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Climatic and geomorphological controls of rock glaciers in the Andes of Central Chile

Brenning, Alexander 23 September 2005 (has links)
Die Blockgletscher der trockenen Anden sind weitverbreitete Oberflächenformen sowie bedeutende Bodeneisvorkommen. In der vorliegenden Arbeit werden statistische Modellierungen und geomorphologische Kartierungen durchgeführt, um die Verbreitung dieser Formen in den Anden von Zentralchile (27-36° s.Br.) in ihrem Bezug zu Klima und Topographie zu quantifizieren und analysieren. Eine stichprobenbasierte statistische Erhebung und eine logistische Regressionsmodellierung wurden durchgeführt, um in den Anden von Santiago (33-34,5° s.Br.) Verbreitungsmuster quantitativ zu schätzen und die geomorphologische Nische von Blockgletschern unter Verwendung von digitalen Geländemodellen zu charakterisieren. Das in Blockgletschern der Anden von Santiago gespeicherte Wasseräquivalent von 0,7-1,1 km³ je 1000 km² Gebirgsfläche ist um eine Größenordnung größer als in den Schweizer Alpen. Mindestens ein Fünftel der Hochgebirgsfläche der Anden von Santiago wird durch Blockgletscher hindurch entwässert. Dies unterstreicht die Bedeutung von Blockgletschern im andinen hydrologischen System und Schutttransportsystem. Die optimale Blockgletschernische der Anden von Santiago besitzt ein konvergierendes Einzugsgebiet von etwa 0,5-1 km² Fläche sowie rezente mittlere Jahrestemperaturen von +1 bis -1°C in 3500-3800 m Höhe. Unter günstigen morphographischen und topoklimatischen Bedingungen reichen intakte Blockgletscher bis 3000 m Höhe hinab. Das überregionale Verbreitungsmuster wird gesteuert durch Niederschlag, Vergletscherung, Topographie und Vulkanismus. Diese Faktoren wirken in Kombination auch an der nördlichen und südlichen Verbreitungsgrenze der Blockgletscher des Winterregengebiets bei 27° bzw. 35° s.Br. Die Verwendung der Blockgletscher-Sedimentbilanzen zur Abschätzung von holozänen Denudationsraten sowie von Blockgletschern als Permafrostindikatoren vermittelt weitere Einblicke in die Umweltverhältnisse der zentralchilenischen Anden. / Rock glaciers are ubiquitous landforms in the dry Andes, and significant, but unheralded stores of frozen water. In this study, statistical modelling techniques and geomorphological mapping are applied to quantify and analyze the distribution of rock glaciers in the Andes of Central Chile (27-35°S) as related to climate and topography. A statistical sample survey and a logistic regression model were designed to quantitatively estimate distribution patterns and characterize the geomorphological niche of rock glaciers in the Andes of Santiago (33-34.5°S) based upon digital elevation models. The amount of water stored within rock glaciers of the Andes of Santiago per unit area is by one order of magnitude higher than in the Swiss Alps, reaching an average 0.7-1.1 km³ of water equivalent per 1000 km² in the Andes. At least one fifth of the high-mountain area of the Andes of Santiago drains through intact rock glaciers. This underlines the importance of rock glaciers within the Andean hydrological and debris-transport system. The optimal rock glacier niche in the Andes of Santiago has a convergent contributing area of 0.5-1 km² and modern mean annual air temperatures of +1 to -1°C, corresponding to 3500-3800 m a.s.l. Intact rock glaciers reach down to 3000 m a.s.l. under favorable topographic and topoclimatic conditions. The supra-regional distribution pattern is influenced by precipitation, glaciation, topography and volcanism. These act as combined controls at the northern (27°S) and southern (35°S) limit of rock glacier occurrence in the Chilean area of winter precipitation. Rock glacier sediment budgets revealing Holocene denudation rates, and the use of rock glaciers as permafrost indicators give further insight into the periglacial environment of the Andes of Central Chile.
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Automated identification of slums in Hyderabad using high resolution satellite imagery

Kit, Oleksandr 17 February 2014 (has links)
Slums bilden einen wesentlichen Bestandteil vieler Stadtregionen des globalen Südens, wobei Indien die höchste Zahl an Slumbewohnern beherbergt. Die internationalen Unterschiede in der Definition des Begriffs "Slum" sowie Mängel bei der Datenerfassung haben eine hohe Fehlerwahrscheinlichkeit bei der Aufnahme von Slumbevölkerungszahlen und -standorten in globalem, nationalem und städtischem Massstab zur Folge. Das Hauptziel dieser Dissertation besteht darin, eine Vorgehensweise zur automatischen Erkennung von Slums mit Hilfe von hochauflösenden Satellitenbildern zu entwickeln, und diese Methode in der indischen Metropole Hyderabad anzuwenden. Diese Arbeit entwickelt ein mehrstufiges Satellitenbildbearbeitungsverfahren, welches in der Lage ist, eine schnelle Slumerkennung in Hyderabad durchzuführen. Das Verfahren beruht auf dem Verhältnis zwischen einem bestimmten Bereich räumlicher Heterogenität, ausgedrückt durch Lakunarität, und der Wahrscheinlichkeit, dass die Struktur eines Gebietes der Oberflächenstruktur eines Slums entspricht. Die Anwendung der hier vorgeschlagenen Methode produzierte zum ersten Mal einen plausiblen, räumlich kohärenten und politisch unverzerrten Datensatz über Slumstandorte und Slumbevölkerung für das gesamte Stadtgebiet von Hyderabad. Die Ergebnisse verdeutlichen die Unstimmigkeiten bei der bisherigen Erfassung der Slumbevölkerungszahlen sowie bei der offiziellen Anerkennung von Slums. Die multitemporale Satellitenbildauswertung zeigt ein Wachstum der Slumbevölkerungszahlen im Grossraum Hyderabad an und bietet Einblick in den zeitlich-räumlichen Slumwachstumprozess zwischen den Jahren 2003 und 2010. Diese Dissertation stellt einen wissenschaftlichen Beitrag zu den Themen Fernerkundung der Siedlungen und fortgeschrittene Bildbearbeitungsmethoden dar und bietet den unterschiedlichsten Parteien, für welche Slumdaten von Bedeutung sind, ein wichtiges Instrument. / Slums are a pervasive feature of many urban regions in the global South, with India hosting the largest number of the global slum dwellers. Differences in slum definitions across countries and deficiencies of data collection are the cause of a large error margin in establishing slum population numbers and slum locations at a global, national and city scale. The main goal of this thesis is to develop an approach to automated identification of slums using sub-metre resolution satellite imagery, and to apply the new method to the slum-plagued South Indian megacity of Hyderabad. This dissertation establishes a multi-step satellite imagery analysis framework, which is capable of performing rapid identification of slums in Hyderabad without extensive ground surveys or manual image analysis. It is based on the relation of a specific range of spatial heterogeneity expressed through lacunarity to the probability of an area to be morphologically similar to the surface texture of a slum. The application of the proposed method has for the first time produced plausible, spatially coherent and politically unbiased slum coverage and slum population datasets for the whole of Hyderabad. The results expose inconsistencies in slum population data reporting and the slum recognition process currently in place in the city. The analysis of multitemporal remote sensing data indicates a considerable slum population increase in the metropolitan area of Hyderabad and provides an insight into spatiotemporal slum development patterns between the years 2003 and 2010. This dissertation contributes to the body of knowledge on remote sensing of human settlements and advanced image processing techniques and presents an essential instrument to be used by a the United Nations bodies, national and city governments as well as non-governmental organisations engaged in slum-related work.
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Feine und große Unterschiede

Gebhardt, Dirk 25 June 2009 (has links)
Diese Arbeit betrachtet den Einfluss von Lebensstilen auf Wohnmobilitätshandlungen in zehn Berliner Untersuchungsgebieten. Aus einer handlungstheoretischen Perspektive steht die soziale Differenzierung von Place-utility-Definitionen und Handlungslogiken der Wohnmobilität im Mittelpunkt der Analyse. Damit nimmt diese Arbeit auch kritisch Bezug auf die deutsche Lebensstildiskussion, die seit zwei Jahrzehnten konzeptionelle und empirische Wege zur Entdeckung einer neuen sozialen Einfachstruktur sucht, und setzt sich mit der Übertragung des Lebensstilbegriffs auf raumbezogene Analysen auseinander. In der empirischen Analyse qualitativer und quantitativer Daten wird das Ungleichheitsmerkmal Lebensstil in in seiner altersspezifischen und in seiner vertikalen Strukturierung entlang des Ausstattungsniveaus betrachtet. Die identifizierten lebensstilspezifischen Differenzen im Wohnen sind in Wirklichkeitsmodelle über die soziale Welt und die Position des Individuums darin eingebettet, aus der sie ihren sozialen Sinn beziehen. Diese untereinander zum Teil fundamental gegensätzlichen Modelle haben eine begrenzte soziale Reichweite und sind nur in wenigen Fällen über weite Teile der Gesellschaft anerkannt. Das Ungleichheitsmerkmal Lebensstil erweist sich in den Analysen als signifikant für die Beurteilung unterschiedlicher Standort- und Wohnmobilitätsmuster. Insbesondere die Ergänzung quantitativer Typisierungen durch qualitativ-rekonstruktive Analysen eignet sich dafür, den sozialen Sinn unterschiedlicher Handlungsweisen zu ergründen. Die Ergebnisse dieser Arbeit sprechen aber nicht dafür, dass Lebensstile für die Analyse sozialräumlicher Zusammenhänge allgemein als besser geeignet anzusehen wären als traditionelle Dimensionen sozialer Ungleichheit. Statt dessen sollten Lebensstilanalysen selektiver zur Untersuchung von Quartiersdynamiken oder für die Rekonstruktion von Milieus und Szenen eingesetzt werden. / In this study, the impact of lifestyles on residential mobility is analysed by drawing on qualitative and quantitative data from ten study areas in Berlin. From an action-theory-perspective, the analysis is centred on the social differentiation of place-utility definitions and residential mobility. The relationship between residential mobility and lifestyles is scrutinised in two directions: on the one hand, how far lifestyles can help to understand residential mobility; and on the other, what residential patterns and mobility actions reveal with regard to the social significance of lifestyles as a dimension of social inequality. Following these questions, the study takes a critical perspective in an ongoing debate in German sociology ad urban geography on a new paradigm of social stratification based on lifestyles. For the empirical analysis of this study, lifestyles are conceived as structured alongside the horizontal dimension modernity/biographical perspective and the vertical dimension of resources. The results show a differentiation of place utility expressed by preferences for housing types and neighbourhoods. Lifestyle specific differences gain their social significance by being embedded in models of reality that represent the individual''s position in the social world. The different individual models may be fundamentally opposed to each other and have only a limited social scope. In the analyses conducted in this study, lifestyles prove to be a significant dimension of inequality for different patterns of residential mobility, in particular when qualitative methodology is used to reconstruct their social significance. Nevertheless, the results do not advocate a conception of lifestyles as a more suitable dimension of inequality regarding socio-spatial issues in comparison to traditional dimensions, such as class and ethnicity. Instead I argue for a more selective use of the concept, for instance, in research on neighbourhood dynamics or milieus and scenes.
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Die Rolle von Unternehmen beim Verkehrsverhalten im Personenwirtschaftsverkehr

Hebes, Paul 23 November 2011 (has links)
Eine steigende Anzahl Beschäftigter ist im Berufsalltag mobil. Zur Erbringung von Dienstleistungen und zum Zwecke von Geschäftsreisen führen Mitarbeiter regelmäßig Fahrten mit dem Motorisierten Individualverkehr durch. Der so entstehende Personenwirtschaftsverkehr belastet vor allem in den hochverdichteten Innenstadtbereichen die Infrastruktur, die Umwelt und die Gesellschaft. In der deutschen wie in der internationalen Forschung ist trotz seiner Relevanz wenig darüber bekannt, wie sich der Personenwirtschaftsverkehr im Straßenraum manifestiert und welche Faktoren das Verkehrsverhalten bestimmen. Die vorliegende Dissertationsschrift nutzt zwei empirische Datensätze um die Kenntnislücken zum Personenwirtschaftsverkehr zu schließen, die Studie ‚Kraftfahrzeugverkehr in Deutschland, KiD 2002‘ und die ‚Dienstleistungsverkehrsstudie, DLVS‘. Die neuen Erkenntnisse ermöglichen eine verbesserte Modellierung des (Personen-)Wirtschaftsverkehrs und erleichtern die Planung und Lenkung kommunaler (städtischer) Verkehre. Die Ergebnisse dieser Arbeit zeigen, dass zwischen vier charakteristischen Verkehrsverhalten unterschieden werden kann. Im Rahmen des Personenwirtschaftsverkehrs gibt es sowohl Tourenmuster, die sich durch wenige Stopps und eine geringe Verkehrsleistung auszeichnen als auch Fahrzeuge, die zahlreiche Ziele am Tag ansteuern und eine hohe Verkehrsbeteiligung aufweisen. Die statistischen Analysen belegen außerdem, dass sich die Tourenmuster von Fahrzeugen unterscheiden, die entweder ausschließlich dienstlich oder aber auch privat eingesetzt werden dürfen. Die Berechnung von multivariaten Regressionsmodellen beweist, dass sowohl interne Strukturfaktoren und interne Prozessfaktoren als auch externe Strukturfaktoren und externe Prozessfaktoren eine Rolle beim Verkehrsverhalten spielen. Das bedeutet, die unternehmensbezogenen Faktoren, vor allem aber die Unternehmensstrukturen, sind mit ausschlaggebend dafür, welches der vier Verkehrsverhalten Firmenfahrzeuge aufweisen. / More and more employees are mobile during working hours. To provide services and for business trips, employees use motor vehicles regularly. The emerging service-related traffic burdens the infrastructure, the environment and the society, particularly in high density urban areas. Despite its relevance there is little German and international research on travel behavior of service-related traffic. Even less is known about what factors might influence tour characteristics of service-related traffic. To close this gap of knowledge this dissertation utilizes two data sets for empirical research, ‘Kraftfahrzeugverkehr in Deutschland, KiD 2002’ (‘Motor Vehicle Traffic in Germany’) and ‘Service-Related Traffic’. The findings allow enhanced commercial transport- and service-related traffic modeling and facilitate urban transport planning and direction. The empirical results show that four typical travel patterns can be differentiated. Against the background of service-related traffic there are on the one hand vehicles which are characterized by only a few stops and little road performance per day. On the other hand many cars visit numerous customers and participate a lot in traffic. Statistical analyses also prove that travel patterns differ, depending on an exclusive business or a permitted private use of corporate vehicles. The calculation of multivariate regression models shows that four corporate factor groups, namely internal structures and internal processes as well as external structures and external processes, play a role in travel behavior. This means that company-related factors, especially corporate structure, are decisive for corporate vehicles’ travel patterns.
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Meso- und mikroskalige Untersuchungen der Landoberflächentemperaturen von Berlin

Weber, Nadine 05 August 2009 (has links)
Städtische Gebiete unterscheiden sich von Flächen mit ruraler Prägung, im Ergebnis sind sie stark modifiziert bezüglich ihrer Strahlungs- und Energiebilanz. In der vorliegenden Arbeit werden die Oberflächentemperaturen der Metropole Berlin im Mesomaßstab, unter Verwendung von Satellitenaufnahmen der ASTER- und Landsat-5- und 7-Sensoren untersucht sowie durch zusätzliche Messungen mit einer Thermalbildkamera über einen Zeitraum von 17 Monaten im Mikromaßstab erweitert. Diese Daten kombiniert mit GIS-basierten Informationen über die Landnutzungs- und Strukturtypen werden für die Analyse der räumlichen und zeitlichen Verteilung der Oberflächentemperaturen genutzt ebenso wie zur Ermittlung funktioneller Beziehungen zwischen dem thermischen Verhalten der Oberflächen und der zugehörigen Stadtstruktur. Bei der Auswertung geht es vorrangig um physikalische Prozesse und Eigenschaften, die einen Einfluss auf energetische Flüsse und ihre Interaktion mit städtischen Oberflächen haben. Eine thermische Charakteristik einzelner Bezirke über verschiedene Nutzungsklassen bis hin zu einzelnen Materialien wird erstellt. Dabei sind Temperaturdifferenzen von mehreren zehntel Kelvin zwischen den typischen städtischen Oberflächen Dächern und Rasenflächen zu beobachten. Die Resultate zeigen, dass die Verteilung der LST sehr verschieden ist und stark korreliert mit den Landbedeckungen. Es wird dargestellt, welche Stadtstrukturen besonders thermisch belastet sind, welche individuelle thermische Bedeutung einzelne Materialien haben. Besonderes Augenmerk wird auf Möglichkeiten der Beeinflussung durch Abschattung gelegt. Durch Verschattung können Differenzen der Oberflächentemperaturen von mehr als 10 Kelvin erreicht werden. Abschließend werden Modellierungen zur Verifizierung der Kameramessungen sowie zum Aufzeigen des Einflusses minimaler Änderungen in kleinräumigen Klimaten genutzt. / Urban areas differ from surfaces of rural character. They are very modified in their radiation- and energy balance. In this study land-surface temperatures of the city of Berlin are analyzed with the help of satellite pictures of the ASTER- and Landsat-5 and -7 sensors in mesoscale and then extended by extra measurements of an infrared camera in microscale over the course of 17 months. This data combined with GIS based information on different land use and -structures are used for the analysis of spatial and time distribution, as well as for the determination of functional relations between thermal behaviour of surfaces and the related urban structures. The evaluation mainly deals with physical processes and properties that have an influence on energetic flows and their interactions with urban surfaces. A thermal characteristic of individual districts, from different land use classes to specific materials is being created. In this there are differences in temperature of several tenths Kelvin between the typical urban surfaces of roofs and grass areas visible. The results show that the distribution of the LST varies immensely and correlates with the land coverage. It is shown, what urban structures are most thermic burdened, what individual significance specific materials have. Special attention is paid to the different possibilities of the influence through shadow. It is possible to reach a difference of surface temperatures of more than 10 Kelvin by shadow. At the end models with the 3-dimensional ENVImet are used to verify the camera measurements as well as to show the influence of minimal changes in microscale climate.
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Die Schwarzerden Nordostdeutschlands

Fischer-Zujkov, Ute 12 July 2001 (has links)
Schwarzerden und deren Kolluvien in der Uckermark als Forschungsobjekt werden als Archive zur Aufklärung der holozänen Landschaftsgeschichte und speziell der Bodengenese genutzt. Mit Hilfe eines speziellen interdisziplinären Methodenansatzes wurden Bodencatenen untersucht und im Hinblick auf ihren paläoökologischen Informationsgehalt interpretiert. Ergebnis sind differenzierte Aussagen zu Zuständen der holozänen Landschaftsentwicklung der Region Uckermark im Hinblick auf anthropogenen Einfluß, hydrologische Verhältnisse, Morphodynamik und Bodengenese sowie deren Ursachen- und Wirkungszusammenhänge. Voraussetzung für die Tschernosemgenese im Boreal und z.T. Atlantikum unter Laubmischwald sind die regionalen natürlichen Besonderheiten - der hohe Kalkgehalt des Substrates und die Klimaverhältnisse mit geringen Jahresniederschlägen. Seit dem Neolithikum bis zum Beginn des Mittelalters ist die Uckermark durch ein Vegetationsmosaik charakterisiert, das durch Offenlandbereiche innerhalb von Misch- und Laubmischwäldern gekennzeichnet ist und durch die ur- und frühgeschichtliche Siedlungsdynamik bestimmt wird. Der Landschaftswasserhaushalt in hydrologisch voneinander relativ unabhängigen Kleinsteinzugsgebieten des Jungmoränengebietes wird mit Beginn des Neolithikums sowohl durch die Siedlungsdynamik als auch den globalen Klimawandel beeinflußt und ist durch einen Wechsel von Trocken- und Feuchtphasen gekennzeichnet. Die Schwarzerdegenese und ihr Erhalt ist Ergebnis des Wandels paläoökologischer Zustände der holozänen Landschaftsgeschichte, die durch unterschiedlichen Verhältnisse der pedogenetischen Prozesse Tschernosemierung und Lessivierung auf der Grundlage des unterschiedlichen Zusammenwirkens der natürlichen und anthropogenen Faktoren bestimmt werden. / Phaeozems and their colluvia in the Uckermark were used as archives for the reconstruction of the holocene landscape history and particularly the pedogenesis. Soil catenas were examined and their palaeoecological information interpreted with the help of a special interdisciplinary combination of methods. Results are differentiated conclusions to stages of the holocene landscape development of the region Uckermark regarding anthropogenic influence, hydrologic conditions, morphodynamics and pedogenesis as well as the relations between them. The genesis of chernozems in the Boreal and partly the Atlantic period under leaves mixed woodland was caused by the special regional environmental conditions - the high content of carbonates in the substrate and the climate conditions with low yearly precipitation. Since the neolithic period up to the beginning of the Middle Ages the Uckermark is characterized by a vegetation mosaic consisting of leaves mixed woodlands and open land areas. The vegetation mosaic is determined by pre- and earlyhistorical settlement dynamics. With the beginning of the neolithic period the landscape water regime in mostly hydrologically independent small catchment areas in the young morain area is influenced by both, the settlement dynamics and the global climatic change. The water regime is characterized by an alternation of dry and humid phases. The genesis of chernozems and its conservation in form of phaeozems is the result of the change of palaeoecological stages of the holocene landscape history. The different conditions of palaeoenvironment, caused by various kinds of interaction between the natural and anthropogenic factors, determined the differences of the relation between the pedogenetic processes, the genesis of chernozems and their lessivation.
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Diskussionen im Geographieunterricht

Kulick, Sophia 01 April 2015 (has links)
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Durchführung von Diskussionen im Geographieunterricht und den in ihnen gezeigten Leistungen der Teilnehmer. Dafür werden die Ergebnisse einer quantitativen Beobachtungsstudie sowie einer qualitativen videobasierten Unterrichtsanalyse präsentiert. Die Auswertung der erhobenen Daten erfolgt auf der Grundlage der geforderten Kommunikationskompetenzstandards der DGfG (2012) sowie geeigneter Richtlinien und Modelle zum Aufbau von Argumenten und Diskussionen aus der Fachliteratur. Hinsichtlich der Häufigkeit von Diskussionen im Geographieunterricht zeigt die systematische Beobachtung von 1414 Geographiestunden in Berlin und Brandenburg die Seltenheit solcher Gesprächsereignisse im Unterricht. Die qualitative Inhaltsanalyse von neun videographierten Unterrichtsdiskussionen in der Sekundarstufe I und II offenbart wenig fachspezifische Argumentationen sowie eine defizitäre Beachtung wichtiger Diskussionsschritte. Die Schüler haben Schwierigkeiten bei der Einhaltung bestimmter Diskussionsregeln und der Formulierung komplexer, gültiger oder wissensbasierter Argumentationen sowie angemessener Argumentationskritik und Reaktion auf sie. Die Lehrkräfte weisen die Schüler nur begrenzt auf diese Defizite hin bzw. unterstützen sie nur bedingt bei ihrer Überwindung. Als Erklärung für die Forschungsergebnisse scheinen Zeitdruck im Unterricht, Orientierung an Rahmenlehrplänen und eine eingeschränkte Lehrerprofessionalität bedeutend zu sein. Letztere beruht vermutlich verstärkt auf Versäumnissen der Lehramtsausbildung hinsichtlich der Vermittlung von Kenntnissen bezüglich der Führung erfolgreicher Unterrichtsdiskussionen, der Hilfestellungen für die Schüler bei der Gestaltung dieser komplexen Kommunikationsform und einer spezifisch geographischen Fachidentität. Abschließend soll ein exemplarischer Vorschlag zeigen, wie erfolgreiche Diskussionen im Geographieunterricht unter den Bedingungen eines Einstundenfaches aussehen könnten. / The present work deals with the implementation of classroom discussions in geography lessons and the performance of the participants observed in their framework. Thus, the results of a quantitative observational study and a qualitative video-based classroom analysis are presented. The analysis of the data collected is carried out on the basis of communication skills required by the standards formulated by the DGfG (2012) and relevant guidelines and models for the composition of arguments and discussions. The systematic observation of 1414 geography lessons in Berlin and Brandenburg shows that discussions rarely take place in the classroom. The qualitative content analysis of nine videotaped classroom discussions in the secondary level I and II reveals little subject-specific argument and a deficient realisation of important discussion steps. Students show difficulties in complying with certain rules for discussions and the formulation of complex, valid or knowledge-based argumentations, as well as the formulation of appropriate criticism and reactions to it. The teachers refer to these problems only in a limited way and give students little support in overcoming them. As an explanation for these results time constraints in the classroom, focus on core curricula and limited teacher professionalism seem to be significant. The latter is probably largely based on shortcomings in teacher education, especially with regard to the transfer of knowledge concerning the management of successful classroom discussions, giving advice to students in the design of this complex form of communication and a specific geographical identity. Finally, an exemplary proposal shall demonstrate the course of a successful classroom discussion in geography lessons under the conditions of only one lesson per week.
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Über Erdbeben - Ein Versuch zur Erweiterung seismologischer Darstellungsweisen

Dombois, Florian 14 October 1998 (has links)
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Verständnis und der Erkenntnis von Erdbeben. Es ist der Versuch, sich diesem Naturereignis anzunähern und es auf unterschiedliche Weisen zu begreifen: (i) Was eigentlich ist ein Erdbeben? Was macht es aus? Worin besteht seine Faszination? (ii) Wie wurden und werden Erdbeben in der europäischen Text- und Bildtradition dargestellt? (iii) Welches Verhältnis besteht zwischen der Form der Darstellung und dem Inhalt 'Erdbeben'? Wie verändert sich das Phänomen, wenn die Darstellungsform sich verändert? (iv) Und schließlich: welche Form scheint am geeignetsten, um Erdbeben darzustellen? Um diesen Fragen nachzugehen, untersucht die Arbeit 16 Beispiele auf das ihnen immanente Verhältnis von Form und Inhalt. Die Beispiele werden dabei so ausgewählt, daß sich ein möglichst breites formales Spektrum ergibt: Neben den heute üblichen Formen der Erdbebendarstellung, die am Beispiel der Reaktion auf das Erdbeben von Kobe behandelt werden (§ 13 Seismologischer Artikel, § 14 Pressemeldung, § 15 Erdbebensimulator im Natural History Museum, London), beschäftigt sich die Arbeit mit Beispielen sowohl aus der griechischen Tradition (§ 1 Poseidon-Mythos, § 2 Aristoteles' 'Meteorologica'), als auch aus der römischen (§ 3 Senecas 'Naturales Quaestiones', § 4 'Aetna'), als auch aus der christlichen (§ 5 'Bibel', § 6 Thomas von Aquins Aristoteles-Kommentar, § 7 Apokalypse-Illustrationen aus dem Hochmittelalter); desweiteren wird eine Gruppe von Darstellungen untersucht, die nach dem Erdbeben von Lissabon 1755 entstanden sind (§ 8 Bänkellieder, § 9 Voltaire, § 10 Kupferstiche von Le Bas, § 11 Kant, § 12 John Michell). Am Ende der Sammlung wird der Science-Fiction Roman 'Richter 10' von Clarke und McQuay (§ 16) näher betrachtet. In einem abschließenden Resüme beklage ich, daß die Form naturwissenschaftlicher Darstellung unsinnlich und verfügend ist. Die Dissertation soll daher in einen Gegenentwurf münden, und so reflektiert das letzte Kapitel (§ 17) die Erfahrung der 16 vorangegangen. Ich schlage hier die Transponierung der Erdbewegung in das Akustische vor und führe dies exemplarisch für ein Beben aus Chile von 1994 durch. Eine Reihe weiterführender Überlegungen zeigt, daß über die formale Dimension hinaus die akustische Transformation auch inhaltlich vielversprechend ist: Weitab vom naturwissenschaftlichen mainstream nämlich bringt diese ganz neue Form die Möglichkeit mit sich, die Frage der Erdbebenprognose auf ungewohnte Weise zu stellen, und somit tut sich hier parallel zu einer neuen Darstellungsform auch ein neues Forschungsfeld auf. / The dissertation in hand is engaged in the understanding and cognition of earthquakes. Essentially it is the attempt to draw near the natural phenomenon and to broaden our conception of it: (i) What actually is an earthquake? What makes it up? Why might it be fascinating? (ii) How were and how are earthquakes depicted in the textual and pictoral tradition in Europe? (iii) How is the form of depiction related to the content 'earthquake'? How does the phenomenon change when the form of depiction is altered? (iv) And last not least: which form seems to be most suitable for the depiction of an earthquake? According to the above questions 16 'earthquake-depictions' are sampled to investigate the relation between form and content. The attempt is made to provide a collection of great diversity in form: Today's usual manner of earthquake depiction is represented by the reaction, the earthquake of Kobe has received (§ 13 seismological article, § 14 press releases, § 15 earthquake simulator in the Natural History Museum London); then there are chosen: two samples of the Old Greek tradition (§ 1 myth of Poseidon, § 2 Aristoteles' 'Meteorologica'), further two from the Roman tradition (§ 3 Seneca's 'Naturales Quaestiones', § 4 'Aetna'), and two from the Christian tradition (§ 5 'Bible', § 6 Thomas Aquinas on Aristotle's 'Meteorologica'); furthermore there are some samples looked upon that show reaction on the Lisbon earthquake of 1755 (§ 8 shocking ballads, § 9 Voltaire, § 10 copper engravings of Le Bas, § 11 Immanuel Kant, § 12 John Michell). Last not least the science fiction novel 'Richter 10' by Clarke and McQuay (§ 16) is examined. Finally I complain that the manner of scientific depiction is 'un-sensual' and disposing. Therefore the dissertation is meant to flow into a counter-project. The last chapter scrutinizes the experience of the investigations before under a wider angle. In consequence I suggest to investigate an acoustical transponation of the earth's movements. An example of the new kind of sound that emerges from that is drawn from a 1994 earthquake in Chile. A range of further considerations show that not only the form of the acoustical transformation seems promising but also its content: far from the mainstream of seismological research the new acoustic form renders the question of earthquake prediction in a unusual but new and fairly easy way. All of this results in me hoping that the releasing of this new form of depiction triggers of a new field of scientific research at the same time.
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Alkalien in Chondren - offenes oder geschlossenes System? / Alkalis in Chondrules - open or closed system?

Kropf, Andreas 13 March 2009 (has links)
No description available.
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Mechanisms of magma emplacement in the upper crust / Mechanismen der Platznahme von Magma in der Oberkruste

Burchardt, Steffi 18 March 2009 (has links)
No description available.

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