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Vergleich der intrakoronaren zur intravenösen Abciximab-Bolusgabe bei Patienten mit akutem ST-Strecken-Hebungsinfarkt anhand von Parametern der kardialen MRT-Bildgebung

Woischnik, Josefine 10 December 2015 (has links)
Im Rahmen der AIDA STEMI- (Abciximab Intracoronary Versus Intravenously Drug Application in STEMI) Studie wurden insgesamt 2065 Patienten mit akutem ST-Strecken-Hebungsinfarkt (STEMI) mit primärer perkutaner Koronarintervention eingeschlossen und in eine der beiden Behandlungsgruppen Abciximab intrakoronar versus Abciximab intravenös randomisiert. Anhand eines klinisch kombinierten Endpunktes sollte ein potentieller Vorteil einer intrakoronaren Gabe des Medikamentes aufgezeigt werden. Ziel der Magnetresonanztomographie (MRT)-Substudie der AIDA STEMI-Studie war es diesen Vorteil anhand von Infarktgröße, Myocardial Salvage und Reperfusionsschaden zu belegen und möglicherweise weitere pathophysiologische Erkenntnisse zu erlangen. Letztendlich zeigte sich hinsichtlich des klinisch kombinierten Endpunktes kein Vorteil einer intrakoronaren Abciximab-Bolusgabe, im Vergleich zur intravenösen Applikation. Dieses Ergebnis bestätigte sich auch anhand der Parameter der kardialen Bildgebung. Infarktgröße, Myocardial Salvage sowie das Ausmaß und das Vorhandensein von mikrovaskulärer Obstruktion und myokardialer Hämorrhagie zeigten zwischen den beiden Behandlungsgruppen keinen statistisch signifikanten Unterschied. Eine weitere wichtige Erkenntnis war, dass das Auftreten schwerer kardialer Ereignisse mit der mittels MRT bestimmten Infarktgröße korrelierte. Somit wurde die Bedeutung der Infarktgrößenbestimmung mittels kardialer MRT, als wichtiger Surrogatendpunkt in Reperfusionsstudien hervorgehoben.

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