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Bibliotheken für „Nichtnutzer“ - eine kritische Sicht auf die Studie „Ursachen und Gründe für die Nichtnutzung von Bibliotheken in Deutschland“ vom Deutschen Bibliotheksverband (dbv) und der Stiftung LesenHoffmann, Dagmar, Werder, Martina 27 June 2013 (has links) (PDF)
In Bezug auf die Quellenkritik im bibliothekswissenschaftlichen Kontext, wird die Studie „Ursachen und Gründe für die Nichtnutzung von Bibliotheken in Deutschland“ aus dem Jahr 2012 einer kritischen Prüfung unterzogen. Der Fokus liegt auf dem Untersuchungsdesign, den Fragestellungen sowie den vorgeschlagenen Maßnahmen und Empfehlungen, wie ein attraktives Angebot von Öffentlichen Bibliotheken zur Erhöhung der Benutzungsfrequenz auszusehen hat. So bleibt die Frage nach dem inhaltlichen Mehrwert von Bibliotheken in der Zukunft unbeantwortet. Das Fazit ist, dass ein Mehrwert der Studie für den bibliothekswissenschaftlichen Austausch als gering einzuschätzen ist: die Zitierfähigkeit der Quelle wird angezweifelt, da lediglich bekannte Annahmen zum „Nichtnutzungsverhalten“ bestätigt werden.
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5.000 Medien – 15 HaltestellenÖrtl, Matthias 04 March 2013 (has links) (PDF)
Die Weiterbetreibung der Fahrbibliothek bedeutet einen Investitionsbedarf von 250.000 Euro im Vermögenshaushalt für die Ersatzbeschaffung des derzeitigen Fahrzeugs im Zeitraum 2004 bis 2006. – Dieser Satz findet sich bereits 2004 in der ersten Bibliotheksentwicklungskonzeption, die seitdem den Rahmen für die Arbeit der Leipziger Städtischen Bibliotheken vorgibt. Die Fahrbibliothek hatte zu diesem Zeitpunkt elf Jahre auf dem Buckel, war reparaturanfällig und konnte mangels lieferbarer Ersatzteile oft nur durch das Improvisationstalent der Mitarbeiter einsatzbereit gehalten werden. Aber noch sollten sechs Jahre ins Land gehen, bevor im November 2010 der Verwaltungsausschuss dem Ersatz des alten Fahrzeuges durch Neukauf zustimmte. Im Jahr 2011 fand das europaweite Ausschreibungsverfahren statt.
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5.000 Medien – 15 Haltestellen: Gute Fahrt für die neue Fahrbibliothek der Leipziger Städtischen BibliothekenÖrtl, Matthias 04 March 2013 (has links)
Die Weiterbetreibung der Fahrbibliothek bedeutet einen Investitionsbedarf von 250.000 Euro im Vermögenshaushalt für die Ersatzbeschaffung des derzeitigen Fahrzeugs im Zeitraum 2004 bis 2006. – Dieser Satz findet sich bereits 2004 in der ersten Bibliotheksentwicklungskonzeption, die seitdem den Rahmen für die Arbeit der Leipziger Städtischen Bibliotheken vorgibt. Die Fahrbibliothek hatte zu diesem Zeitpunkt elf Jahre auf dem Buckel, war reparaturanfällig und konnte mangels lieferbarer Ersatzteile oft nur durch das Improvisationstalent der Mitarbeiter einsatzbereit gehalten werden. Aber noch sollten sechs Jahre ins Land gehen, bevor im November 2010 der Verwaltungsausschuss dem Ersatz des alten Fahrzeuges durch Neukauf zustimmte. Im Jahr 2011 fand das europaweite Ausschreibungsverfahren statt.
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Bibliotheken für „Nichtnutzer“ - eine kritische Sicht auf die Studie „Ursachen und Gründe für die Nichtnutzung von Bibliotheken in Deutschland“ vom Deutschen Bibliotheksverband (dbv) und der Stiftung LesenHoffmann, Dagmar, Werder, Martina 27 June 2013 (has links)
In Bezug auf die Quellenkritik im bibliothekswissenschaftlichen Kontext, wird die Studie „Ursachen und Gründe für die Nichtnutzung von Bibliotheken in Deutschland“ aus dem Jahr 2012 einer kritischen Prüfung unterzogen. Der Fokus liegt auf dem Untersuchungsdesign, den Fragestellungen sowie den vorgeschlagenen Maßnahmen und Empfehlungen, wie ein attraktives Angebot von Öffentlichen Bibliotheken zur Erhöhung der Benutzungsfrequenz auszusehen hat. So bleibt die Frage nach dem inhaltlichen Mehrwert von Bibliotheken in der Zukunft unbeantwortet. Das Fazit ist, dass ein Mehrwert der Studie für den bibliothekswissenschaftlichen Austausch als gering einzuschätzen ist: die Zitierfähigkeit der Quelle wird angezweifelt, da lediglich bekannte Annahmen zum „Nichtnutzungsverhalten“ bestätigt werden.
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Lesekompetenz von Grundschulkindern nach der COVID-19-Pandemie: Untersuchung zur Veränderung der Leseförderung in Öffentlichen Bibliotheken durch deutschlandweite ExperteninterviewsSimonson, Polina 02 July 2024 (has links)
Die vorliegende Masterarbeit befasst sich mit dem Thema der Lesekompetenz von
Grundschulkindern nach der Covid-19-Pandemie. Ziel ist es, nach Betrachtung der aktuellen Schulleistungsstudien zur Leseleistung von Schülerinnen und Schülern und den daraus gestellten Forderungen nach einer systematischen, flächendeckenden und professionellen Leseförderung, die Leseförderungsangebote Öffentlicher Bibliotheken nach der Pandemie zu untersuchen. Hierbei sollte sich damit auseinandergesetzt werden, inwieweit gesellschaftliche Entwicklungen, besonders die Herausforderungen der Pandemie und die damit zusammenhängenden Bildungsdefizite aus den Schulleistungsstudien dazu geführt haben, dass Kinder- und Jugendbibliotheken ihre Angebote zur Leseförderung verändern mussten. Um dies zu erreichen, wurde nach dem Darlegen theoretischer Grundlagen eine leitfadengestützte Expertenbefragung durchgeführt. Anhand eines strukturierten Interviewleitfadens wurde je eine Öffentliche Bibliothek aus jedem der 16 deutschen Bundesländer zu ihren Leseförderungsangeboten für Grundschulkinder befragt. Mit Hilfe einer qualitativen Inhaltsanalyse wurden die Daten ausgewertet und interpretiert. Die Ergebnisse zeigen eine Veränderung der Leseförderungsangebote, die sich durch den Einfluss der Studien und die Entwicklung der Lesekompetenzen der Grundschulkinder ergibt. Die Pandemie hat den Fokus auf die Angebote teilweise verstärkt, zeigt aber darüber hinaus keine Auswirkungen auf die Veränderung von Angeboten zur Leseförderung. Durch die Studien und die aufgestellten Forderungen nach einer verstärkten Leseförderung, wird die Bedeutung der Öffentlichen Bibliotheken in der außerschulischen Leseförderung deutlich. Es werden das Interesse, die Aktualität und die Bedeutung für die bibliothekarische Arbeit hervorgehoben sowie die hohe Bereitschaft der Bibliotheken, sich laufend an die Bedürfnisse der Kinder und die Veränderungen der Lesekompetenz anzupassen.:Abkürzungsverzeichnis 5
1. Einleitung 6
2. Lesekompetenz von Grundschulkindern nach der Pandemie 10
2.1 Bedeutung der Lesekompetenz in der Grundschulzeit 10
2.2 Aktuelle Leseleistung von Grundschulkindern 13
2.2.1 Derzeitige Studienlage 13
2.2.2 Reaktionen, Initiativen und einhergehende Forderungen 19
2.3 Auswirkungen von Defiziten in der Lesekompetenz 21
3. Bedeutung von Bibliotheken in der Förderung der Lesekompetenz 25
3.1 Spezifik und Rolle bibliothekarischer Leseförderung 25
3.2 Aktuelle Schwerpunktthemen in der Veranstaltungsarbeit mit Grundschulkindern 29
3.3 Herausforderungen durch die Pandemie 33
4. Expertenbefragung zur Veränderung der Leseförderung 37
4.1 Methodisches Vorgehen 37
4.2 Vorbereitung und Durchführung der Datenerhebung 39
4.3 Ergebnissicherung und Auswertungsverfahren 43
4.4 Methodenkritik 45
5. Darstellung und Diskussion der Ergebnisse 46
5.1 Einblick in das allgemeine Veranstaltungsprogramm Öffentlicher Bibliotheken 46
5.1.1 regelmäßige Veranstaltungen und offene Angebote 46
5.1.2 Zuständige für die Veranstaltungen 51
5.1.3 Anteil der Leseförderung im gesamten Programm 52
5.1.3.1 Bewertung der Trenn- bzw. Messbarkeit von Leseförderung 52
5.1.3.2 subjektive Einschätzungen des Anteils in Prozent 54
5.1.4 Haltung gegenüber der Leseförderung 54
5.2 Angebotsstruktur nach der COVID-19-Pandemie 57
5.2.1 Gesamtsituation durch die Pandemie 57
5.2.2 Auswirkungen der Pandemie auf die Bibliotheksangebote 58
5.2.2.1 Entwicklung digitaler Angebote nach der Pandemie 60
5.2.2.2 Die Phase nach der Wiedereröffnung 62
5.2.3 Einfluss auf die Leseförderung im Veranstaltungsangebot 63
5.3 Bedeutung der Studien zur Lesekompetenz von Grundschulkindern 65
5.3.1 Wahrnehmungen der Expertinnen und Experten 65
5.3.2 Einfluss auf die zukünftige Veranstaltungsarbeit 69
5.4 Zusammenfassende Diskussion 71
6. Fazit 76
Literaturverzeichnis 79
Interviewverzeichnis 93
Anhang i
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Ideengeber und Multiplikator für BibliothekenFrohss, Waltraud 26 November 2014 (has links) (PDF)
Walter Hofmann, Leiter der Bücherhallen in Leipzig, gründete am 3. Juni 1914 in Leipzig die staatliche Zentralstelle für volkstümliches Büchereiwesen im Königreich Sachsen. Mit dieser Einrichtung wurde erstmals in Deutschland ein Bindeglied zwischen einzelnen Büchereien geschaffen ohne dabei die Rechte der kommunalen Selbstverwaltung zu berühren. Sie war für deutsche und ausländische öffentliche Bibliotheken tätig und unterhielt die am 15. Oktober 1914 gegründete Fachschule für Bibliotheksverwaltung und -technik.
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Ideengeber und Multiplikator für Bibliotheken: 100 Jahre Fachstellenarbeit in SachsenFrohss, Waltraud 26 November 2014 (has links)
Walter Hofmann, Leiter der Bücherhallen in Leipzig, gründete am 3. Juni 1914 in Leipzig die staatliche Zentralstelle für volkstümliches Büchereiwesen im Königreich Sachsen. Mit dieser Einrichtung wurde erstmals in Deutschland ein Bindeglied zwischen einzelnen Büchereien geschaffen ohne dabei die Rechte der kommunalen Selbstverwaltung zu berühren. Sie war für deutsche und ausländische öffentliche Bibliotheken tätig und unterhielt die am 15. Oktober 1914 gegründete Fachschule für Bibliotheksverwaltung und -technik.
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Bibliotheken als BildungseinrichtungenSchuldt, Karsten 02 December 2009 (has links)
Die Hauptfrage dieser Arbeit ist die Überprüfung des Axioms, das Öffentliche Bibliotheken in Deutschland Teil des Bildungssystem und zudem eigenständige Bildungseinrichtungen wären. Auf der Basis einer intensiven Analyse der bibliothearischen Literatur zwischen 2000 und 2008, einer Auswertung der Homepages und Veröffentlichungen aller hauptamtlich geführten deutschen Öffentlichen Bibliotheken und unter Einbeziehung der Schulvergleichsstudien und grundlegenden Debatten in den Erziehungswissenschaften und der Bildungssoziologie, wird der erste Teil der Studie mit der Erkenntnis beendet, dass es zur Zeit nicht möglich ist, die Bildungseffekte Öffentlicher Bibliotheken zu bestimmen. Im Anschluss an dieses Ergebnis, werden im zweiten Teil der Arbeit die Möglichkeiten und denkbaren Fragestellungen für eine weitere Forschung im Feld „Bibliotheken und Bildung“ unter dem Fokus Sozialer Gerechtigkeit strukturiert. Hierzu werden die Forschungsmethoden aus unterschiedlichen Feldern des formellen und non-formellen Bildungswesen gesichtet und auf Bibliotheken bezogen. Zudem wird das Evidenced Based Librarianship in die deutschen Diskussionen zu Forschungen in Bibliotheken eingeführt. Die Arbeit kumuliert in einem konzeptuellen Forschungsrahmen des zukünftigen Forschungsfeldes „Bildung und Öffentliche Bibliotheken“. / The main propose of this study is the validation of the common axiom that public libraries in Germany are a part of the educational system and are educational institutions as well. Based on an extensive analysis of the library-related literature between 2000 and 2008, the analysis of the homepages and publications of all full-time managed public libraries in Germany, and under inclusion of the school performance studies and discussions in the Pedagogy and Educational Sociology in this timeframe, the study concludes it’s first part with the finding, that it is not possible at this time to validate the educational effects of public libraries. In addition to this result, in it’s second part the study structure the possibilities and conceivable questions in the field of libraries and education under the focus of social justice. Therefore the methods of research in different fields of the formal and non-formal sector of the educational system are structured and applied to specific questions on public libraries. Also the movement of evidence based librarianship is introduced into the German discussions about research in libraries. The studies concludes in a conceptual framework of the prospective research-field “education and public libraries”.
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Ehrenamt und Professionalität in der Verbandsarbeit: Interview: „Was nun, Herr Flemming…?“Flemming, Arend 05 January 2018 (has links)
Nun liegt das letzte BIS-Heft vor. Wie fällt Ihre Bilanz aus?
AF: Sehr positiv. Sowohl als Direktor der Städtischen Bibliotheken als auch im Ehrenamt für den Landesverband Sachsen im Deutschen Bibliotheksverband konnte ich regelmäßig viel Resonanz aus dem politischen Raum und von Partnern der Bibliotheken feststellen. Es hat viel Arbeit gemacht, aber die hat sich gelohnt. Die große Breite bibliothekarischer Tätigkeit in unserem Land konnte attraktiv vermittelt werden.
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