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Vergleich der intrakoronaren zur intravenösen Abciximab-Bolusgabe bei Patienten mit einem akuten KoronarsyndromSchaible, Stefan. January 2006 (has links)
Ulm, Univ. Diss., 2006.
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Vergleich der intrakoronaren zur intravenösen Abciximab-Bolusgabe bei Patienten mit akutem ST-Strecken-Hebungsinfarkt anhand von Parametern der kardialen MRT-BildgebungWoischnik, Josefine 07 January 2016 (has links) (PDF)
Im Rahmen der AIDA STEMI- (Abciximab Intracoronary Versus Intravenously Drug Application in STEMI) Studie wurden insgesamt 2065 Patienten mit akutem ST-Strecken-Hebungsinfarkt (STEMI) mit primärer perkutaner Koronarintervention eingeschlossen und in eine der beiden Behandlungsgruppen Abciximab intrakoronar versus Abciximab intravenös randomisiert. Anhand eines klinisch kombinierten Endpunktes sollte ein potentieller Vorteil einer intrakoronaren Gabe des Medikamentes aufgezeigt werden.
Ziel der Magnetresonanztomographie (MRT)-Substudie der AIDA STEMI-Studie war es diesen Vorteil anhand von Infarktgröße, Myocardial Salvage und Reperfusionsschaden zu belegen und möglicherweise weitere pathophysiologische Erkenntnisse zu erlangen.
Letztendlich zeigte sich hinsichtlich des klinisch kombinierten Endpunktes kein Vorteil einer intrakoronaren Abciximab-Bolusgabe, im Vergleich zur intravenösen Applikation. Dieses Ergebnis bestätigte sich auch anhand der Parameter der kardialen Bildgebung. Infarktgröße, Myocardial Salvage sowie das Ausmaß und das Vorhandensein von mikrovaskulärer Obstruktion und myokardialer Hämorrhagie zeigten zwischen den beiden Behandlungsgruppen keinen statistisch signifikanten Unterschied.
Eine weitere wichtige Erkenntnis war, dass das Auftreten schwerer kardialer Ereignisse mit der mittels MRT bestimmten Infarktgröße korrelierte. Somit wurde die Bedeutung der Infarktgrößenbestimmung mittels kardialer MRT, als wichtiger Surrogatendpunkt in Reperfusionsstudien hervorgehoben.
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Der Effekt von Abciximab auf die Hämostase, Fibrinolyse sowie die Veränderungen von inflammatorischen Parametern und Adhäsionsmolekülen bei Patienten mit Akutem Koronarsyndrom und PTCABrummer, Astrid Bettina, January 2006 (has links)
Tübingen, Universiẗat, Diss., 2006.
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Vergleich der intrakoronaren zur intravenösen Abciximab-Bolusgabe bei Patienten mit akutem ST-Strecken-Hebungsinfarkt anhand von Parametern der kardialen MRT-BildgebungWoischnik, Josefine 10 December 2015 (has links)
Im Rahmen der AIDA STEMI- (Abciximab Intracoronary Versus Intravenously Drug Application in STEMI) Studie wurden insgesamt 2065 Patienten mit akutem ST-Strecken-Hebungsinfarkt (STEMI) mit primärer perkutaner Koronarintervention eingeschlossen und in eine der beiden Behandlungsgruppen Abciximab intrakoronar versus Abciximab intravenös randomisiert. Anhand eines klinisch kombinierten Endpunktes sollte ein potentieller Vorteil einer intrakoronaren Gabe des Medikamentes aufgezeigt werden.
Ziel der Magnetresonanztomographie (MRT)-Substudie der AIDA STEMI-Studie war es diesen Vorteil anhand von Infarktgröße, Myocardial Salvage und Reperfusionsschaden zu belegen und möglicherweise weitere pathophysiologische Erkenntnisse zu erlangen.
Letztendlich zeigte sich hinsichtlich des klinisch kombinierten Endpunktes kein Vorteil einer intrakoronaren Abciximab-Bolusgabe, im Vergleich zur intravenösen Applikation. Dieses Ergebnis bestätigte sich auch anhand der Parameter der kardialen Bildgebung. Infarktgröße, Myocardial Salvage sowie das Ausmaß und das Vorhandensein von mikrovaskulärer Obstruktion und myokardialer Hämorrhagie zeigten zwischen den beiden Behandlungsgruppen keinen statistisch signifikanten Unterschied.
Eine weitere wichtige Erkenntnis war, dass das Auftreten schwerer kardialer Ereignisse mit der mittels MRT bestimmten Infarktgröße korrelierte. Somit wurde die Bedeutung der Infarktgrößenbestimmung mittels kardialer MRT, als wichtiger Surrogatendpunkt in Reperfusionsstudien hervorgehoben.
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Der Effekt von Abciximab auf Proliferation, Migration und ICAM-1 Expression in humanen koronaren GefäßwandzellenAlan, Mustafa, January 2006 (has links)
Ulm, Univ. Diss., 2006.
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Gerettetes Myokardgewebe bei Patienten mit akutem Myokardinfarkt nach koronarer Stentimplantation plus Glykoprotein IIb-IIIa-Rezeptor-Antagonist versus nach kombinierter r-tPA-Lyse plus Glykoprotein IIb-IIIa-Rezeptor-Antagonist ein randomisierter Vergleich /Markwardt, Christina. January 2004 (has links) (PDF)
München, Techn. Univ., Diss., 2004.
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Thrombozyteninhibition und Glykoprotein-IIb/IIIa- Rezeptorbesetzung bei intrakoronarer versus intravenöser Bolusgabe von Abciximab bei Patienten mit ST-Hebungs- InfarktKulle, Konrad 04 February 2015 (has links) (PDF)
Bei Patienten mit ST-Strecken-Elevations-Myokardinfarkt (STEMI) ist die direkte intrakoronare Bolusverabreichung des Glykoprotein-IIb/IIIa-Rezeptorantagonist Abciximab, im Gegensatz zur periphervenösen Bolusinjektion, mit einer Reduktion von Infarktgröße und mikrovaskulärer Obstruktion sowie mit einem höheren Anteil geretteten Myokards assoziiert, vermutlich ausgelöst durch eine höhere lokale
Arzneimittelkonzentration und der dadurch gesteigerten Hemmung der
Plättcheninhibition. Ziel der Arbeit war es herauszufinden, ob es Unterschiede gibt bezüglich der GP-IIb/IIIa Rezeptorbesetzung und der Thrombozyteninhibition im venösen Koronarblut, welches kurz nach intrakoronarer oder periphervenöser Abciximab-Bolusinjektion entnommen wurde.
Dafür wurden bei 16 Patienten mit akutem STEMI vor und unmittelbar nach der Gabe eines Abciximab-Bolus sowie nach 30 Minuten Blutproben aus dem Korornarsinus entnommen. Jeweils 8 Patienten erhielten entweder den Bolus intrakoronar oder peripher venös verabreicht. Sofort nach der Bolusapplikation war die Rezeptorbesetzung im venösem Koronarblut signifikant höher bei Patienten, die einen direkten intrakoronaren Bolus erhalten hatten, im Vergleich mit Patienten mit peripherer Bolusadministration (intrakorornarer Bolus: 93.5% [IQR 92.7–95.4], intravenöser Bolus: 74.0% [IQR 17.6–94.0], p = 0.04). Das Ausmaß der Plättcheninhibition war früh nach Bolusgabe ebenso deutlich höher bei intrakoronarer anstatt intravenöser Bolusapplikation. In der späten Blutentnahme 30 Minuten nach der Bolusapplikation konnten keine signifikanten Unterschiede zwischen beiden untersuchten Gruppen, weder bezüglich der GP-IIb/IIIa Rezeptorbesetzung noch der Thrombozytenaggregationshemmung, gefunden werden.
Zusammenfassend kann man sagen, dass die direkte intrakoronare Bolusapplikation akut in eine höhere lokale Inhibition der Thrombozytenfunktion und einem größeren Anteil an geblockten GP-IIb/IIIa Rezeptoren im Vergleich zur peripher venösen Bolusinjektion resultiert. Limitierend muss die geringe Fallzahl erwähnt werden. Die Ergebnisse sollten deshalb zurückhaltend interpretiert werden.
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Thrombozytenfunktion nach Fibrinogenrezeptorantagonisierung bei Patienten mit koronarer StentimplantationHellweg, Frauke Hedwig. Unknown Date (has links) (PDF)
Techn. Universiẗat, Diss., 2005--München.
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Die Inhibition des Glykoprotein-IIb-IIIa-Rezeptors mit Abciximab während koronarer Stentimplantation bei Patienten nach Vorbehandlung mit einer hohen Sättigungsdosis ClopidogrelVolmer, Christian Georg. Unknown Date (has links)
Techn. Universiẗat, Diss., 2005--München.
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Thrombozyteninhibition und Glykoprotein-IIb/IIIa- Rezeptorbesetzung bei intrakoronarer versus intravenöser Bolusgabe von Abciximab bei Patienten mit ST-Hebungs- Infarkt: Thrombozyteninhibition und Glykoprotein-IIb/IIIa-Rezeptorbesetzung bei intrakoronarer versus intravenöserBolusgabe von Abciximab bei Patienten mit ST-Hebungs-InfarktKulle, Konrad 16 October 2014 (has links)
Bei Patienten mit ST-Strecken-Elevations-Myokardinfarkt (STEMI) ist die direkte intrakoronare Bolusverabreichung des Glykoprotein-IIb/IIIa-Rezeptorantagonist Abciximab, im Gegensatz zur periphervenösen Bolusinjektion, mit einer Reduktion von Infarktgröße und mikrovaskulärer Obstruktion sowie mit einem höheren Anteil geretteten Myokards assoziiert, vermutlich ausgelöst durch eine höhere lokale
Arzneimittelkonzentration und der dadurch gesteigerten Hemmung der
Plättcheninhibition. Ziel der Arbeit war es herauszufinden, ob es Unterschiede gibt bezüglich der GP-IIb/IIIa Rezeptorbesetzung und der Thrombozyteninhibition im venösen Koronarblut, welches kurz nach intrakoronarer oder periphervenöser Abciximab-Bolusinjektion entnommen wurde.
Dafür wurden bei 16 Patienten mit akutem STEMI vor und unmittelbar nach der Gabe eines Abciximab-Bolus sowie nach 30 Minuten Blutproben aus dem Korornarsinus entnommen. Jeweils 8 Patienten erhielten entweder den Bolus intrakoronar oder peripher venös verabreicht. Sofort nach der Bolusapplikation war die Rezeptorbesetzung im venösem Koronarblut signifikant höher bei Patienten, die einen direkten intrakoronaren Bolus erhalten hatten, im Vergleich mit Patienten mit peripherer Bolusadministration (intrakorornarer Bolus: 93.5% [IQR 92.7–95.4], intravenöser Bolus: 74.0% [IQR 17.6–94.0], p = 0.04). Das Ausmaß der Plättcheninhibition war früh nach Bolusgabe ebenso deutlich höher bei intrakoronarer anstatt intravenöser Bolusapplikation. In der späten Blutentnahme 30 Minuten nach der Bolusapplikation konnten keine signifikanten Unterschiede zwischen beiden untersuchten Gruppen, weder bezüglich der GP-IIb/IIIa Rezeptorbesetzung noch der Thrombozytenaggregationshemmung, gefunden werden.
Zusammenfassend kann man sagen, dass die direkte intrakoronare Bolusapplikation akut in eine höhere lokale Inhibition der Thrombozytenfunktion und einem größeren Anteil an geblockten GP-IIb/IIIa Rezeptoren im Vergleich zur peripher venösen Bolusinjektion resultiert. Limitierend muss die geringe Fallzahl erwähnt werden. Die Ergebnisse sollten deshalb zurückhaltend interpretiert werden.
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