochschultypen, Bewerbungsverfahren und Zulassungsbedingungen Personen mit Fluchthintergrund, die Interesse an der Aufnahme oder Fortsetzung eines Studiums in Deutschland, vor massive Herausforderungen. Auch können bei Aufnahme oder Fortsetzung eines Studiums die stark heterogenen Vorkenntnisse, Lernvoraussetzungen und lernkulturellen Vorerfahrungen dieser Zielgruppe mit den vorhandenen Angeboten oft nicht ausreichend aufgefangen werden. Vor diesem Hintergrund hat die Bundesagentur für Arbeit (BA) 2015 die Entwicklung und Umsetzung eines online Kurses in Auftrag gegeben, der genau diesen Anforderungen begegnen soll. [... aus der Einleitung]
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10 Irrtümer der Flüchtlingspolitik

Thießen, Friedrich 06 November 2015 (has links)
Zehn Argumente sind in der aktuellen Flüchtlingsdebatte zur Begründung der Immigrationsnotwendigkeit häufig anzutreffen. Der Beitrag setzt sich aus ökonomischem Blickwinkel damit auseinander und zeigt die Gegenargumente auf. Insbesondere setzt sich der Beitrag damit auseinander, was nachhaltige Lösungen sind. Er untersucht das Argument des Fachkräftemangels, betrachtet die Forderungen, Renten durch Immigranten zu finanzieren und behandelt die Sozialleistungsinanspruchnahme von Einwanderern. Weiter wird die Frage untersucht, ob Immigranten zum Stopp der Entvölkerung des ländlichen Raumes beitragen oder eher die Raumknappheit der Großstädte verstärken. Dann wird betrachtet, ob die Infrastruktur durch Immigranten ausgelastet werden sollte und ob Unternehmen fehlende Lehrlinge zwingend durch Einwanderer ersetzen müssen oder andere Lösungen haben. Es wird der Gastarbeiterimport der 60er Jahre als Vorbild beleuchtet. Schließlich wird betrachtet wie flexibel oder unflexibel die Regierung hemmende Regulierungen beseitigt, was nötig ist, um Einwanderer in Arbeit zu bringen. Die Schlussfolgerung lautet: Gegen alle 10 Argumente, die derzeit zur Notwendigkeit von Immigration aufgerufen werden, gibt es gewichtige Gegenargumente. Es sollte zu einer begründeten Abwägung aller Aspekte kommen.

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